Miroslav Klose tat es, heutzutage ist Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang dafür bekannt: Salto-Einlagen im Fussball kennt man eigentlich nur vom Jubeln. Im Highschool-Spiel zwischen den Thunderridge Grizzlies und den Boys der Columbine High School zeigte Stürmer Dylan Prichett-Ettner den Überschlag aber bereits beim Toreschiessen.
Nach einem langen Ball sprintet der Mann mit der Nummer 7 auf den gegnerischen Keeper los. Kurz vor dem Zusammenstoss hebt Prichett-Ettner ab und vollführt einen unfreiwilligen Vorwärtssalto mit halber Schraube. Gleichzeitig flutscht dem Torhüter der Ball aus den Händen, genau vor die Füsse des Stürmers. Dieser lässt sich nach seiner Punktlandung nicht zweimal bitten und schiebt locker ein. Was für ein Tor!
Der Jubel bleibt ihm allerdings im Halse stecken. Das Tor zählt nicht, weil der Schiedsrichter auf Abseits entschieden hat. Allerdings hätte er es ruhig geben können: Die Columbine Boys verloren nämlich 0:7. (pre)
Die Oklahoma City Thunder sind erstmals in ihrer Geschichte Meister der NBA. Das 2008 aus dem Umzug der Seattle SuperSonics in den Staat nördlich von Texas entstandene Basketball-Team setzte sich in Spiel 7 des Playoff-Finals 103:91 gegen die Indiana Pacers durch. Wie schon in der gesamten Serie war Shai Gilgeous-Alexander der beste Mann auf dem Feld. Der 26-Jährige erzielte 29 Punkte und 12 Assists, während er nur einen Turnover beging. Folgerichtig wurde der Point Guard zum wertvollsten Spieler der Finalserie (MVP) gekürt.