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Interview

DFB-Bundestrainer Jogi Löw spricht über die WM 2018 und den Klimawandel

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Rücktritt bei der DFB-Elf? «Das war nie ein Thema, obwohl die WM-Enttäuschung riesig war.»Bild: AP/AP
Interview

Deutscher Nati-Trainer Joachim Löw: «Ich war bei der WM 2018 zu arrogant»

Deutschlands Nationaltrainer Joachim Löw verrät, wie wichtig die Schweiz für seine Karriere war. Er spricht über die verpatzte WM 2018, Abschiede im Nationalteam, Politik im Sport – und seine Leidenschaften.
04.09.2019, 22:1504.09.2019, 22:16
etienne wuillemin und markus brütsch / ch media
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Joachim Löw empfängt in einem schönen Hotel in Freiburg zum Gespräch. Adrett gekleidet, erholt von den Sommerferien und gut gelaunt nimmt er sich eine Stunde Zeit zum Gedankenaustausch. In Schaffhausen hat er seine Trainerkarriere einst lanciert.

Seit 13 Jahren ist er nun Nationaltrainer von Deutschland, mit dem WM-Titel 2014 als Höhepunkt. Auf die Frage, ob er denn je nochmals in den Klubfussball zurückkehren würde, antwortet er mit einem schelmischen Lächeln: «Das kann ich mir gut vorstellen – am liebsten beim FC Sion, mal schauen, wie lange ich beim Präsidenten Christian Constantin bestehen könnte.»

Sie machen derzeit den Pilotenschein. Reicht die Zeit, um Ihre Mannschaft im nächsten Sommer ganz persönlich in die verschiedenen Gastgeberstädte der EM 2020 zu fliegen?
Joachim Löw: Mein Ziel ist, mit der eigenen Mannschaft 2022 an die WM nach Katar zu fliegen (lacht). Nein, im Moment geht es nicht mehr richtig weiter. Weil die Theorie ziemlich schwierig ist. Themen, mit denen man sich wirklich beschäftigen muss wie Thermik, Technik, Navigation und so weiter. Da brauche ich Zeit – und die habe ich nicht. Aber fliegen kann ich eigentlich nicht schlecht, wenn ich mal oben bin.

«Noch einmal 13 Jahre werde ich bestimmt nicht Bundestrainer sein.»

Ist der Himmel der Ort, wo Sie richtig abschalten können?
Ja, das hat etwas. Sobald ich in der Luft bin, verschwinden alle Gedanken daran, was unten auf der Welt geschieht. Ich bin beim Fliegen ganz im Jetzt. Konzentriert, aber ich kann doch geniessen. Ich sehe die Welt von oben und denke nicht an andere Dinge, das ist schön.

Zur Person: Joachim Löw
Joachim Löw ist seit 13 Jahren der Trainer der deutschen Fussball-Nationalmannschaft. Er ist erst der zehnte Bundestrainer seit 1926, aber keiner vor ihm hat die DFB-Auswahl öfter betreut als er mit 175 Länderspielen. Der 59-Jährige aus dem Schwarzwald war selber Profifussballer, beendete seine Laufbahn in der Schweiz, machte die Trainerausbildung und wurde beim FC Frauenfeld Spielertrainer.

Nach Stationen als Vereinstrainer in Deutschland, der Türkei und Österreich wurde er 2004 beim Nationalteam Assistent von Jürgen Klinsmann und 2006 Cheftrainer. Seinen grössten Erfolg feierte er 2014, als er Deutschland in Brasilien zum Weltmeistertitel führte. Am Freitag spielt er in der EM-Quali mit Deutschland gegen Holland.

Beim Fliegen sehen Sie auf die Erde – wie sehr beschäftigt Sie der Klimawandel?
Sehr. Das Klima sollte uns allen ernst sein. Überhaupt die ganze Erdverschmutzung. Wenn man aktuell die Bilder sieht in Brasilien von den Bränden im Amazonas, der ganze Wald, der ganze Sauerstoff, der da verbrennt, das ist schrecklich. Auch die Verschmutzung der Meere, der ganze Plastik, der da herumschwimmt, das ist unfassbar, da bleibt mir der Atem weg. Da müssen wir dringend in die andere Richtung steuern.

Als Trainer steuern Sie seit 13 Jahren die Geschicke des deutschen Nationalteams. Das scheint in der heutigen Zeit unendlich. Jogi Löw, der ewige Bundestrainer.
Der Ewige definitiv nicht. Noch einmal 13 Jahre werde ich bestimmt nicht Bundestrainer sein.

Der Spieler und Kapitaen vom FC Schaffhausen, Joachim Loew, sprintet am 6. Juni 1991 im Spiel zwischen dem FC Schaffhausen und den Basler Old Boys dem ballfuehrenden Cuno Mattioli hinterher. (KEYSTONE ...
Jogi Löw (rechts) als Spieler in Schaffhausen.Bild: KEYSTONE

Dachten Sie einmal an den Rücktritt, beispielsweise nach dem Vorrundenaus an der WM 2018?
Ich stelle nach jedem Turnier solche Überlegungen an. Erreiche ich die Mannschaft noch? Was kann ich ihr noch geben? Wie kann ich neue Reize setzen? 2018 war ich nach der WM aber relativ schnell sicher, dass ich weitermachen möchte, obwohl die Enttäuschung wahnsinnig gross war. Ich habe 2014 und 2016 länger gebraucht, um diese Gewissheit zu haben. Im letzten Jahr sind Teammanager Oliver Bierhoff und ich zwei, drei Tage nach dem Turnier zusammengesessen. Wir sind beide schon seit 2004 dabei und leiten die sportlichen Geschicke dieser Mannschaft. Wir haben zusammen viel erlebt und durchgemacht. Wir haben uns ehrlich gefragt: Haben wir die Motivation und die Ressourcen noch, um die Mannschaft noch einmal aufrichten? Wir waren beide so was von angefressen wegen des Turniers. Da haben wir gesagt: So werden wir nicht gehen! So nicht. Wir beweisen das Gegenteil.

«Ich war zu arrogant, als ich vor dem ersten Spiel verlangte, Mexiko in der ersten halben Stunde hinten reinzudrücken.»

Welche Schlüsse haben Sie denn aus der völlig missglückten WM 2018 in Russland gezogen?
Viele. Wir machten intern eine knallharte Analyse. In erster Linie die Trainerarbeit betreffend. Was haben wir falsch gemacht? Inwiefern haben wir unsere Mannschaft und die Gegner falsch eingeschätzt? Diese Erkenntnisse werden uns im nächsten Jahr bei der EM helfen. Nachdem wir bei der EM 2012 im Halbfinal ausgeschieden waren, änderten wir einiges und profitierten dann bei der WM 2014 davon.

Können Sie konkreter werden?
Uns wurden die Augen geöffnet. Ich war zu arrogant, als ich vor dem ersten Spiel verlangte, Mexiko in der ersten halben Stunde hinten reinzudrücken. Die Niederlage hat uns dann aus dem Konzept gebracht. Aufgrund der Jahre zuvor mit der erfolgreichsten WM-Quali und einem guten Confed-Cup, den wir gewonnen haben, war unser Selbstvertrauen halt auch sehr gross.

Sie wurden dafür dann ja auch harsch kritisiert. Was macht das mit dem Menschen Jogi Löw?
Als Mensch hat mich das nicht so sehr verändert. Aber die Kritik hat mich in den Wochen danach schon geprägt. Ich erlangte das Bewusstsein, dass wir neue Lösungen suchen und offen für Innovationen sein müssen, ohne ganz von unserem Weg abzukommen.

Dazu gehörte die viel diskutierte Ausmusterung der verdienten Spieler Hummels, Müller und Boateng.
Bei der Nationalmannschaft kann man nicht von heute auf morgen grundlegend alles verändern, unsere Zyklen dauern länger als bei einer Vereinsmannschaft, in der es Woche für Woche um Punkte geht. Und Spieler wie Hummels, Müller und Boateng können nach wie vor Weltklasse spielen. Deshalb haben wir sie nach der WM auch noch für die Nations League nominiert. Aber unsere Ergebnisse stimmten nicht, auch wenn in diesen Spielen nicht alles schlecht war, es gab auch gute Ansätze. Dann reifte die Erkenntnis, dass ich vor dem Beginn der EM-Qualifikation einen Umbruch einleiten muss.

«Spieler wie Lichtsteiner sind punktuell immer in der Lage, Topleistungen zu bringen. Die Frage ist: Können sie es durchgehend?»

Weshalb haben Sie die drei definitiv aus dem Kader genommen und ihnen nicht die Tür für eine allfällige spätere Rückkehr offengelassen?
Ich weiss nicht, ob es im Fussball so etwas Endgültiges gibt. Aber ich habe den Spielern schon gesagt, dass ich ohne sie plane. Ich will keine Eiertänze machen. Das sind Weltmeister, das sind grosse Idole, die für Deutschland über Jahre Grossartiges geleistet haben. Denen auch ich viel zu verdanken habe. Ich wollte ihnen nicht irgendwelche vagen Hoffnungen machen. Entweder man zählt auf Spieler und gibt ihnen das Vertrauen, oder man sagt ihnen klar und deutlich die Wahrheit ins Gesicht.

epa06759652 German national soccer team head coach Joachim Loew (R) talks to Mesut Oezil (L) during a training session in Eppan, Italy, 24 May 2018. The German squad prepares for the upcoming FIFA Wor ...
Jogi Löw mit Mesut Özil, bevor die Beziehung zerbrach.Bild: EPA/EPA

In der Schweiz gibt es eine vergleichbare Situation. Nur, der Nationaltrainer geht komplett anders damit um. Vladimir Petkovic sagte nach der WM zu Valon Behrami, er wolle die Jungen forcieren, aber das müsse nichts bedeuten. Mit Johan Djourou und Blerim Dzemaili war es dasselbe. Und aktuell ist gar der Captain Stephan Lichtsteiner, der 105 Länderspiele bestritten hat, betroffen.
Als Nationaltrainer kann man sich immer bis zu einer Endrunde alles offen lassen. Aber eben, weil diese Spieler in unserem Fall so grosse Verdienste haben, wollte ich sie nicht in irgendeine Hängepartie reinschieben, sondern Klarheit haben. Ich will ja auch nicht jedes Mal wieder von Neuem die gleichen Fragen diskutieren. Dazu kommt: Wir wollen junge Spieler einbauen, die sich entwickeln sollen. Dann müssen sie auch unser Vertrauen spüren.

Wie merkt man denn, ob ein älterer, verdienter Spieler dem Team noch genug geben kann?
Das einzuschätzen, ist sehr schwierig. In Deutschland haben viele Leute nach dem WM-Vorrundenout gesagt: «Ja, man hätte eben früher ein paar Leute aussortieren sollen.» Als es dann ein halbes Jahr später so weit war, hiess es plötzlich: Wie kann man das denn machen, die sind immer noch super! Manchmal ist es fast unmöglich, Tendenzen abzulesen. Spieler wie Lichtsteiner sind punktuell immer in der Lage, Topleistungen zu bringen. Die Frage ist: Können sie es durchgehend? Bleiben sie verletzungsfrei? Ich gebe Ihnen zwei Beispiele: Klose war bei der WM 2014 Weltklasse, aber nur punktuell. Hätte er sieben Spiele machen müssen, wäre das auf diesem Level in seinem Alter nicht möglich gewesen. Schweinsteiger, der im Final gegen Argentinien spielte, wie es besser nicht ging, hätte diese Energieleistung über 120 Minuten nicht mehr abrufen können, hätte er vorher sechs Spiele gemacht.

Im WM-Final war auch Mesut Özil dabei. Vier Jahre später ist er zurückgetreten, weil er sich in Deutschland nach der Foto-Affäre mit dem türkischen Präsidenten Erdogan zum Sündenbock gestempelt sah. Ist die Arbeit durch die vielen Doppelbürger schwieriger geworden?
Integration ist generell ein gesellschaftliches Thema. Das geht jeden Einzelnen an und ist eine tägliche Aufgabe. Ich selbst kann nur sagen: In der Nationalmannschaft haben wir eigentlich nie darüber reden müssen, da wurde Integration über Jahre selbstverständlich gelebt. Das kann der Fussball leisten mit seiner verbindenden Kraft.

Wird dem Fussball zu viel Politik aufgeladen – ganz allgemein?
Der Fussball hat eine grosse Zugkraft, eine grosse Sogkraft und eine Vorbildfunktion. Daher ist es auch wichtig, wie sich die Spieler verhalten. Der Sport aber kann wahrscheinlich auch nicht die Dinge lösen, bei denen die Politik keine Antworten hat.

Germany's coach Joachim Loew talks to Germany's Chancellor Angela Merkel and President Joachim Gauck (L to R) after Germany beat Argentina in the 2014 World Cup final at the Maracana stadium ...
Jogi Löw im Gespräch mit Angela Merkel.Bild: X80001

Themawechsel: Haben Sie nie das Verlangen, in den Klubfussball zurückzukehren?
Manchmal schon, ganz ehrlich. Die Arbeit auf dem Platz – das ist eigentlich mein Kerngeschäft. Wenn ich meine Mannschaft mal drei oder vier Monate hätte, wäre das wie ein Sechser im Lotto. Manchmal habe ich schon gedacht: «Hey, jetzt habe ich die Spieler vier Monate lang nicht gesehen, wo fange ich wieder an? Was ist der richtige Einstieg?» Die Spieler kommen und gehen und ich muss bei jedem Lehrgang beginnen, das persönliche Verhältnis und die Nähe wieder herzustellen.

Wo würden Sie gut hinpassen?
Ich bin ein Freund der spanischen Liga. Das kommt meiner Denkweise relativ nahe. Ich finde, die spielen alle guten Fussball, auch die kleineren Vereine. Nicht die Angst, sondern die eigene Freude ist zentral. Das beginnt bei der Ausbildung. Ich bin ein Freund der Philosophie des FC Barcelona. Die steht für etwas. Ich habe dort mal 10-Jährige gesehen. Das ist die reinste Freude! Das hätte ich mir nie vorstellen können. Dass 10-Jährige so gut kicken können. Und so intelligent. Wahnsinn! Sensationell.

Wann haben Sie sich eigentlich entschieden, Trainer zu werden?
Damals in Schaffhausen, im Restaurant Kastanienbaum, bei den vielen Mittagessen mit Roberto Di Matteo, Rolf Fringer, Axel Thoma und Co. Als Spieler war ich in Deutschland am Ende meiner Laufbahn mit vielen Dingen nicht immer einverstanden. Ich habe in der 2. Bundesliga gespielt. Wenn wir verloren haben, sagten unsere Trainer: Wir müssen eben mehr kämpfen! Das war hartes Brot. Und dann kamen die vielen langen Bälle. Ich als technisch geprägter Mittelfeldspieler, als Strassenfussballer, dachte mir: «Eigentlich müssten wir mal überlegen, Lösungen zu finden, und zwar spielerische.» Und dann ging ich eben in die Schweiz. Ich habe mit Rolf Fringer einige Jahre gearbeitet, da habe ich viel gelernt. Er war einer, der sich viel mit Taktik beschäftigt hat. Ganz generell hat die Schweiz viele Einflüsse verschiedener Fussballkulturen vereint. Und jeweils das Beste für sich genommen. So habe ich Lust bekommen auf das Trainerdasein.

Rolf Fringer Jogi Löw Stuttgart
Rolf Fringer war eine der Inspirationen für Löws Trainerkarriere.

Sie sind jetzt fast ein Viertel Ihres Lebens Bundestrainer. Haben Sie Sehnsucht, mal wieder normaler Bürger zu sein? Sie werden vermutlich überall angesprochen.
Diese habe ich manchmal schon, das gebe ich zu. Ich erfahre viel positive Resonanz und die Leute sind freundlich, das weiss ich auch sehr zu schätzen, und das ist schön. Aber sobald man vor die Türe geht, hat man kein Privatleben mehr. Weniger für mich, als für Freunde und Familie kann es unangenehm sein, zum Beispiel beim Essen in einem Restaurant beobachtet und fotografiert zu werden. Ich weiss aber, dass das dazu gehört.

Hat es das auch schon gegeben, dass Sie nicht erkannt wurden?
Ja, das hat auch schon gegeben – auf dem Kilimandscharo! (lacht)

Kurz nach der Jahrtausendwende standen Sie einmal da oben. Fussballerisch waren Sie zwar 2014 mit dem WM-Titel schon auf dem Gipfel. Folgt irgendwann noch der Aufstieg zum Mount Everest?
Nein, ganz sicher nicht. Der Kilimandscharo war in dieser Hinsicht die grösste Herausforderung, die ich bislang bewältigt habe. Auf 6000 Metern Höhe mit nur wenig Sauerstoff, da war ich schon an meiner Leistungsgrenze. Der Mount Everest, das ist Todeszone. Nein, da kenne ich meine Grenzen, da gehöre ich nicht hin. So sehr mich der Mythos Mount Everest auch fasziniert.

Ist Ihre Mannschaft dennoch so weit, im nächsten Jahr um den EM-Titel mitzuspielen?
Die Spiele, die wir zuletzt gemacht haben, waren gut. Doch wir haben den neuen Weg gerade erst eingeschlagen und ja auch noch ein Jahr lang Zeit. Sagen wir es so: Wir sind auf einem guten Weg und wollen zurück an die Weltspitze.

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4 Kommentare
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Illuminati
05.09.2019 02:28registriert März 2015
Spannendes Interview mit ehrlichen und ausführlichen Antworten! Fände es wirklich spannend Jogi bei einem Klub zu sehen, auch wenn das für die Deutschen heissen würde, dass sie einen super Nationaltrainer verlieren würden.
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