Gegenüber dem Tages Anzeiger bestätigt Roman Bürki, dass er nicht ans Rheinknie wechseln wird. Der Torhüter hat seinen Entschluss dem Basel-Trainer Murat Yakin in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, der nach dem bevorstehenden Abgang von Yann Sommer in Richtung Mönchengladbach auf der Suche nach Ersatz ist.
Der 23-Jährige will damit ein Zeichen für seinen aktuellen Verein setzen: «Ich bin sehr glücklich hier, bei GC wird alles für mich gemacht, das schätze ich sehr.»
Dennoch dürfen sich die Zürcher nicht ganz in Sicherheit wiegen. Die guten Leistungen sind auch im Ausland registriert worden. Auch der Berner selbst ist offensichtlich bereit, bald den Schritt ins Ausland zu wagen.
Für diese Saison bläst er zum Angriff auf Basel. Er sieht realistische Chancen, dass die Grasshoppers die Basler noch einholen und am Ende den Meistertitel einfahren können – und somit direkt für die Champions League qualifiziert wären. Die sportliche Entwicklung steht bei ihm über den monetären Verlockungen: «Das Geld kommt bei guten Leistungen automatisch», so Bürki.
Die Bundesliga geniesst beim FC Bayern in dieser Saison kaum noch eine hohe Priorität. Vielmehr liegt der Fokus beim Team von Thomas Tuchel auf der Champions League, wo die Münchner mit einem Sieg am Dienstag bei Real Madrid in den Final einziehen könnten. Im Auswärtsspiel gegen den VfB Stuttgart konnte der deutsche Rekordmeister aber kein Selbstvertrauen tanken. Gegen starke Schwaben, bei denen auch Leonidas Stergiou traf. Das Tor zum 1:0 war für den 22-jährigen Ex-St.Galler der erste Treffer im Trikot des VfB.