Adi Hütter kommt mit hohen Ansprüchen nach Bern: «Ich will nicht nur Erfolg haben, sondern auch spektakulären und begeisternden Offensivfussball spielen lassen», sagt der Vorarlberger. Seine Aufgabe ab heute sei es, die Young Boys wieder in die Spur zu bringen. Möglichst schnell will er sich mit dem Team vom derzeit 5. Tabellenplatz nach oben verabschieden, damit «YB wieder dort steht, wo es hingehört».
Impressionen vom Medientermin mit dem neuen YB-Trainer Adi Hütter. #BSCYB pic.twitter.com/OVblfwO8zF
— BSC Young Boys (@YBchannel) 7. September 2015
Den Schweizer Fussball kennt Hütter keineswegs schlecht. Aufgewachsen ist er in Altach zwischen Dornbirn und Feldkirch, bloss zehn Kilometer entfernt vom Bodensee und nur gut 20 km entfernt von St.Gallen. Sein Stage auf dem Weg zur UEFA-Pro-Lizenz absolvierte er unter Heiko Vogel beim FC Basel.
Generell erachtet Hütter die Schweizer Super League stärker und besser als die österreichische Meisterschaft. «Und die Ziele von YB decken sich mit meinen persönlichen Zielen. Die Young Boys und ich haben beide sehr hohe Ambitionen. Ich denke, der Wechsel zu den Young Boys war für mich ein sehr wichtiger Schritt, aber auch ein guter Schritt.»
Schnelle Wunder sind von Hütter nicht zu erwarten. Während der ersten drei Arbeitstage in Bern fehlen ihm die diversen Nationalspieler. Erst ab Donnerstag steht dem Österreicher das gesamte Kader zur Verfügung, danach steht am Freitag bloss noch das Abschlusstraining vor dem ersten Meisterschafts-Heimspiel gegen Vaduz (Samstag, 20 Uhr) auf dem Programm. Danach folgt die Cup-Partie in Chiasso, gefolgt vom Meisterschafts-Knüller gegen den FC Basel. (ram/si)
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