Sport
Fussball

Forbes-Liste: Messi, Ronaldo und Neymar sind die Topverdiener im Sport

epa08021466 Swiss tennis player Roger Federer poses for the cameras after an exhibition match at Monumental Plaza de Toros Mexico bullring in Mexico City, Mexico, 23 November 2019 (issued 25 November  ...
Roger Federer kann sich weltweit am besten vermarkten.Bild: EPA

Sportliche Topverdiener 2019 – die Männer dominieren, Frauen sollten Tennis spielen

12.12.2019, 13:4112.12.2019, 14:03
Mehr «Sport»

Das renommierte US-Wirtschaftsmagazin «Forbes» hat seine Liste mit den bestverdienenden Sportlerinnen und Sportlern für das Jahr 2019 veröffentlicht. Mit Serena Williams hat es einmal mehr nur eine Frau in die Liste der Top 100 geschafft. Die Tennisspielerin kommt auf ein Jahreseinkommen von 29,2 Millionen US-Dollar (4,2 Mio. Preisgeld, 25 Mio. durch Werbung) und liegt auf Rang 63.

Angeführt wird die Liste wenig überraschend von drei wohl bekannten Fussballern. Einziger Schweizer in der Liste ist Roger Federer auf Rang 5. Der Tennis-Star führt die Einnahmen durch Werbe-Verträge mit 86 Millionen Dollar deutlich vor Tiger Woods (54 Millionen) an.

Die höchsten Einkünfte durch Lohn oder Preisgelder verzeichnen Boxer Canelo Alvarez und Fussballer Lionel Messi mit jeweils 92 Millionen.

Die bestverdienenden Sportler 2019

Die Topverdiener ihrer Sportarten

  • Rang 11: Tiger Woods (Golf)
    Gesamteinnahmen: 63,9 Mio.
    Lohn/Preisgelder: 9,9 Mio.
    Werbeeinnahmen: 54 Mio.
  • Rang 13: Lewis Hamilton (Formel 1)
    Gesamteinnahmen: 55 Mio.
    Lohn/Preisgelder: 45 Mio.
    Werbeeinnahmen: 10 Mio.
  • Rang 17: Mike Trout (Baseball)
    Gesamteinnahmen: 50,6 Mio.
    Lohn/Preisgelder: 47,6 Mio.
    Werbeeinnahmen: 3 Mio.
  • Rang 21: Conor McGregor (MMA)
    Gesamteinnahmen: 47 Mio.
    Lohn/Preisgelder: 32 Mio.
    Werbeeinnahmen: 15 Mio.
  • Rang 100: Virat Kohli (Cricket)
    Gesamteinnahmen: 25 Mio.
    Lohn/Preisgelder: 4 Mio.
    Werbeeinnahmen: 21 Mio.​

Bei den bestverdienenden Sportlerinnen dominieren die Tennisspielerinnen. Erst auf Rang 12 erscheint mit Fussballerin Alex Morgan die erste Nicht-Tennisspielerin. Rang 13 geht an Indiens Badminton-Star Pusarla Venkata «P.V.» Sindhu, auf Platz 15 folgt die thailändische Golferin Ariya Jutanugarn.

Die bestverdienenden Sportlerinnen 2019

(zap)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
1 / 13
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL

Roman Josi (Nashville Predators): Verteidiger, Vertrag bis 2028, Jahressalär (inkl. Boni): 9,059 Millionen Dollar.

quelle: imago/usa today network / imago images
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Die Orte mit den grössten Lohnungleichheiten
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Ticket-Wahnsinn bei der Eishockey-WM in der Schweiz
Wer ein Ticket für ein Spiel der Schweizer bei der Eishockey-WM 2026 kaufen möchte, braucht Geduld, Geld und wohl auch ein bisschen Glück.
Eine Eishockey-WM ist ein recht kompliziertes Geschäft. Für die Durchführung wird eine eigenständige Firma (Aktiengesellschaft) gegründet, die nach der WM wieder liquidiert wird. Beteiligt sind der Schweizerische Eishockey-Verband (Swiss Ice Hockey) und die Vermarktungsagentur Infront Sports & Media. Die Klubs der National League gehen bei der WM leer aus, da die National League juristisch vom Verband unabhängig ist. Die beiden teilen Gewinn oder Verlust. Die WM 2020 (die nun 2026 nachgeholt wird) musste wegen der Pandemie abgesagt werden. Die Versicherung bezahlte 13,4 Millionen für den Einnahmeausfall (je 6,7 Millionen für den Verband und Infront). Das Budget betrug rund 40 Millionen.
Zur Story