Die Minnesota Wild machten Kleinholz aus den Montreal Canadiens. Mittendrin: Nino Niederreiter. Der 24-jährige Bündner steuerte gleich zwei Tore zur 7:1-Klatsche bei. Zweimal setzte er sich in typischer Nino-Manier direkt vor dem Tor durch.
Weniger erfreulich verlief der Abend natürlich für Montreal-Stürmer Sven Andrighetto. Immerhin eine leise Genugtuung gab es für den 23-jährigen Zürcher: Er leitete den einzigen Treffer der Canadiens gekonnt ein, der neun Sekunden vor dem Ende Wild-Keeper Devan Dubnyk den Shutout versaute.
Keinen schönen Abend erlebte Roman Josi. Erst setzte er mit einem wuchtigen Slapshot Bruins-Goalie Tuuka Raask ausser Gefecht und wenig später im ersten Drittel wurde er selbst von einem fiesen Check gegen den Kopf niedergestreckt und konnte nicht weiterspielen. Sünder Anton Blidh wurde dafür richtigerweise unter die Dusche geschickt.
Immerhin gab es für Nashville mit den verbliebenen Schweizern Kevin Fiala und Yannick Weber einen Sieg. Die Predators setzten sich mit 2:1 durch.
Ein Auf und Ab erlebten die beiden «Canucks» Sven Bärtschi und Luca Sbisa. Vancouver führte gegen Philadelphia (weiterhin ohne Mark Streit) dreimal, musste sich dann aber mit 4:5 nach Penaltyschiessen geschlagen geben. Die beiden Schweizer blieben ohne Punkte. (drd)