Mit einem lockeren 6:0-Sieg in San Marino, dem siebten im siebten Spiel, hat sich England gestern als erste Mannschaft für die EM 2016 in Frankreich qualifiziert. Nach der Partie sprach alles von Wayne Rooney. Schliesslich hatte der Captain der «Three Lions» im 106. Länderspiel seinen 49. Treffer erzielt.
Damit ist der ManUtd-Stürmer mit Rekordtorschütze Sir Bobby Charlton gleichgezogen. Mit einem Tor am Dienstag im drittletzten EM-Quali-Spiel der aktuellen Kampagne könnte er die alleinige Führung in der ewigen Torjägerliste übernehmen.
Great feeling being in the same company as Sir Bobby Charlton. Proud moment for me and my family
— Wayne Rooney (@WayneRooney) 5. September 2015
Aber Achtung: Rooney hat Konkurrenz. Und zwar von «Own Goal». Auch er hat gegen San Marino sein 49. Tor für England erzielt. San-Marino-Verteidiger Cristian Brolli lenkte in der 30. Minute eine Flanke in den eigenen Kasten und liess «Own Goal» so mit Rooney und Charlton gleichziehen. Fies: Hinter Brolli wäre auch Rooney einschussbereit gewesen.
England extend their lead through an own goal from Cristian Brolli. That's also the 49th OG in England's favour 0-2 #SMvENG
— England (@england) 5. September 2015
Sir Bobby Charlton
Sir Wayne Rooney
Sir Own Goal
All 49 goals for England
— Jan Aage Fjortoft (@JanAageFjortoft) 5. September 2015
Ganz England ist nun gespannt, wer am Dienstag gegen die Schweiz vorlegen wird, Wayne Rooney oder «Own Goal». So wie sich gestern die Schweizer Innenverteidigung beim 3:2-Sieg gegen Slowenien präsentierte, scheint beides möglich. Rooney sollte dringend vorlegen, über kurz oder lang ist er nämlich im Nachteil. Im Gegensatz zur Karriere von «Own Goal» wird seine irgendwann zu Ende gehen. (pre)
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