Philadelphia Flyers (mit Streit/1 Assist) - Buffalo Sabres 5:1
San Jose Sharks (ohne Müller/überzählig) - Calgary Flames (ab 57. mit Hiller) 5:6 n.P
Minnesota Wild (mit Niederreiter) - Washington Capitals 3:4
Ottawa Senators - Colorado Avalanche (ohne Berra/verletzt) 4:3
12.02.2016, 07:4112.02.2016, 08:54
Mark Streit gewinnt in der NHL mit den Philadelphia Flyers vor eigenem Publikum gegen die Buffalo Sabres mit 5:1. Der 38-jährige Verteidiger realisierte einen Assist beim 1:0-Führungstor von R.J.Umberger (22.). Streit erhielt mit 20:36 Minuten am zweitmeisten Eiszeit bei den Flyers. Nach 34 Saisonspielen hält er bei vier Toren und zwölf Skorerpunkten.
Streit leitet die Philadelphia-Führung ein.
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Der in der Schlussphase eingewechselte Schweizer Keeper Jonas Hiller führte die Calgary Flames zu einem 6:5-Sieg nach Penaltyschiessen bei den San Jose Sharks. Zunächst verhinderte der Appenzeller die Entscheidung zugunsten der Sharks in der Overtime (Video unten). Zwei Paraden im Shootout rundeten seinen starken Kurzeinsatz ab. Jiri Hudler entschied die Partie mit dem achten Penalty.
Hillers Mega-Parade in der Overtime.
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Niederreiter glücklos, Berra verletzt
Nino Niederreiter verlor mit Minnesota Wild das Heimspiel gegen die Washington Capitals mit 3:4. Niederreiter blieb ohne Skorerpunkt. Alexander Owetschkin entschied für die Capitals die Partie mit drei Toren innerhalb von weniger als 13 Minuten des Mitteldrittels.
Colorado Avalanche beendete ohne den verletzten Schweizer Keeper Reto Berra mit einem 4:3-Sieg in Ottawa eine Negativserie von vier Niederlagen. Matchwinner war Jarome Iginla als Doppeltorschütze im Powerplay. (sda/tok)
Schweizer Meilensteine in der NHL
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Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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Die Schweiz wird an der Eishockey-WM in Dänemark und Schweden in ihrem sechsten von sieben Gruppenspielen wie erwartet nicht gefordert. Gegen den Aufsteiger Ungarn schaut mit 10:0 der höchste Sieg an diesem Turnier heraus.
Die grösste Herausforderung für den Schweizer Nationalcoach Patrick Fischer besteht darin, die Zeit bis zu den Viertelfinals am Donnerstag sinnvoll zu überbrücken. Wie hält man die Spannung hoch, wenn die Gegner keine Herausforderung mehr darstellen und es aus Schweizer Sicht um praktisch nichts mehr geht? Den zweiten Platz in der Gruppe haben sie praktisch auf sicher, den ersten können sie nur noch holen, wenn Tschechien am Montag gegen Deutschland verliert.