Die Stadt Zürich startet die Neuvermietung von 81 Wohnungen in der Überbauung Letzi in Altstetten. Die neue Wohnsiedlung gilt als «Generationenprojekt» – die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich und die Stiftung Familienwohnungen bieten dort 184 weitere Wohnungen an.
Bei den Wohnungen der Stadt Zürich handelt es sich um Zwei- bis Fünfeinhalb-Zimmerwohnungen, wie es in einer Mitteilung der Stadt vom Dienstag heisst. Sie werden nach dem Prinzip der Kostenmiete angeboten. So kostete eine Viereinhalb-Zimmerwohnung zwischen 1920 und 1970 Franken.
«Zusätzlicher preisgünstiger Wohnraum ist besonders im aufstrebenden Altstetten wichtig», wird Finanzvorsteher Daniel Leupi (Grüne) in der Mitteilung zitiert.
Auf dem rund 10'000 Quadratmeter grossen Areal wurde auch ein Hochhaus erstellt. So habe das Areal optimal genutzt werden können, hält Bauvorsteher André Odermatt (SP) fest. Die so möglich gewordenen Freiflächen würden als Siedlungshof mit Sitzgelegenheiten, Spielplätzen und Beeten genutzt.
Wohnungssuchende können ihr Interesse für eine der 81 städtischen Wohnungen bis 7. März online anmelden. Ein Zufallsgenerator wählt dann 1065 Interessierte aus, die die Musterwohnung besichtigen und danach eine Bewerbung einreichen können. Ab Herbst 2025 werden die ersten Bewohnenden dann einziehen. Die Wohnungen der beiden Stiftungen sind bereits ausgeschrieben.
Die Stadt Zürich startete kürzlich die Vermietung von 193 Wohnungen auf dem Tramdepot Hard beim Escher-Wyss-Platz. Dort gingen innert einer Woche über 10'000 Anmeldungen ein. (sda)