Michael Phelps musste sich bei seinem Comeback nach rund 20 Monaten Wettkampfpause knapp geschlagen geben. Den Final über 100m Delfin absolvierte der Schwimmstar in Mesa, Arizona, in 52,13 und damit um zwei Zehntel langsamer als Landsmann Ryan Lochte. Lochte schwamm im Final in 51,93 die zweitbeste Zeit des Jahres.
Wenige Stunden zuvor im Vorlauf war Phelps in 52,84 noch knapp schneller gewesen als sein Dauerrivale. «Ich bin selbst mein grösster Kritiker und weiss, dass ich es noch besser kann», so der 28-Jährige.
Auf die Frage, ob er denn an den Weltmeisterschaften 2015 in Kasan (Russ) und den Olympischen Spielen 2016 in Rio teilnehmen will, meinte Phelps nur: «Ich bin nun 28 Jahre alt und erst gerade wieder auf den Startblock zurückgekehrt. Zunächst einmal will ich mich amüsieren. Das war der Grund, dass ich hier angetreten bin.»
Und fügte dann noch mit einem Schmunzeln hinzu, dass er die geforderte Limitenzeit für die nationalen Meisterschaften von diesem Sommer (Anfang August in Irvine, Kalifornien) unterboten habe. Bei seinem Comeback in Mesa tritt Phelps auch über 50 m Crawl an. Zuletzt hatte der 18-fache Olympiasieger im August 2012 bei den Sommerspielen in London an einem Wettkampf teilgenommen. (si/syl)
Noch kann die letzte Saison sogar getoppt werden. Dann nämlich, wenn GC (gegen St.Gallen) am Donnerstag mindestens einen Punkt mehr als Winterthur (gegen Sion) und mindestens so viele Zähler wie Yverdon (gegen Zürich) holt. Aber es kann auch ganz anders kommen. Im schlimmsten Fall steigt GC ab, im zweitschlimmsten kämpft man gegen Aarau in der Barrage um den letzten Super-League-Platz.