Sport
Eishockey

Die Maple Leafs brechen den Playoff-Fluch und die Stadt Toronto so 🥳🍾

Toronto Maple Leafs center John Tavares (91) celebrates with right wing Mitchell Marner (16) after Tavares scored the game-winning goal against the Tampa Bay Lightning during overtime in Game 6 of an  ...
John Tavares wird für seinen historischen Treffer gefeiert. Bild: keystone

Die Maple Leafs brechen den Playoff-Fluch und die Stadt Toronto so 😱🥳🍾

30.04.2023, 13:1030.04.2023, 13:58
Mehr «Sport»

Die Toronto Maple Leafs haben es geschafft! Zum ersten Mal seit 19 Jahren gewannen sie eine Playoff-Serie. Die letzten Jahre des Klubs waren stets geprägt von grosser Hoffnung und unvermeidlicher Enttäuschung. Die Mannschaft liess die eigenen Fans verzweifeln.

  • 2016/17: Die jungen, aufstrebenden Maple Leafs schafften in der ersten Saison von Auston Matthews zum ersten Mal nach drei Jahren den Sprung in die Playoffs und scheiterten in der ersten Runde an den Washington Capitals.
  • 2017/18: Toronto bezwang Boston in der ersten Runde in Spiel 7 und führte dort drei Mal. Mit vier Gegentoren im Schlussdrittel gaben sie die Serie noch aus der Hand.
  • 2018/19: Die Leafs hatten wieder gegen Boston zwei Chancen, die Serie zu beenden und scheiterten abermals.
  • 2019/20: In den Covid-Bubble-Playoffs ging Toronto als haushoher Favorit in die Play-in-Serie gegen Columbus (Best-of-5). In Spiel 4 schafften die Leafs ein sensationelles Comeback, nur um im entscheidenden fünften Spiel mit 0:3 zu verlieren.
  • 2020/21: In der Kanada-Division waren die Leafs gegen Montreal wieder überlegener Favorit. Toronto führte in der Serie mit 3:1, gab die Serie mit drei Niederlagen in Folge wieder aus der Hand.
  • 2021/22: Vergangene Saison schlug sich Toronto gegen ein brutal starkes Tampa achtbar, schaffte es beim Stand von 3:2 aber wieder nicht, die Serie zu beenden und verlor im siebten Spiel zuhause.

Es schien, als wären die Leafs verflucht. Und nun? Wieder meinte es das Los nicht gut mit den Leafs, wieder trafen sie in der ersten Runde auf Tampa, das zuletzt drei Jahre in Folge im Stanley-Cup-Final stand. Toronto führte in der Serie mit 3:1 und verlor dann Spiel 5 vor eigenem Anhang. Man musste befürchten, dass die Nerven der Leafs wieder versagen. Doch dieses Jahr gelang die Revanche. In der Nacht auf Sonntag erlöste Captain John Tavares in der Verlängerung eine ganze Stadt.

John Tavares erlöst die Maple Leafs.Video: YouTube/SPORTSNET

Es war zwar «nur» der Sieg in der ersten Runde, aber für die Spieler und Fans in Toronto kam der Sieg einer Erlösung gleich. So fluteten die Massen am Samstagabend Lokalzeit die Strassen und feierten den Erfolg ihrer Leafs.

(abu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
1 / 14
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
Roman Josi (Nashville Predators): Verteidiger, Vertrag bis 2028, Jahressalär (inkl. Boni): 9,059 Millionen Dollar.
quelle: imago/usa today network / imago images
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Die Eishockeyspieler von Genf-Servette feiern den Meistertitel
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Ben_solo
30.04.2023 13:53registriert Januar 2021
Hockey….geilster Sport ever! 🥳
392
Melden
Zum Kommentar
avatar
Palpatine
30.04.2023 14:11registriert August 2018
Man könnte meinen, die hätten gerade den Stanley Cup gewonnen. :-)

Ich mags Ihnen ja gönnen.
302
Melden
Zum Kommentar
6
17 Millionen Franken: Mit diesem Aufwand berichtet SRF von den Olympischen Spielen
700 Stunden Live-TV auf den 4 Sendern SRF, RTS, RSI und RTR, dazu sechs Livestreams bietet die SRG von den Olympischen Spielen in Paris. Ein Besuch im Herzstück der Produktion nordöstlich von Paris.

Lange war sie so etwas wie eine heilige Kuh. Inzwischen steht die SRG permanent im politischen Kreuzfeuer. Kaum war die No-Billag-Initiative abgewendet, folgte der nächste Angriff. Selbst der Bundesrat will nun die Radio- und TV-Gebühren senken, von heute 335 auf 300 Franken pro Jahr.

Zur Story