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«Das ist jetzt der Neckbreaker» – Waldbrandexperte vor Ort im Interview

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Interview

«Das ist jetzt der Neckbreaker» – Waldbrandexperte vor Ort im Interview

18.07.2023, 17:0318.07.2023, 17:40
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Während am Hang oberhalb von Bitsch die Flammen erstarken und erlöschen und Helikopter pausenlos hin- und herfliegen, steht am anderen gegenüberliegenden Hang eine Gruppe Männer in Gelb und beobachtet die Brände.

Die uniformierten Herren um Superintendent Philipp Dörr gehören zu 22nd Wild Life, einer NGO, die sich überregional in der Waldbrandbekämpfung einsetzt. Sie sind mit einem voll bepackten Wagen extra aus dem Aargau hergefahren, um die lokalen Rettungsbehörden zu unterstützen.

Nun werden die drei zum sogenannten «Spotting» eingesetzt. Dabei beobachten sie konstant die Lage am Hang in Bezug auf Wind und Feuerentwicklung. Sie seien zwar durchaus ausgebildet und in der Lage, auch wirklich «vor Ort» brennende Bäume umzuhauen und präventive Schneisen zu bilden, aufgrund der Steinsturzgefahr sei das aber noch nicht erlaubt.

«Wir stehen in dauerhaftem Kontakt mit der Kommandantur.»

Was die drei Profis genau machen und wie sie die Lage einschätzen, erklärt Phil im Video:

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65 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Murky
18.07.2023 17:23registriert März 2015
Was macht der denn da? Was ist ihre Aufgabe? Sind die offiziell? Warum steht da "Einsatzleitung" drauf wenn er nicht der Einsatzleiter ist? Nichts gegen NGOs... aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl.

Nach etwas Recherche findet man da vor Allem Bundeswehr, Paramilitärisches, Camouflage und nirgends etwas zum Thema Feuerwehr. Auch all die Leute auf der Website scheinen unbeschriebene Blätter zu sein in dem Bereich. Ich kann mich täuschen aber für mich fühlt sich das etwas nach Katastrophentourismus an.
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Garp
18.07.2023 17:24registriert August 2018
Hä? Was machen sie konkret? Ein einfach beobachten? Hätte gern etwas griffigere Fragen gehabt, wie sie helfen wollen, den Brand zu löschen.
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The Rogue
18.07.2023 20:19registriert April 2020
WTF! Ist das legal ein Fahrzeug mit Einsatzleitung in dem Stil zu beschriften. Erklärt sich ja von selbst, dass man von dort unten kaum eine Übersicht auf das Feuer am Berg oben hat. Zum Glück kümmern sich Profis um das Feuer.
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