Schweiz
Schule - Bildung

Lärmende Kinder, saufende Jugendliche oder Sonntags-Senioren? Welche Mitfahrergruppen nerven Sie im Zug am meisten? 

Zum Schuelreisli-Tag
Zum Schuelreisli-Tag

Lärmende Kinder, saufende Jugendliche oder Sonntags-Senioren? Welche Mitfahrergruppen nerven Sie im Zug am meisten? 

03.06.2014, 16:2203.06.2014, 16:57

Über 1800 Schweizer Klassen sind heute auf dem «Schuelreisli» in der Schweiz unterwegs. Für die meisten geht's in die Zentralschweiz, die beliebteste Schulausflugsdestination. 46'000 Schülerinnen und Schüler «verbrösmelen» heute über 178'000 Sitzplätze mit «Pommschips». Sie schütten Eistee knapp am Abfall vorbei und beginnen früher oder später eine Sportmint-Schlacht im Zusatzwagen. Kinder stehen auf dem Perron vorzugsweise zu dicht an den Gleisen, sie klettern über die Sitze und tanzen aus der Zweierreihe. 

Und vor allem: Sie schreien und «goissen» und kreischen. Am liebsten nehmen Lehrer ihre Schützlinge Dienstags oder Donnerstags auf Tour. Wer also lärmenden Klassen aus dem Weg gehen will, nimmt im Juni an diesen Tagen das Auto. Ab Juli bessert sich die Situation schlagartig, bis im September die Vereins-, Firmen- oder Bienenzüchter-Wandertage anstehen. Oder sind die Kinder gar nicht so schlimm?

Animiertes GIFGIF abspielen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
9
Schweizer Autoren ruinieren sich – wenn sie diesen Fehler machen
In seiner zweiten Kolumne widmet sich der Westschweizer Autor Nicolas Feuz einer zentralen Frage vieler Autorinnen und Autoren: Wie findet man den passenden Publikationsweg – und worauf sollte man achten?
Am Ende meiner ersten Kolumne vom 15. Juni 2025 stand eine Anschlussfrage: Sind die Gewinnspannen im Selfpublishing höher? Hier bietet sich also die Gelegenheit, Selfpublishing dem klassischen Verlagsmodell gegenüberzustellen. Ich bin dafür nicht schlecht aufgestellt: 2013 habe ich im Selfpublishing begonnen, 2018 bin ich dann zum klassischen Verlag gewechselt. Und mehrere meiner Bücher gehören bis heute zur ersten Kategorie.
Zur Story