watson am Afrika-Cup
Besser, leider meist meilenweit besser, als der Fussball am Afrika-Cup sind ja die Fans. Von diesem hier wollte ich unbedingt ein Bild machen. Was auch problemlos geht. Der Kongolese spricht entgegen allen Vorurteilen nicht irgendeinen Dschungel-Dialekt, sondern astreines Französisch. Gerne posiert er mit mir. Kongo gewinnt, davon ist er überzeugt. Und wenn er nicht gerade zu endlosem Getrommel herumtanzt und irgendwelche überirdischen Mächte anfleht, dann sitzt er auch mal ganz normal auf seinem Sitz im Stadion. Doch kurz ein Foto schiessen und wieder abdampfen, das geht hier nicht. Kaum ist der Schamane weg, bestürmen mich die Einheimischen für ein Bild. 15 Minuten lächle ich in alle Handykameras – bis Tunesien der Ausgleich gelingt und ich mich davonschleichen kann. (fox)
>> Mehr Reiseberichte zum Afrika-Cup gibt’s hier!Bild: watson watson-Sportchef Fehr wird zum gefragten Fotosujet unter den kongolesischen Supportern. bild: watson
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Welcher Feldspieler hat mit seiner Leistung den grössten Einfluss? Das hat das in Neuenburg ansässige International Centre for Sports Studies (CIES) ermittelt – und dabei mit wissenschaftlichen Methoden bestätigt, wie wichtig Granit Xhaka für den Meistertitel von Bayer Leverkusen war.
Das CIES hat die Leistungen von Fussballern aus 54 Ligen weltweit analysiert und daraus einen Impact Score berechnet. Die ersten sieben Plätze der einflussreichsten Spieler werden durchs Band von zentralen Mittelfeldspielern belegt – keine grosse Überraschung, die Position gilt nicht umsonst als Schaltzentrale.