Während am Hang oberhalb von Bitsch die Flammen erstarken und erlöschen und Helikopter pausenlos hin- und herfliegen, steht am anderen gegenüberliegenden Hang eine Gruppe Männer in Gelb und beobachtet die Brände.
Die uniformierten Herren um Superintendent Philipp Dörr gehören zu 22nd Wild Life, einer NGO, die sich überregional in der Waldbrandbekämpfung einsetzt. Sie sind mit einem voll bepackten Wagen extra aus dem Aargau hergefahren, um die lokalen Rettungsbehörden zu unterstützen.
Nun werden die drei zum sogenannten «Spotting» eingesetzt. Dabei beobachten sie konstant die Lage am Hang in Bezug auf Wind und Feuerentwicklung. Sie seien zwar durchaus ausgebildet und in der Lage, auch wirklich «vor Ort» brennende Bäume umzuhauen und präventive Schneisen zu bilden, aufgrund der Steinsturzgefahr sei das aber noch nicht erlaubt.
Was die drei Profis genau machen und wie sie die Lage einschätzen, erklärt Phil im Video:
Nach etwas Recherche findet man da vor Allem Bundeswehr, Paramilitärisches, Camouflage und nirgends etwas zum Thema Feuerwehr. Auch all die Leute auf der Website scheinen unbeschriebene Blätter zu sein in dem Bereich. Ich kann mich täuschen aber für mich fühlt sich das etwas nach Katastrophentourismus an.