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Farbanschlag auf NZZ-Gebäude – zehn Festnahmen

Farbanschlag auf das Gebäude der «Neuen Zürcher Zeitung».
Farbanschlag auf das Gebäude der «Neuen Zürcher Zeitung».screenshot: srf

Farbanschlag auf NZZ-Gebäude – zehn Festnahmen

17.11.2024, 12:4817.11.2024, 12:52
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Die Zürcher Stadtpolizei hat am Samstagabend nach einer unbewilligten Kundgebung und einem Farbanschlag auf das Gebäude der «Neuen Zürcher Zeitung» (NZZ) zehn Menschen festgenommen. Am Gebäude entstand Sachschaden.

Patrouillen der Stadtpolizei Zürich hatten kurz vor 22.00 Uhr im Zürcher Kreis 1 mehrere Dutzend vermummte Personen festgestellt, wie aus einer Mitteilung der Zürcher Stadtpolizei vom Sonntag hervorgeht. Die Vermummten hätten sich mit einem Transparent zu einer unbewilligten Demonstration formiert und damit begonnen, das NZZ-Gebäude zu besprayen.

Mit weiteren angeforderten Einsatzkräften sei es gelungen, die unbewilligte Demonstration mit Menschen aus der linksautonomen Szene aufzulösen und zehn Schweizerinnen und Schweizer im Alter von 19 bis 74 Jahren zu verhaften. Dabei seien auch Gummischrot und Reizstoff eingesetzt werden. Der am Gebäude entstandene Sachschaden wurde zunächst nicht beziffert. (sda)

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34 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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whattheduck
17.11.2024 14:07registriert Mai 2024
Zur Einordnung wäre es vielleicht gut auch zu erwähnen, was eigentlich an das NZZ Gebäude gesprayt wurde. Hier wurde ja nicht einfach willkürlich Farbe an das Gebäude geworfen, das nach unten gerichtete rote Dreieck wird von Mitgliedern und Sympathisanten der Hamas zur Markierung von Feinden verwendet.
Ich persönlich finde die Berichterstattung der NZZ teilweise auch ziemlich daneben, aber das rechtfertigt in keiner Weise solche Graffitis
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LaBelle dü Noire
17.11.2024 14:07registriert Dezember 2023
Es ist bemerkenswert, dass Menschen von 19 bis 74 Jahren beteiligt sind – möglicherweise auch bekannte Figuren wie Andrea Stauffacher und der RAZ. Solche Aktionen reflektieren eine Geisteshaltung, die Andersdenkende als Feindbild stilisiert und notwendige Diskussionen durch Eskalation verhindert. Jede Bewegung, die die - vermeintliche - Gegenseite dämonisiert und damit entmenschlicht, trägt zur Spaltung bei, statt zur Lösung.
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Jigefe
17.11.2024 14:45registriert Juni 2023
1938: Davidsterne an jüdische Geschäfte.
2024: Das gleiche nochmals, einfach in anderen Farben und Formen, aber von den gleichen Gruppierungen.
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