Der Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist bei seiner fünften Nomination erstmals zum Weltsportler des Jahres gekürt worden. Der 26-jährige im Thurgau wohnhafte Deutsche hatte im vergangenen Jahr als bisher jüngster Formel-1-Pilot seinen vierten Weltmeistertitel gewonnen.
Bei den Frauen ging die Auszeichnung bei der Verleihung der «Sport-Oscars» in Kuala Lumpur an die 18-jährige amerikanische Schwimmerin Missy Franklin. Sie hatte bei den Langbahn-WM in Barcelona als erste Schwimmerin der Geschichte sechsmal Gold bei derselben WM geholt.
Team des Jahres wurde wie erwartet Bayern München. Der Bundesligist schaffte mit dem Gewinn der Champions League, der deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals ein historisches Triple. Tennisstar Rafael Nadal erhielt wegen seiner triumphalen Rückkehr nach einer siebenmonatigen Verletzungspause den «Comeback Award», MotoGP-Weltmeister Marc Marquez ist «Aufsteiger des Jahres». (ram/si/dpa)
Für einmal kann der zweite Teil kaum schlechter werden als der erste: Das Zürcher Derby am letzten Samstag ist eine Kuriosität in der bald 288 Spiele umfassenden Rivalität der beiden Klubs. In einer lange Zeit gespenstischen Atmosphäre, in der die eine Fangruppe zunächst gar nicht im Stadion war und die andere aus Protest auf die übliche Unterstützung verzichtete, lieferten die Mannschaften ein schwaches Spiel ab.