Mit den jungen Talenten Gianluca Gaudino und Pierre-Emil Höjbjerg in der Startelf begann das bereits als Gruppensieger feststehende Bayern den Abend. Für die Musik sorgten jedoch Etablierte: Franck Ribéry liess sich im Strafraum foulen, Thomas Müller verwertete den Penalty sicher und nach zwei, drei Mal verzögern im Anlauf beinahe aus dem Stand (18.):
Die Bayern waren den Russen in allen Belangen überlegen. Doch es dauerte bis zur 84. Minute, ehe ein zweites Tor fiel. Bastian Schweinsteiger flankte zur Mitte, Sebastian Rode buchte mit dem Kopf das 2:0.
Erstes Königsklassen-Tor, Sieg souverän eingetütet oder wie man heutzutage sagen würde: Läuft bei uns! #10;#WeiterImmerWeiter #MiaSanMia #UCL
— Sebastian Rode (@Sebastianrode20) 10. Dezember 2014
Für den Endstand war in der Allianz Arena der WM-Finaltorschütze Mario Götze besorgt. Er schoss in der 90. Minute das 3:0 für die Bayern.
Alle Wege führen nach Rom und viele Wege führen zu einem Tor. Exakt eine Stunde war im Stadio Olimpico gespielt, als sich Samir Nasri ein Herz fasste und aus der Distanz via Innenpfosten herrlich zur Führung für Manchester City traf:
Damit waren die Citizens für die Achtelfinals qualifiziert und die Roma konnte daran nichts mehr ändern. Im Gegenteil: Pablo Zabaleta schoss in der 86. Minute das 2:0 für die Engländer:
» Der Liveticker zum Nachlesen
Im Nou Camp ging es nicht mehr um den Einzug in die Achtelfinals, aber darum, wer als Gruppensieger weiterkommt. Die Gäste aus Paris legten vor. Zlatan Ibrahimovic eröffnete nach 15 Minuten den Torreigen der Superstars:
Vier Minuten nach der Führung der Franzosen glich Lionel Messi aus. Der Argentinier erzielte mit rechts sein 75. Tor in der Champions League:
Zlatan: “He only uses his left foot & he’s still the best in the world. Imagine if he also used his right, then we'd have serious problems!”
— Quotes on Messi (@MessiQuote) 20. Februar 2014
Drei Minuten vor der Pause erzielte mit Neymar ein weiterer Weltstar ein Tor. Der Brasilianer brachte Barcelona mit 2:1 in Führung – weil die PSG-Abwehr lieber staunend zuschaute. Fehlte nur noch, dass die Verteidiger klatschen …
Als Luis Suarez eine Viertelstunde vor dem Ende zum 3:1 traf, war die Partie entschieden. Der Uru-Bomber staubte ab, nachdem Neymar an PSG-Goalie Salvatore Sirigu gescheitert war. Es war Suarez' erstes Tor für Barcelona im Nou Camp:
PSG's unbeaten run ends. They are the last of almost 500 clubs in the top flights of the 54 UEFA members to lose a match this season.
— Infostrada Sports (@InfostradaLive) 10. Dezember 2014
Dem holländischen Traditionsklub genügte gegen den Aussenseiter aus Zypern ein Unentschieden für den Vorstoss in die Europa League. Es wurde ein Dreier, weil sich der dänische Nationalspieler Lasse Schöne als Doppeltorschütze auszeichnete. Er traf zunächst mit dem Pausenpfiff und dann fünf Minuten nach Wiederanpfiff. Drei Minuten später hiess es schon 3:0, Davy Klaassen köpfelte Ajax endgültig in die Europa League und Arkadiusz Milik (74.) reihte sich ebenfalls noch in die Torschützenliste ein.
Davy Klaassen (Ajax) scores the 55555th goal in all European competitions history. The first goal was scored in 1955.
— Infostrada Sports (@InfostradaLive) 10. Dezember 2014
Schon vor dem Spiel war Chelsea als Gruppensieger weiter. Entsprechend stellte Coach Jose Mourinho auf einigen Positionen um – doch die nachgerückten Spieler waren keineswegs eine B-Auswahl, sondern Akteure, die sich für die Startelf aufdrängen zu versuchten. Acht Minuten dauerte es, da verwandelte Cesc Fabregas einen Foulpenalty zur Führung, nach einer Viertelstunde und einem Tor André Schürrles stand es 2:0 für Chelsea:
Nach der Pause kam an der Stamford Bridge nur kurzzeitig Spannung auf, als Jonathan Silva für Sporting verkürzte (50). Doch rasch hatte Chelsea durch John Obi Mikel (56.) den alten Zweitore-Abstand wieder hergestellt.
Schalke musste fürs Weiterkommen in die Achtelfinals der Champions League einerseits in Slowenien gewinnen und andererseits auf Schützenhilfe Chelseas hoffen. Beides traf ein: Schalke hievte sich an Sporting vorbei auf Rang zwei der Gruppe. In Maribor wurde Tranquillo Barnetta nach 56 Minuten durch Max Meyer ersetzt – und der Joker stach sechs Minuten später:
Schon vor dem Anpfiff war klar: Porto wird die Gruppe gewinnen, Schachtar als Zweiter ebenfalls in die Achtelfinals vorstossen. Taras Stepanenko wuchtete den Ball sechs Minuten nach der Pause mit dem Kopf zur Gästeführung ins Porto-Tor. Weil Vincent Aboubakar drei Minuten vor dem Ende zum 1:1 ausgleichen konnte, wahrten die Portugiesen ihre Ungeschlagenheit in dieser Champions-League-Saison.
Wer spielt im Frühling in der Europa League weiter? Das war die Frage des Abends, die im Baskenland beantwortet wurde. Bilbao hätte bereits ein Unentschieden genügt, doch damit begnügten sich die Rot-Weissen nicht. Kurz nach Wiederbeginn schoss Mikel San Jose den Heimklub nach einem Corner in Führung.
BATE Borisov have a set a new CL record by conceding 23 goals in this group stage.
— Infostrada Sports (@InfostradaLive) 10. Dezember 2014
Markel Susaeta Laskurain machte in der 88. Minute mit dem 2:0 den Deckel drauf: