Am nächsten Montag startet die Hockey-Nationalmannschaft in die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Herning und Stockholm. Head Coach Patrick Fischer hat für die erste von vier Vorbereitungswochen 26 Spieler aufgeboten, darunter drei Debütanten.
Mit Leonardo Genoni, Romain Loeffel, Thierry Bader, Sven Senteler und Dario Simion figurieren fünf Akteure im Aufgebot, welche beim letztjährigen Silbermedaillengewinn in Prag und Ostrava dabei waren. Unter ihnen sind Loeffel (156) und Genoni (132) die beiden erfahrensten Nationalspieler mit den meisten Länderspielen.
Zu den Rookies im Aufgebot gehören Rodwin Dionicio, der im vergangenen Juni von den Anaheim Ducks gedraftet wurde und zuletzt in der AHL für die San Diego Gulls sowie seit Ende Januar 2025 für Biel spielte, der erst 18-jährige und damit jüngste aufgebotene Spieler Ludvig Johnson vom EV Zug sowie der 21-jährige Mischa Ramel von Kloten.
Das Aufgebot für die erste Woche im Detail
Torhüter (3): Stéphane Charlin (SCL Tigers), Leonardo Genoni (EV Zug), Ludovic Waeber (EHC Kloten).
Verteidiger (9): Iñaki Baragano (SC Rapperswil-Jona Lakers), Tim Berni (Genève-Servette HC), Giancarlo Chanton (Genève-Servette HC), Rodwin Dionicio (EHC Biel-Bienne), Tobias Geisser (EV Zug), Ludvig Johnson (EV Zug), Roger Karrer (Genève-Servette HC), Romain Loeffel (SC Bern), Dario Wüthrich (HC Ambri-Piotta)
Stürmer (14): Thierry Bader (SC Bern), Attilio Biasca (EV Zug), Luca Fazzini (HC Lugano), Grégory Hofmann (EV Zug), Marco Lehmann (SC Bern), Marco Miranda (Genève-Servette HC), Tyler Moy (SC Rapperswil-Jona Lakers), Mischa Ramel (EHC Kloten), Fabian Ritzmann (SC Bern), Dario Rohrbach (SCL Tigers), Sven Senteler (EV Zug), Axel Simic (EHC Kloten), Dario Simion (EV Zug), Jonas Taibel (SC Rapperswil-Jona Lakers)
Mit Leonardo Genoni, Romain Loeffel, Thierry Bader, Sven Senteler und Dario Simion figurieren fünf Akteure im Aufgebot, welche beim letztjährigen Silbermedaillengewinn in Prag und Ostrava dabei waren. Unter ihnen sind Loeffel (156) und Genoni (132) die beiden erfahrensten Nationalspieler mit den meisten Länderspielen.
Zu den Rookies im Aufgebot gehören Rodwin Dionicio, der im vergangenen Juni von den Anaheim Ducks gedraftet wurde und zuletzt in der AHL für die San Diego Gulls sowie seit Ende Januar 2025 für Biel spielte, der erst 18-jährige und damit jüngste aufgebotene Spieler Ludvig Johnson vom EV Zug sowie der 21-jährige Mischa Ramel von Kloten.
Das Aufgebot für die erste Woche im Detail
Torhüter (3): Stéphane Charlin (SCL Tigers), Leonardo Genoni (EV Zug), Ludovic Waeber (EHC Kloten).
Verteidiger (9): Iñaki Baragano (SC Rapperswil-Jona Lakers), Tim Berni (Genève-Servette HC), Giancarlo Chanton (Genève-Servette HC), Rodwin Dionicio (EHC Biel-Bienne), Tobias Geisser (EV Zug), Ludvig Johnson (EV Zug), Roger Karrer (Genève-Servette HC), Romain Loeffel (SC Bern), Dario Wüthrich (HC Ambri-Piotta)
Stürmer (14): Thierry Bader (SC Bern), Attilio Biasca (EV Zug), Luca Fazzini (HC Lugano), Grégory Hofmann (EV Zug), Marco Lehmann (SC Bern), Marco Miranda (Genève-Servette HC), Tyler Moy (SC Rapperswil-Jona Lakers), Mischa Ramel (EHC Kloten), Fabian Ritzmann (SC Bern), Dario Rohrbach (SCL Tigers), Sven Senteler (EV Zug), Axel Simic (EHC Kloten), Dario Simion (EV Zug), Jonas Taibel (SC Rapperswil-Jona Lakers)
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram anGrob krönt sich vor Durrer zur Schweizer Meisterin
Stefanie Grob ist erstmals Schweizer Meisterin in der Abfahrt. Die 20-jährige Ostschweizerin verweist in Zinal Delia Durrer und Janine Schmitt auf die weiteren Podestplätze.
In Abwesenheit von Lara Gut-Behrami und Corinne Suter machte Grob den Unterschied im obersten, technisch anspruchsvollen, Streckenabschnitt. Im Ziel hatte sie 42 Hundertstel Vorsprung auf Durrer, die den Titel in der Königsdisziplin von 2021 bis 2023 inne hatte. Joana Hählen verpasste nach einer schwierigen Saison das Podest als Fünfte um beinahe eine Sekunde. (abu/sda)Bild: keystoneKönigsetappe mit 4000 Höhenmetern
Zweieinhalb Monate vor dem Start der diesjährigen Tour de Suisse stehen alle Etappenorte fest. Der Startschuss erfolgt am 15. Juni in Küssnacht am Rigi, Zielankunft ist sieben Tage später in Emmetten. Anders als im Vorjahr startet die 88. Schweizer Landesrundfahrt nicht mit einem Prolog. Den Auftakt macht ein hügeliger Rundkurs rund um die Rigi.
Beim Doppelstart am Montag und Dienstag in Aarau werden die Zielorte Schwarzsee respektive Heiden angefahren. Die hügeligen Etappen sind sowohl für Sprinter als auch Ausreisser prädestiniert. Der vierte Tag führt die Fahrer über den 2113 Meter hohen Splügenpass nach Italien mit Ziel in Piuro.
Am Tag darauf folgt die Königsetappe von La Punt im Oberengadin nach Santa Maria im Münstertal. Knapp 4000 Höhenmeter, mit Julier und San Bernardino zwei Alpenpässe und zwei Mal der steile Schlussaufstieg nach Santa Maria entscheiden über den Tagessieg.
Nach einem Abstecher von Chur nach Neuhausen am Rheinfall und von dort nach Emmetten zu Beginn des zweiten Wochenendes folgt am 22. Juni mit einem anspruchsvollen Bergzeitfahren von Beckenried hoch zur Stockhütte die Schlussetappe. (abu/sda)
Join us on our flight over the Route of the 2025 Tour de Suisse Men✈️🚴♂️
— Tour de Suisse (@tds) April 2, 2025
.#tds2025 #tourdesuisse pic.twitter.com/INfKHTaNEa61 Punkte – Saisonrekord für Nikola Jokic
Basketball-Star Nikola Jokic von den Denver Nuggets hat in der NBA mal wieder einen Rekord aufgestellt. Der 30-jährige Serbe schaffte bei der 139:140-Niederlage nach zweimaliger Verlängerung gegen die Minnesota Timberwolves nicht nur ein weiteres Triple-Double – er sorgte mit 61 Zählern auch für eine Bestmarke in der laufenden Saison der nordamerikanischen Profiliga.
Jokic übertraf damit De'Aaron Fox (60) und Giannis Antetokounmpo (59), die bisher die beste Ausbeute in einer Partie hatten. Keiner der Profis, die 50 oder mehr Punkte erzielten, schaffte dabei in dieser Saison ein Triple-Double. Ein solches mit mindestens 60 Punkten schafften in der NBA-Historie zuvor nur James Harden und Luka Doncic. (abu/sda/dpa)Bild: keystoneKüng unterliegt Bucsa in drei Sätzen
Die Schweizer Tennisspielerin Leonie Küng (WTA 206) scheitert beim WTA-250-Turnier in Bogota in der Startrunde. Die 24-Jährige unterliegt der Spanierin Cristina Bucsa (WTA 93) in drei Sätzen.
Küng konnte in der Hauptstadt Kolumbiens nur im zweiten Satz mit der als Nummer 8 gesetzten Bucsa mithalten. Dank eines 7:2 im Tiebreak erzwang sie den Entscheidungssatz, in welchem sie wie schon im ersten Satz mit 1:6 chancenlos blieb. Küng wartet seit ihrem Vorstoss in den Halbfinal am Polish Open im vergangenen Juli auf einen Sieg im Hauptfeld eines WTA-Turniers. (abu/sda)Bild: KEYSTONEReal Madrid zittert sich in den Cupfinal
Real Madrid steht im spanischen Cupfinal. Die Königlichen müssen gegen Real Sociedad im Rückspiel trotz guter Ausgangslage in die Verlängerung, setzen sich schliesslich mit dem Gesamtskore von 5:4 durch.
Antonio Rüdiger bewahrte die Madrilenen mit seinem Treffer in der 115. Minute vor dem Gang ins Penaltyschiessen. In der spektakulären Schlussphase der regulären Spielzeit hatten sich beide Mannschaften schon am Ziel gewähnt. Erst erhöhte Mikel Oyarzabal für die Gäste aus San Sebastian in der 80. Minute zum 3:1, was ihnen nach der 0:1-Heimniederlage zum Finaleinzug gereicht hätte.
Jude Bellingham (82.) und Aurélien Tchouaméni (86.) liessen das Pendel kurz darauf scheinbar entscheidend zugunsten von Real Madrid ausschlagen, ehe Oyarzabal mit dem 4:3 in der 3. Minute der Nachspielzeit seine Mannschaft in die Verlängerung rettete. (abu/sda)Zweite Niederlage für die Schweiz
Das Schweizer Männer-Curling-Team muss sich an der WM in Moose Jaw, Kanada zum zweiten Mal geschlagen geben. Das Quartett um Skip Yannick Schwaller unterliegt in der Nacht auf Mittwoch Schweden mit 4:6.
Die Niederlage war nicht zwingend. Nach dem 5. End führten Pablo Lachat-Couchepin, Sven Michel, Yannick Schwaller und Benoît Schwarz-van Berkel 3:2. Angeführt von Niklas Edin, dem fünffachen Weltmeister und Olympiasieger von 2022, zog Schweden anschliessend durch ein Zweierhaus und einen gestohlenen Punkt davon.
Nach der zweiten Niederlage fallen die Curler des CC Genf auf den geteilten 4. Platz zurück. Gegen das um einen Sieg besser klassierte Schottland sind die Schweizer am Mittwoch (17.00 Uhr) unter Zugzwang. (abu/sda)Bild: keystoneMike Müllestein tritt per sofort zurück
Der dreifache Eidgenosse Mike Müllestein hört mit dem Schwingsport auf. Der Schwyzer gibt seinen sofortigen Rücktritt bekannt.
«Nach schwierigen letzten Monaten, familiär und sportlich, bin ich zum Entschluss gekommen, meine Laufbahn per sofort zu beenden. Ich danke allen, die mich auf meinem Weg unterstützt haben», wird der 35-jährige Innerschweizer auf der Internet-Plattform «schlussgang.ch» zitiert. Dass der Entscheid unerwartet kommt, ist Müllestein bewusst. «Es ist für viele ein Schock, das ist mir klar. Ich höre von 100 auf 0 auf.»
Müllestein gewann neben den drei eidgenössischen 72 weitere Kränze. In seiner langen Laufbahn siegte er bei vier Kranzfesten. (nih/sda)Bild: keystoneWawrinkas erster Saisonsieg nach viel Krampf
Stan Wawrinka kommt zum ersten Sieg in diesem Jahr im Hauptfeld eines ATP-Turniers. Der Waadtländer ringt beim Sandplatz-Event in Bukarest den Kasachen Timofej Skatow in drei Sätzen nieder.
Im fünften Anlauf klappte es endlich – wenn auch mit Hängen und Würgen. Das 6:4, 6:7 (5:7), 7:6 (7:1) stand nach 3 Stunden und 18 Minuten fest. Seis drum: Nach Erstrunden-Niederlagen beim Australian Open und bei den Turnieren in Montpellier, Rotterdam und Marseille kam Wawrinka in seiner ersten Partie als 40-Jähriger endlich zum ersten Erfolgserlebnis in dieser Saison. Geburtstag feierte er am vergangenen Freitag. Die sieglose Zeit hatte im vergangenen Oktober begonnen, nach einem Auftakterfolg bei den Swiss Indoors in Basel gegen den Franzosen Adrian Mannarino.
Wawrinka hätte sich den Gang über die volle Distanz allerdings ersparen können. Im zweiten Satz gab er vorerst eine 3:0-Führung preis und liess beim Stand von 6:5 bei Aufschlag Skatow drei erste Matchbälle in Folge ungenutzt. Im entscheidenden Umgang behielt er im Tiebreak das bessere Ende für sich, nachdem er zuvor zweimal einen Serviceverlust wettgemacht hatte.
Nächster Gegner Wawrinkas ist der als Nummer 2 eingestufte Spanier Pedro Martinez. Die bisher einzige Partie gegen die gegenwärtige Nummer 47 der Weltrangliste liegt schon fünf Jahre zurück. In Acapulco in Mexiko hatte sich der Schweizer in zwei Sätzen durchgesetzt. (nih/sda)Bild: fxp-fr-sda-rtpVorläufige Sperre gegen fünf Skispringer Norwegens aufgehoben
Die vorläufige Suspendierung von fünf norwegischen Athleten, die in die Manipulation der Skisprung-Anzüge während der WM in Trondheim verwickelt sind, hebt die FIS nach Saisonende auf, wie sie per Communiqué mitteilt.
Der Weltverband sagt, die vorläufige Sperre sei notwendig gewesen, um die Fairness der Wettkämpfe zu gewährleisten. Diese Anforderung gelte nun nicht mehr. Marius Lindvik, Johann-André Forfang, Robin Pedersen, Kristoffer Sundal und Robert Johansson dürfen wieder an Trainingseinheiten oder anderen Aktivitäten teilnehmen. Aber aus dem Schneider sind sie noch nicht. Die Ermittlungen des FIS-Ethik- und Compliance-Büros sind noch nicht abgeschlossen.
Die vorläufige Suspendierung von drei Offiziellen des norwegischen Skisprungteams der Männer bleibt bestehen. (nih/sda)Bild: keystoneTriathletin Cathia Schär bei Unfall mit dem Velo erheblich verletzt
Cathia Schär zieht sich bei einem Trainingsunfall mit dem Velo erhebliche Verletzungen im Gesicht und am Hals zu. Die 23-jährige Waadtländerin muss für unbestimmte Zeit pausieren.
Das Malheur passierte am vergangenen Sonntag, wie Cathia Schär auf Instagram schreibt. Sie fuhr einem Auto ins Heck, das vor einem Fussgängerstreifen angehalten hatte. «Ich konnte nicht schnell genug bremsen.» Durch den Aufprall ging die Heckscheibe des Autos in Brüche, was zu den Verletzungen im Gesicht und am Hals führte. Die nötig gewordenen Operationen dauerten rund dreieinhalb Stunden.
Trotz allem lässt Cathia Schär wissen, den Umständen entsprechend glimpflich davon gekommen zu sein. «Glücklicherweise habe ich keine Knochenbrüche erlitten und hat der Schnitt am Nacken keine Arterien beschädigt.» Wie lange sie ausfallen wird, weiss die EM-Dritte des vorletzten Jahres über die olympische Distanz zurzeit noch nicht. (nih/sda)Bischofberger beendet Karriere
Der Skicrosser Marc Bischofberger, der Olympia-Zweite von Pyeongchang 2018, beendet die Karriere, wie Swiss-Ski vermeldet. Der 34-jährige Appenzeller fuhr neunmal aufs Weltcup-Podest, viermal sogar als Sieger.
Bischofberger bestritt ein Dutzend Weltcup-Winter und sechs Weltmeisterschaften - zuletzt bei der Heim-WM in St. Moritz als Vorfahrer. Im Frühling 2018 nahm er die grosse Kristallkugel für den Gesamtweltcup in Empfang. (riz/sda)Bild: KEYSTONE