screenshot: foto-webcam.eu
Im Mittelland wollte man heute lieber unter der Decke bleiben, als der Wecker klingelte. In Zürich zeigte das Thermometer um 6 Uhr minus drei Grad an, in Bern minus zwei. Wer bis jetzt seine immer noch unreifen Chillies auf dem Balkon stehen hat, der muss sie nun wohl wegschmeissen.
Richtig kalt war es im Oberengadin: In Samedan wurden minus 20.4 Grad gemessen, wie SRF Meteo meldet.
In Altdorf hingegen hätte man fast schon draussen Campen können – vorausgesetzt, man hatte ein winddichtes Biwak dabei. Dank starken Föhn und Windgeschwindigkeiten bis zu 80 km/h war es angenehme 9 Grad am Morgen.
Im Verlauf des Tages soll sich der Föhn in den Alpen weiter ausbreiten und stürmische Windböen mit sich bringen. Im Süden regnets, gegen Abend kann es im Wallis und westlichen Tessin sogar zu kräftigem Schneefall kommen.
In Zürich und der Ostschweiz sollte es trocken bleiben, bei milden 4 bis 10 Grad. In der Westschweiz wird es gegen Abend zu Regen kommen.
Heute Morgen hat sich Brunnen noch sehr ruhig gezeigt. Mit dem heranpeitschenden Föhn könnte sich das jedoch schnell ändern.
(dfr)