Die gute Nachricht zuerst: An Heiligabend ist es – zumindest im Kanton St.Gallen – vergleichsweise ruhig gewesen. Die Polizei hatte nicht so viel zu tun, wie sie in einer Mitteilung ausführt. Einsätze gab es vor allem wegen «zwischenmenschlichen und persönlichen Problemen», wobei bei fast allen Beteiligten «Alkoholkonsum feststellbar» gewesen sei.
Im Fürstenland etwa, also irgendwo zwischen Wil SG und Rorschach, meldete eine Frau ihren Mann als vermisst. Dieser hatte nach einem Disput das Haus erbost verlassen.
Die Polizei nahm Ermittlungen auf, suchte ihn und fand ihn schliesslich: Er hatte sich in der Nähe seines Hauses in einem Gebäude versteckt. Er war enttäuscht über die Reaktion seiner Frau, welche über die geschenkte Nähmaschine nicht die erwartete Freude zeigte.
Wie der Konflikt ausging, ist nicht polizeilich bekannt. (pit)