Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
Platz drei ist sicher, Platz zwei sehr wahrscheinlich: Die Schweizer stehen an der EM in Frankreich nach den beiden Spielen gegen Albanien (1:0) und Rumänien (1:1) so gut wie im Achtelfinal. So gut wie, aber noch nicht ganz.
Die Schweiz steht sicher im Achtelfinal, wenn ...
Doch selbst wenn das Team von Vladimir Petkovic noch von Rumänien auf Rang 3 verdrängt werden sollte, hat es immer noch beste Aussichten auf die K.o.-Runde. Schliesslich kommen auch die vier besten Gruppendritten weiter und mit vier Punkten auf dem Konto wäre es höchst wahrscheinlich, dass die Schweiz zu diesen gehören würde.
Klar ist also: Das grosse Rechnen bringt nichts. Zu viel liegt nicht in den Händen der Nati, falls man doch noch Gruppendritter würde. Die Frage vor dem letzten Gruppenspiel gegen Gastgeber Frankreich ist deshalb auch nicht primär, wann man wie weiterkommt, sondern welche Ausgangslage man sich für die K.o.-Runde verschaffen könnte. Diese sieht je nach Schlussrangierung nämlich komplett anders aus:
Die Schweiz sollte das letzte Gruppenspiel gegen Frankreich trotz der guten Ausgangslage aber dennoch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schliesslich würde man im Achtelfinal lieber auf einen einfacheren Gegner als einen der Titelfavoriten treffen.
Ein Nachlassen würde allerdings so gar nicht zu der von Petkovic an dieser EM vorgegebenen Maxime passen. Der Nati-Trainer hat bereits mehrmals betont, dass er in jedem Spiel auf Sieg spielen will. Also auch gegen Frankreich.
Für ihn und die Fans wird spannend sein, wie sich seine Truppe im ersten Duell mit einem Grossen schlagen wird. Wichtiger als der Gegner in einem möglichen Achtelfinal ist sowieso, in welche Richtung sich Petkovics Team entwickelt.