Serie 1:1
Zwei Tage nach dem blamablen 1:4 zum Start in die Viertelfinalserie gegen die GCK Lions hat sich der EHC Kloten rehabilitiert. Auswärts in Küsnacht siegten sie vor 1080 Zuschauern mit 7:2.
Bis zur Spielmitte konnte der Underdog ein Unentschieden halten, nach zwei Dritteln führte Kloten erst mit 3:2. Doch mit drei Treffern zwischen der 45. und der 50. Minute entschieden die «Flieger» den Match.
GCK Lions - Kloten 2:7 (1:1, 1:2, 0:4)
Küsnacht. - 1080 Zuschauer. - SR Staudenmann/Boujon, Wermeille/Nater.
Tore: 3. Berri (Hardmeier) 1:0. 14. Figren (Faille, Kindschi/Powerplaytor) 1:1. 32. Lehmann (Ganz) 1:2. 35. Faille (Figren) 1:3. 39. Chiquet (Backman, Braun/Powerplaytor) 2:3. 45. (44:21) Knellwolf (Figren, Faille) 2:4. 46. (45:42) Forget (Truttmann) 2:5. 50. Lehmann (Truttmann) 2:6. 53. Gian Janett (Obrist) 2:7.
Strafen: 3mal 2 plus 10 Minuten (Riedi) gegen GCK Lions, 5mal 2 plus 10 Minuten (Marchon) gegen Kloten.
Serie 2:0
104 Minuten und 41 Sekunden dauerte es, ehe der Sieger feststand. Mathieu Maret erzielte den vom Heimpublikum Treffer zum 4:3 nach Verlängerung, womit Langenthal in der Best-of-Seven-Serie gegen den Derby-Rivalen Olten auf 2:0 erhöhte.
NIEDERLAGE GEGEN DEN SCL!
— EHC Olten (@EHCOlten) February 21, 2020
SC Langenthal 4:3 EHC Olten
nach Verlängerung.
Tore für Olten: 0:1 Chiriayev, 1:2 Chiriayev, 1:3 Fogstad Vold
Foto @freshfocus pic.twitter.com/o4d6prwl4a
Die Langenthaler Mika Henauer (54.) und Maret (55.) erzwangen mit ihren späten Toren die Verlängerung. In zwei Extraschichten fiel dann kein weiterer Treffer mehr, ehe Maret zum umjubelten Matchwinner wurde.
Es war die längste Playoff-Partie in der Geschichte der Swiss League.
Langenthal - Olten 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 1:0) n.V.
3103 Zuschauer. - SR Eichmann/Weber, Huguet/Gurtner.
Tore: 11. Chiriaev (Haas, Philipp Rytz/Powerplaytor) 0:1. 18. Kummer (Benik, Küng) 1:1. 22. Chiriaev (Fogstad Vold, Haas) 1:2. 48. Fogstad Vold (Sartori, Lüthi) 1:3. 54. (53:39) Henauer 2:3. 55. (54:47) Maret (Küng/Powerplaytor) 3:3. 105. (104:41) Maret (Suleski) 4:3.
Strafen: 5mal 2 plus 10 Minuten (Bircher) gegen Langenthal, 8mal 2 Minuten gegen Olten.
Serie 1:1
In einer ruppigen Partie mit drei Spieldauerdisziplinarstrafen setzte sich der HC Thurgau in Weinfelden knapp durch. Frantisek Rehak (30.) und Qualifikations-Topskorer Melvin Merola (43.) brachten die Mostinder in Führung, zu mehr als Anton Ranovs Anschlusstreffer (53.) war Visp nicht mehr in der Lage.
Thurgau - Visp 2:1 (0:0, 1:0, 1:1)
Weinfelden. - 1459 Zuschauer. - SR Borga/Fausel, Steenstra (CAN)/Haag.
Tore: 30. Rehak (Spiller) 1:0 (ohne Torhüter). 43. Merola (Kellen Jones, Spiller/Powerplaytor) 2:0 (ohne Torhüter). 53. Ranov (Ritz, Furrer) 2:1.
Strafen: 8mal 2 plus 5 Minuten (Fechtig) plus Spieldauer (Fechtig) gegen Thurgau, 6mal 2 plus 2mal 5 Minuten (Steiner, Spinell) plus 2mal Spieldauer (Steiner, Spinell) gegen Visp.
Serie 1:1
Nach dem 6:2-Heimsieg zum Auftakt verlor Ajoie das zweite Spiel der Derby-Serie. Timothy Coffman, der beide Treffer der Chaux-de-Fonniers im Powerplay erzielte, war der gefeierte Held vor 3000 Zuschauer in der Patinoire des Mélèzes.
La Chaux-de-Fonds - Ajoie 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)
3019 Zuschauer. - SR Massy/Erard, Dreyfus/Micheli.
Tore: 10. Coffman (Carbis, Mieville/Powerplaytor) 1:0. 35. Frossard 1:1. 42. Coffman (Mieville, Cameron/bei 5 gegen 3) 2:1.
Strafen: 3mal 2 plus 10 Minuten (Cameron) gegen La Chaux-de-Fonds, 6mal 2 plus 10 Minuten (Ryser) gegen Ajoie. (ram/sda)