Besser, leider meist meilenweit besser, als der Fussball am Afrika-Cup sind ja die Fans. Von diesem hier wollte ich unbedingt ein Bild machen. Was auch problemlos geht. Der Kongolese spricht entgegen allen Vorurteilen nicht irgendeinen Dschungel-Dialekt, sondern astreines Französisch. Gerne posiert er mit mir. Kongo gewinnt, davon ist er überzeugt. Und wenn er nicht gerade zu endlosem Getrommel herumtanzt und irgendwelche überirdischen Mächte anfleht, dann sitzt er auch mal ganz normal auf seinem Sitz im Stadion. Doch kurz ein Foto schiessen und wieder abdampfen, das geht hier nicht. Kaum ist der Schamane weg, bestürmen mich die Einheimischen für ein Bild. 15 Minuten lächle ich in alle Handykameras – bis Tunesien der Ausgleich gelingt und ich mich davonschleichen kann. (fox)
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watson-Sportchef Fehr wird zum gefragten Fotosujet unter den kongolesischen Supportern. bild: watson
Das Australian Open bleibt die uneingeschränkte Domäne von Novak Djokovic. In seinem 9. Final gewinnt der Weltranglistenerste gegen Daniil Medwedew überraschend deutlich 7:5, 6:2, 6:2.
Djokovic, der noch vor zehn Tagen nach seinem Drittrundenspiel von einem Bauchmuskelriss und möglicher Aufgabe sprach, zeigte sich gegen Ende des Turniers wieder wie zu seinen besten Tagen. Und an denen ist er in Australien nahezu unschlagbar. Während Rafael Nadal der Dominator von Paris (13 Titel) und Roger Federer der Hausherr in Wimbledon (8) sind, ist Djokovic mit neun Titeln der Meister der Rod Laver Arena. Auch bezüglich Siegen bei allen Grand-Slam-Turnieren ist der Serbe mit nun 18 den …