Der zum Saisonende beim FC Luzern auslaufende Vertrag von Michel Renggli soll nicht verlängert werden. Deshalb muss der Vertrag des Captains noch modifiziert werden.
In Rengglis bestehendem Kontrakt beim Super-League-Klub steht laut der «Luzerner Zeitung» der Passus geschrieben, dass sich der zum Saisonende auslaufende Vertrag des 34-jährigen Mittelfeldspielers automatisch um ein Jahr verlängert, falls der Captain seit Beginn der Rückrunde in sieben Spielen von Beginn weg zum Einsatz kommt. Bereits sechs Partien hat Renggli von Anfang an mit Luzern bestritten und steht wohl in den verbleibenden neun Runden noch mindestens ein Mal in der Startelf.
Nun hat aber die Luzerner Klubführung um Sportchef Alex Frei entschieden, in der kommenden Saison nicht mehr auf die Dienste des dreifachen Familienvaters zu zählen. Deswegen sucht der Verein eine Ausstiegsmöglichkeit aus der automatischen Vertragsverlängerung und muss Renggli stattdessen wohl eine finanzielle Entschädigung zahlen. Angeblich soll der ehemalige Profi von GC und Thun in Luzern bleiben und eine Trainerstelle im Nachwuchs antreten. (si/qae)
Bei der heutigen Medienkonferenz äusserten sich beim FC Basel Präsident David Degen und Sportdirektor Daniel Stucki zu einem möglichen Wechsel von Meistertrainer Fabio Celestini. Seit einigen Tagen gibt es das Gerücht, dass der 49-Jährige nach dieser Saison zu Getafe in die spanische Liga wechseln wird.