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Eishockey

Lakers und Ambri schlittern an Blamage vorbei – Biel und Gottéron mit einem Stängeli

Schweizer Cup, 1. Runde
Franches-Montagnes - Biel 1:12
Brandis - Langenthal 2:5
Thun - Bern 1:7
Visp - Red Ice Martigny 6:4
Sion - Lugano 2:5
Ajoie - Genève-Servette 1:4
La Chaux-de-Fonds - Lausanne 1:6
Uni Neuchâtel - Fribourg 1:10
Burgdorf - Olten 1:9
Biasca - RJ Lakers 0:2
Dübendorf - Kloten Flyers 1:6
GCK Lions - ZSC Lions 0:3
Thurgau - Davos 0:4
Winterthur - Zug 1:7
Bellinzona - Ambri-Piotta 2:3
Wiki-Münsingen - SCL Tigers 1:7
Die Thuner wehren sich gegen den SC Bern mit Händen und Füssen – vergebens.
Die Thuner wehren sich gegen den SC Bern mit Händen und Füssen – vergebens.Bild: KEYSTONE
Keine Überraschung im Schweizer Cup

Lakers und Ambri schlittern an Blamage vorbei – Biel und Gottéron mit einem Stängeli

Die Sechzehntelfinals im wiederbelebten Schweizer Eishockey-Cup verliefen alle nach Papierform. Keines der unterklassigen Teams vermochte sich in der ersten Runde durchzusetzen. Immerhin vermochten einige der 1.-Ligisten die Vertreter aus der NLA ein wenig zu ärgern.
01.10.2014, 22:48
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Am Besten der «Kleinen» hielt sich Biasca gegen die Rapperswil-Jona Lakers. «Nur» mit 0:2 verlor der Tessiner Erstligist, der nach dem Konkurs des EHC Basel nachrutschte. Biasca hielt das 0:0 vor 702 Zuschauern bis in die Mitte des Schlussdrittels. Dann sorgten Benjamin Neukom (51.) und Reto Schmutz (58.) mit ihren Treffern doch noch für den standesgemässen Sieg des Favoriten. Einen starken Auftritt legte insbesondere Biascas Torhüter Giacomo Beltrametti hin. Der ehemalige (Ersatz-)keeper von Ambri-Piotta parierte 39 Schüsse und liess sein Team lange auf die Sensation hoffen.

Nebst Biasca forderte mit Bellinzona auch der zweite Tessiner Klub aus der 1. Liga seinen zwei Ligen höher spielenden Gegner. Bellinzona verlor das Derby gegen Ambri-Piotta nur mit 2:3 - das knappste der 16 Resultate. Thomas Schena und Danny Masa brachten den Underdog jeweils wieder bis auf einen Treffer heran und liessen den minimalistisch auftretenden Favoriten zittern.

Ambri darf zum Schluss dann doch noch jubeln.
Ambri darf zum Schluss dann doch noch jubeln.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

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Vips mit dem einzigen Heimsieg

Von den NLA-Klubs bekundeten nebst Rapperswil und Ambri auch Lugano (5:2 in Sion) und Zug (7:1 in Winterthur) vor allem zu Beginn Mühe. Lugano gab gegen die Walliser vorübergehend eine 2:0-Führung Preis, Zug geriet in Winterthur in der 9. Minute gar in Rückstand. Die Differenz schuf der EVZ erst mit fünf Treffern im letzten Drittel, als die Kräfte bei den Winterthurern deutlich nachliessen.

Den einzigen Heimsieg feierte Visp gegen Red Ice Martigny. Im einzigen Duell zwischen zwei Mannschaften aus der selben Liga setzte sich der Leader der NLB mit 6:4 durch. Allerdings lagen die Oberwalliser im Derby bis in die 44. Minute 2:4 zurück. Dann drehten die Visper unter der Regie von Julian Schmutz und Luca Hischier (je 2 Tore und 1 Assist), zwei Leihgaben des SC Bern, die Partie doch noch. (pre/si)

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