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Neuer Swissoil-Präsident: «Fühle mich nicht schuldig am Klimawandel»

Martin Gautschi, CEO des Brennstoffhändlers Voegtlin-Meyer, ist neuer Präsident von Swissoil.
Martin Gautschi, CEO des Brennstoffhändlers Voegtlin-Meyer, ist neuer Präsident von Swissoil.bild: az/alex spichale

Neuer Swissoil-Präsident: «Ich fühle mich nicht schuldig am Klimawandel»

Per 4. Mai ist Martin Gautschi auf Nationalrat Albert Rösti an die Spitze des Verbandes der Heizöllieferanten gefolgt. Der Geschäftsführer von Voegtlin-Meyer aus Windisch spricht unverblümt über die Herausforderungen seiner Branche.
14.11.2022, 14:3714.11.2022, 14:37
Jocelyn Daloz / ch media
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Martin Gautschi hat am 4. Mai die Nachfolge von Albert Rösti, Nationalrat und ehemaligem Präsidenten der SVP, an der Spitze von Swissoil angetreten. Der Verband ist ein Sprachrohr für die Heizöllieferanten und ist der Hauptlobby der fossilen Energien, Avenergy, untergeordnet.

Der Aargauer ist Inhaber und CEO von Voegtlin-Meyer, einem hundertjährigen Unternehmen, das seit vier Generationen derselben Familie gehört. Wie denkt der Unternehmer und FDP-Lokalpolitiker über die Energiewende, die in Ägypten stattfindende Klimaverhandlung COP 27 und über die Zukunft der Ölindustrie?

Herr Gautschi, die globale Ölindustrie hat jahrelang die Energiewende ausgebremst. Seit den 80er-Jahren ist es Unternehmen wie Shell und Exxon klar, dass die fossilen Energien und deren CO2-Emissionen das Klima verändern, dennoch haben sie Forschungen vorangetrieben, die dies anzweifelten. Sie sind Verbandspräsident der Heizölindustrie. Fühlen Sie sich ein bisschen schuldig für die Klimaerwärmung?

Martin Gautschi: Das würde ich nicht behaupten. Wir bieten ein Produkt auf dem freien Markt an: Niemand ist gezwungen, Öl zu kaufen.

Shell produzierte 1991 einen Dokumentarfilm über die Gefahren des Klimawandels. Trotzdem gab der holländische Ölkonzern bis 2015 viel Geld aus, um Zweifel am menschengemachten Klimawandel zu säen.Video: YouTube/Will Tisdale

Die COP 27, die momentan in Scharm El-Scheich, Ägypten, stattfindet, soll die CO2-Neutralitätsziele des Pariser Abkommens vorantreiben. Theoretisch heisst das: Ihr Gewerbe soll obsolet werden. Bereitet sich Swissoil darauf vor?

Wir wissen schon, dass wir auf einem absteigenden Ast sind. Wir kämpfen aber nach wie vor für unser Produkt, weil es besser ist als sein Ruf. Darüber hinaus sind wir dynamisch unterwegs: Avenergy, unser übergreifender Verband, setzt sich stark mit Wasserstoff auseinander. Wir importieren synthetische Treibstoffe. Wir haben erkannt, dass die Energiewende im Gang ist. Ich bin allerdings der Meinung, dass in der Schweiz die Energiestrategie 2050 gescheitert ist. Alles elektrifizieren, Autos, Heizungen, innert kürzester Zeit Ölheizungen gegen Wärmepumpen umtauschen ... und im Moment bauen wir ein Gas- und Ölkraftwerk, das pro Sekunde 590 Liter Heizöl verbrauchen würde. Das macht einfach keinen Sinn und ist nicht durchdacht.

Eigentlich sollten Sie für das Öl- und Gaskraftwerk sein: Wenn alle Stricke reissen, könnten Aargauer Heizöllieferanten einen grossen Kunden beliefern ...

Das stimmt, aber im Prinzip finden wir es nicht gut: Da vernichtet man gute Infrastruktur wie Ölheizungen, um auf Wärmepumpen zu setzen, und wenn man Strommangel hat, dann greift man zurück auf die Energiequelle, die man verteufelte. Da ist sie plötzlich wieder gut genug.

Fairerweise: Das Gaskraftwerk bauen wir ja nicht wegen einer Strommangellage, sondern wegen des Ukraine-Kriegs und der unzuverlässigen Gaslieferungen.

Ja, aber Strommangel hätte man in der Zukunft auch gehabt. Oder aber wir müssen Strom aus deutschen Kohlekraftwerken importieren, während man Heizöl beschimpft.

Ziel ist es schon, dass wir das Gaskraftwerk gar nie erst in Betrieb nehmen müssen. Und was die Strommangellage angeht: Das Parlament hat in der Herbstsession die Wende beschleunigt, mit der Solaroffensive in den Alpen und der Erhöhung der Staumauern.

Diese Bestrebungen begrüsse ich auch! Man darf aber nicht glauben, dass damit all unsere Probleme gelöst sind. Sachverständige haben ganz klar ausgewiesen, dass wir nicht auf der einen Seite AKW abschalten können, uns auf unzuverlässige Importquellen (Flatterstrom) verlassen und dann meinen, wir können alles elektrifizieren. Da muss man keine Matura gemacht haben, um zu merken, dass das nicht geht.

Martin Gautschi übernimmt ein paarmal im Jahr einen Lastwagen und liefert Öl, Benzin und Diesel (im Bild) an Kunden und Tankstellen.
Martin Gautschi übernimmt ein paarmal im Jahr einen Lastwagen und liefert Öl, Benzin und Diesel (im Bild) an Kunden und Tankstellen.bild: az/alex spichale

Nebst der Solaroffensive hat das Parlament ein neues Gesetz verabschiedet, als indirekten Gegenvorschlag auf die Gletscher-Initiative. Es sollen zwei Milliarden Franken zum Ersatz von fossilen Heizungen fliessen – ein direkter Angriff auf Ihr Geschäft. Werden Sie die SVP bei ihrem Referendum unterstützen?

Ja. Wir sind der Meinung, der Stimmbürger muss darüber entscheiden. Es ist nicht klar ausgewiesen, wie diese zwei Milliarden Franken zu finanzieren sind. Darüber hinaus ist es praktisch ein staatlicher Zwang, mit der Brechstange Ölheizungen zu ersetzen. In der Schweiz ist Privateigentum nach wie vor wichtig! Und der freie Markt: Es muss doch die Energiequelle gewinnen, die am besten ist. Es gibt bereits viele Hauseigentümer, die ihre Heizungen auf Wärmepumpen oder Erdsonden umstellen, ohne staatliche Hilfe. Dagegen haben wir nichts, das ist die Freiheit von allen. Es kann aber nicht sein, dass die Politik eine eindimensionale Richtung einschlägt.

Dass Eigentümer so massiv umstellen, ist ja relativ neu. Staatliche Unterstützungen können Vorgänge beschleunigen: Vor fünf Jahren hat es sich zum Beispiel praktisch nicht gelohnt, ohne staatliche Unterstützung Solarpanels auf das Dach zu montieren.

Darum bin ich ja für den Wettbewerb der Systeme und gegen staatliche Vorschriften. Jedes Produkt hat seine Vor- und Nachteile. In dieser aktuellen Debatte wird alles schwarz oder weiss dargestellt, fossil auf der einen Seite, elektrisch auf der anderen. Das greift für mich zu kurz.

Sie bekämpften auch das CO2-Gesetz von 2021. Damals lautete das Hauptargument der Opponenten, dass die Schweiz sowieso praktisch kaum einen Einfluss auf das Weltklima habe. Nun sprechen Sie dennoch von Energiewende. Hat bei Swissoil ein Paradigmenwechsel stattgefunden?

Die Schweiz macht ein Promille der globalen CO2-Emissionen aus. Da muss man sich schon überlegen, wo es am meisten Sinn macht, anzusetzen: Für mich wäre es beim Schutz des Regenwaldes. Aber es ist klar: Wir können uns nicht einfach aus der Verantwortung ziehen, bloss, weil wir einen geringen Einfluss auf das Weltklima haben, diese Argumentation greift meiner Meinung nach auch zu kurz.

Der Präsident von Swissoil will für die Zukunft von Heizöl in der Schweiz kämpfen.
Der Präsident von Swissoil will für die Zukunft von Heizöl in der Schweiz kämpfen.bild: az/alex spichale

In der Pro-Kopf-Bilanz, gerade wenn wir graue Emissionen mit einbeziehen (sprich: die CO2-Emissionen, die im Ausland für unsere Konsumgüter entstehen), stehen wir nicht gut da: Wir sind auf Platz 16 der grössten CO2-Emittenten.

Stimmt, das ist eine andere Zahl. Aber ich glaube schon daran, dass gerade bei uns viel Positives in Bewegung ist.

Sie sind also zuversichtlich, dass wir die Klimaerwärmung erfolgreich bremsen werden?

Ja, ich glaube an die Menschen. Noch einmal: Wir in der Schweiz stossen weltweit wenig CO2 aus. Das Unsinnigste ist das Abholzen des Regenwaldes. Diesen zu schützen, ist hundertmal mehr wert als ein «Stromfressergesetz», wie die SVP die neue Vorlage des Parlamentes bezeichnet. Es gibt auch nach wie vor grosse Staaten, die neue Kohlekraftwerke bauen, So etwa China … Es ist ein weltweites Problem, deshalb sind internationale Bemühungen wie die COP 27 gute Voraussetzungen, um weltweite Lösungen zu finden.

Sie sind gegen Verbote, gegen Subventionen von alternativen Energiequellen gegenüber anderen ... Was würden Sie sich für Alternativen wünschen, um die Klimawende zu schaffen?

Ich bin ein Freisinniger. Ich bin dafür, dass der Staat so wenig wie möglich eingreift. Das CO2-Gesetz wäre zu einem Bürokratie-Monster geworden. Ich denke, dass der Markt Systeme und Innovationen hervorheben kann: Fossile Heizungen lassen sich zum Beispiel gut kombinieren mit Solar wie beim Wärmepumpenboiler. Fossile Heizungen können als Back-up von Wärmepumpen wirken, da diese ja sehr ineffizient sind ab null Grad. In der Gebäudeautomation und -technik ist extrem viel im Gang. Mein Hauptauftrag als Präsident von Swissoil ist, zu kommunizieren: Unsere Produkte gehen unter ihrem Wert durch. Sie sind besser, als sie in den Medien dargestellt werden.

Inwiefern?

Es gibt gute Gründe, weiterhin Heizölsysteme zu installieren. Es ist zum Beispiel aus Sicht der Energieversorgungssicherheit sinnvoll: Während Gas aus einer Hauptquelle importiert wird, ist Öl sehr divers organisiert, was die Anschaffung angeht: Rheinschifffahrt, Bahnimporte direkt in die Inlandtanklager ... Der Ölpreis schwankt zwar, aber er ist weniger abhängig von einem Anbieter. Darüber hinaus sind wir eine privatwirtschaftliche Branche, nicht wie die Gasversorger, die in den Händen der Kantone sind. Da will ich auch die Pflichtlagerhaltung hervorheben, die wir aus eigener Initiative selbst organisiert und finanziert haben.

Heizöl soll nicht so schlimm sein, wie die Medien es darstellen.
Heizöl soll nicht so schlimm sein, wie die Medien es darstellen.bild: az/alex spichale

Bei der Versorgungssicherheit ist Öl gewiss zuverlässiger. Bei der Klimabilanz kommt es aber weniger gut weg als Gas.

Das stimmt, Gas ist etwas besser als Öl, was CO2-Emissionen angeht. Aber die Probleme mit Russland haben auch in den Vordergrund gerückt, wie viele Lecks die Gaspipelines haben. Wie viel Erdgas unverbrannt in die Atmosphäre gelangt, dabei ist Methan ein viel schlimmerer Treibhausgas als CO2 … Ich würde die Gesamtbilanz differenzierter betrachten.

Aktuell sind Heizölpreise auf einem ziemlich hohen Niveau. Die Ölkurse schwanken allerdings stark, wie seit langem nicht mehr. Wie reagiert Ihre Branche auf die Unsicherheiten?

Der Branche als solches geht es gut. Im August gab es eine kritische Phase, weil die Rheinnavigation eingeschränkt war. Dieses Problem hat sich mit den Regenfällen vom September wieder gelegt. Zum Glück gibt es parallel auch Bahnimporte. Im Moment ist es sehr streng, weil alle den Empfehlungen des Bundes nachkommen und Heizöltanks auffüllen, um den Winter zu überstehen. Auch versorgen wir sehr viele Notstromaggregate. Da sieht man auch die Verlässlichkeit von Öl: Wenn alle Stricke reissen, sind wir noch da. Die Versorgung funktioniert. In der Schweiz wird kein russisches Öl mehr gekauft, wir haben Alternativen gefunden. Das ist der Vorteil der Privatwirtschaft, des freien Marktes.

Sind hohe Preise gut für Ihre Branche? Machen Sie nun Rekordgewinne?

Grundsätzlich ist es für uns besser, wenn die Preise niedrig sind. Bei hohen Preisen ist das Margenpotenzial vielleicht etwas besser, aber die Kunden sind dann auch zurückhaltender. Der Kapitalbedarf ist bei niedrigeren Preisen kleiner. Und: Je tiefer, umso mehr bleiben Leute beim Heizöl, statt auf Alternativen zu setzen. Der Markt bestimmt, und Sie sehen: So braucht es den Staat gar nicht! Dieser soll lediglich Rahmenbedingungen schaffen.

Man könnte Ihnen entgegnen, dass der Staat Rahmenbedingungen schafft, indem er erneuerbare Energien unterstützt, die zum Wohl aller sind. Der Markt lässt dem Allgemeinwohl einen unzureichenden Wert zukommen. Klimaschutz ist ein Allgemeingut, das in vielen Bereichen nicht wirtschaftlich rentabel ist.

Da gebe ich Ihnen recht, deshalb gibt es ja bereits sehr hohe CO2-Abgaben, in der Schweiz zuweilen die höchsten in Europa! Auf 100 Liter Heizöl kommen über 25 Franken CO2-Abgabe.

Die Opec hat die Produktion gedrosselt, um die Preise höher zu halten. Das dürfte Ihnen eigentlich nicht gefallen.

Das ist schon so, da hatten wir keine Freude. Es ist ja auch schlussendlich nicht wirklich liberal. Wobei der Markt schon funktioniert, in den letzten Tagen ist der Preis gesunken. Und sie sehen im Terminmarkt: Für die kommenden Wochen gehen Analysten davon aus, dass die Preise sinken. Man rechnet also mit einer Beruhigung.

Sie sind seit Mai Präsident des Verbands Swissoil. Ihr Vorgänger ist eines der berühmtesten Politiker des vergangenen Jahrzehnts, Albert Rösti, der bald Bundesrat werden könnte. Ist es für Sie eine Herausforderung, in seine Fussstapfen zu treten?

Das ist natürlich nicht einfach. Da kann ich das Wasser keinesfalls reichen. Der Entscheid von Avenergy, dem Swissoil unterorganisiert ist, war jedoch: Wir suchen nicht mehr einen national bekannten Politiker, sondern jemanden aus der Branche.

Weshalb hat man diesen Entscheid gefällt? Weil ein Unternehmer aus der Branche näher an den Anliegen der Mitglieder ist?

Das ist das eine, andererseits ist es auch schwieriger, einen nationalen Politiker zu finden.

Albert Röstis Nähe zur Öllobby wird von seinen Gegnerinnen und Gegnern kritisiert. Erwarten Sie, dass er einen ölfreundlicheren Kurs einschlagen könnte, sollte er gewählt werden? Werden Sie dank ihm einen einfacheren Zugang zur Bundesadministration haben?

Direkt glaube ich jetzt nicht. Wir wären natürlich alle sehr stolz, wenn unser ehemaliger Präsident Bundesrat würde. Aber dieses Mandat hat er abgeschlossen und er geht sehr professionell in dieser Hinsicht um.

Werden Sie neue Prioritäten setzen?

Angesichts der Energiewende, die in aller Munde ist, halte ich an unserer Strategie fest: dass wir uns für unser Produkt einsetzen, weil nicht alles schlecht ist bei uns. Ich sehe mich auch als Anwalt aller Ölheizungsbetreiber in der Schweiz. Sie machen nichts falsch und haben nach wie vor ihre Berechtigung.

Trotz der geplanten Dekarbonisierung?

Man kann nicht in Abrede stellen, dass sich die Ölbranche sehr lange gesträubt hat, den Klimawandel zu erkennen. Aber es ist einfach nicht so, dass wir nur schlecht sind. Ich glaube fest an die Investitionen der Branche in Wasserstoff. Gerade in der Wüste kann aus Wasserstoff synthetischer Diesel erzeugt und dabei auch CO2 aus der Luft entzogen werden: Das ist für mich der Königsweg. Wasserstofffahrzeuge sind zuverlässig, legen ohne Probleme 500 Kilometer zurück. Das ist etwas anderes als Elektromobilität, die auch andere Probleme hat wie die Batterieherstellung oder die dafür notwendige, sehr umweltbelastende Lithiumförderung. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Zur Person

Der 50-jährige Unternehmer führt in vierter Generation die Voegtlin-Meyer AG, die 1922 gegründet wurde. Die Firma ist in den Bereichen Heizöl, Diesel, Benzin, Tankrevisionen, Entsorgung, Tankstellen und Postauto tätig. Er ist Fraktionschef der FDP im Windischer Einwohnerrat und kandidierte 2020 für den Grossen Rat.

(cpf)

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40 Kommentare
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rockyM
14.11.2022 17:02registriert Februar 2016
Nennt der gute Mann die OPEC tatsächlich freie Martwirtschaft? Fehlt da nicht der Hinweis *Satire*?
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El Vals del Obrero
14.11.2022 15:17registriert Mai 2016
Auch ein z.B. ein Auftragsmörder bietet "ein Produkt auf dem freien Markt" an. Niemand ist gezwungen, diese Dienstleistung zu kaufen ...
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Elmas Lento
14.11.2022 17:32registriert Mai 2017
"...Elektromobilität, die auch andere Probleme hat wie die Batterieherstellung oder die dafür notwendige, sehr umweltbelastende Lithiumförderung". Klar, die Ölförderung ist ja so umweltfreundliche verglichen mit dem Lithiumabbau 🤡
Wer das Wort "Flatterstrom" nutzt zeigt klar, dass er kein Interesse an einer ernsthaften Diskussion und auch kein Verständnis von Technik hat.
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