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So startet man das neue Tennisjahr: Wawrinka holt sich in Chennai seinen 12. ATP-Titel

Stan Wawrinka startet das neue Jahr mit einem Turniersieg.
Stan Wawrinka startet das neue Jahr mit einem Turniersieg.
Bild: Arun Sankar K/AP/KEYSTONE

So startet man das neue Tennisjahr: Wawrinka holt sich in Chennai seinen 12. ATP-Titel

Mit einem 6:3, 7:5-Finalsieg gegen Borna Coric gewinnt Stan Wawrinka zum dritten Mal in Folge das ATP-Turnier in Chennai.
10.01.2016, 14:1910.01.2016, 14:55
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Wawrinka begann damit das Jahr wie 2014 und 2015 perfekt. Der 30-jährige Waadtländer musste in der 1:26 Stunden dauernden Partie nur beim Stand 4:2 im ersten Satz Breakbälle abwehren und nahm Coric (ATP 44) seinerseits zum 4:2 im ersten und zum 6:5 im zweiten Satz den Aufschlag ab. In der indischen Metropole hat Wawrinka seit 2014 keinen Satz mehr verloren.

Wawrinka verteidigt seinen Titel in Chennai.
Wawrinka verteidigt seinen Titel in Chennai.
Bild: Arun Sankar K/AP/KEYSTONE

Er überzeugte wie meist mit seiner Rückhand und seinem ersten Aufschlag (15 Asse). In Bedrängnis geriet er einzig im Game direkt, nachdem er im ersten Satz das Break zum 4:2 geschafft hatte. Wawrinka wehrte insgesamt fünf Breakchancen des kroatischen Teenagers ab und blieb danach bis zum Ende souverän. Die letzten beiden Punkte gewann er standesgemäss mit einem Ass und einer Longline-Rückhand.

Wawrinka ist zudem in Finals fast unschlagbar geworden. Seit Juni 2013 (Niederlage in 's-Hertogenbosch gegen Nicolas Mahut) hat Wawrinka sämtliche acht Finals gewonnen, in denen er spielte. In der indischen Metropole hatte er bereits 2011 den Titel gewonnen. (zap/sda)

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1 Kommentar
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    Mehr Zirkus als seriöser Sport – die Schweizer als «Harlem Globetrotters»
    Auch wenn Leonardo Genoni keinen Puck gestoppt hätte, wären die Schweizer als Sieger vom Eis gegangen. Wichtiger als das Resultat (10:0) ist die Art und Weise, wie die Mannschaft von Patrick Fischer diese «Zirkusvorstellung» gemanagt hat.

    Die Bemerkung ist ein wenig respektlos. Aber trifft den Sachverhalt recht gut und ist daher objektiv. Schweiz gegen Ungarn war mehr Zirkus als ein seriöses WM-Spiel.

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