Die S
CL Tigers beenden nach sechs Spielen die
längste Niederlagenserie in dieser Saison. Die Langnauer
schlagen die Rapperswil-Jona Lakers mit 3:1. Die Tigers fügten den Lakers erst die dritte Niederlage im elften Spiel zu, seit Johan Lundskog in Rapperswil übernommen hat. Unmittelbar vor der Ära Lundskog hatten die Lakers acht Partien hintereinander verloren.
Langnau verlor zuletzt nur sechs Mal: gegen Servette (2:3), Ajoie (0:1), ZSC Lions (0:1), Kloten (2:3), Biel (1:5) und Zug (2:3). Vor allem in der Offensive gelang Langnau die Korrektur. Nach nur sieben Goals in den letzten sechs Partien skorten die Emmentaler diesmal immerhin drei Tore.
Schon nach acht Minuten führten die SCL Tigers durch ein Powerplaytor von Sean Malone und ein Kontertor durch Saku Mäenalanen mit 2:0. Im zweiten Abschnitt konnten die Rapperswiler in doppelter Überzahl durch Malte Strömwall verkürzen, sechs Minuten später stellte der 19-jährige Jiri Felcman den Zweitoreabstand wieder her. Für den tschechischen Junior war es das erste Tor in der National League.
Mit dem Sieg näherten sich die SCL Tigers (10.) in der Tabelle bis auf zwei Punkte an die Rapperswil-Jona Lakers (8.) an. Der Rückstand auf Platz 6 (und die direkte Playoff-Qualifikation) beträgt elf (Langnau) oder neun Punkte (Rapperswil). (riz/sda)
Im ersten Einzelspringen nach der Vierschanzentournee knüpfte der Österreicher Daniel Tschofenig an seinen Erfolg an und gewann auch in Zakopane. Eindrücklich ist auch die Serie der Austria-Adler. Seit Mitte Dezember trug der Sieger nun bei sieben Weltcup-Springen in Folge Rot-Weiss.
Gregor Deschwanden konnte nicht ganz an seine bisher so starken Auftritte in dieser Saison anknüpfen, verbesserte sich dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang als Neunter aber noch in die Top Ten. Mit Killian Peier (22.) holte ein zweiter Schweizer Punkte.
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Die Schweizer Bobfahrer konnten beim Weltcup in Innsbruck wie erwartet nicht an die guten Resultate von der Vorwoche in St. Moritz anknüpfen. Wie mit dem Zweier verloren sie auch mit dem grossen Schlitten am Start zu viel Zeit, um auf der ungeliebten, weil fahrerisch wenig herausfordernden Bahn von Igls konkurrenzfähig sein. So resultierten beim üblichen Sieg des Deutschen Francesco Friedrich für die Teams von Michael Vogt (7.), Cédric Follador (11.) und Timo Rohner (16.) keine Spitzenränge.
Besser hielten am Start Melanie Hasler und Nadja Pasternack mit, was ihnen im Zweier am Ende den 5. Platz einbrachte.
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