Sport-News: Lionel Messi neu Mitbesitzer von Klub von Luis Suarez

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Pacers stehen vor dem ersten Finale seit 25 Jahren + Messi neu Mitbesitzer von Suarez-Klub

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.

Pacers einen Sieg vor zweiter Final-Teilnahme

Die Indiana Pacers machen in den NBA-Playoffs den nächsten Schritt zur Final-Qualifikation. Nach dem 130:121 führen sie in der Best-of-7-Serie gegen die New York Knicks mit 3:1 Siegen.

Die Pacers sorgten für den ersten Heimerfolg in diesem Duell der knappen Ergebnisse. Die neun Punkte, die das Team aus Indianapolis am Ende von Spiel 4 voraus lag, war die bisher grösste Differenz in dieser Serie.

Herausragender Akteur war Tyrese Haliburton. Der Guard schaffte mit 32 Punkten, 15 Assists und 12 Rebounds das zweite Triple-Double seiner Karriere in den Playoffs. Forward Pascal Siakam steuerte als zweitbester Skorer der Pacers 30 Punkte bei.

Die erste von drei Chancen, die zweite Final-Teilnahme nach der Premiere vor 25 Jahren sicherzustellen, haben die Pacers in der Nacht auf Freitag. Spiel 5 findet im Madison Square Garden in New York statt. (riz/sda)

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Messi steigt bei Club von Suárez in Uruguay ein

Der argentinische Fussballstar Lionel Messi steigt bei dem Amateurclub seines Teamkollegen Luis Suárez in Uruguay ein. «Ich bin stolz und glücklich, dass du mich ausgewählt hast, und werde alles in meiner Macht Stehende tun, um den Club an deiner Seite weiter aufzubauen», sagte Messi in einem auf Instagram veröffentlichten Video an der Seite seines Freundes.

Suárez hatte den Verein Deportivo LS 2018 gegründet. Mittlerweile verfügt der Club in Ciudad de la Costa über eine grosse Sportanlage und hat rund 3000 Mitglieder. In der kommenden Saison soll der Verein in der 2. Amateurliga spielen. Mit dem Einstieg von Messi benannte sich der Club in Deportivo LSM um.

Messi und Suárez spielen derzeit gemeinsam in den USA bei Inter Miami. Die beiden Männer und ihre Familien sind seit Jahren eng befreundet und verbringen immer wieder ihre Urlaube gemeinsam. Auch ihre Söhne spielen zusammen in der Jugendabteilung von Inter Miami. (nih/sda/dpa)

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Heimberg wird Europameisterin vom 3-m-Brett

Vier Tage nach dem Gewinn von Bronze vom 1-m-Brett sicherte sich Wasserspringerin Michelle Heimberg an den Europameisterschaften im türkischen Antalya vom 3-m-Brett die Goldmedaille. Es war für die am 2. Juni 25 Jahre alt werdende Aargauerin der zweite EM-Titel nach jenem vom 1-m-Brett im Jahr 2023. Insgesamt stand sie zum achten Mal an einer EM auf dem Podest.

Heimberg war schon in der Qualifikation am Morgen mit 311,15 Punkten die Beste. Im Final steigerte sie sich auf 335,10 Punkte. Damit verwies Europas Wasserspringerin des Jahres 2023 die Armenierin Aleksandra Bibikina (322,95) und die Deutsche Lena Corona Hentschel (312,70) auf die weiteren Podestplätze.

Nachdem Heimberg im Februar 2024 an den Weltmeisterschaften in Doha die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris verpasst hatte, nahm sie sich eine Auszeit. Sechs Monate lang betrat sie kein Hallenbad. Sie kämpfte mit mentalen Problemen. Nun scheint sie gestärkt aus dieser schwierigen Zeit herausgekommen zu sein. «Ich bin überwältigt von den Gefühlen», sagte Heimberg. «So zurückzukommen, ist unglaublich und beweist mir, dass die Pause gutgetan hat.» (nih/sda)

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Murisier am Rücken operiert

Justin Murisier musste sich am Dienstagmorgen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls am Rücken operieren lassen. Für den 33-jährigen Walliser war es die zweite Operation in diesem Jahr, nachdem er sich im April bereits am rechten Knie einem Eingriff hatte unterziehen müssen.

Verläuft die Reha wie gewünscht, sollte Murisier planmässig mit dem Team das Schneetraining wieder aufnehmen können. «Ich werde mich auch von diesem gesundheitlichen Rückschlag erholen und mich zurückkämpfen», liess er sich in einer Medienmitteilung von Swiss-Ski zitieren. Murisier gewann im vergangenen Dezember mit dem Sieg in der Abfahrt in Beaver Creek, Colorado, sein erstes Weltcuprennen. (nih/sda)

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Hakan Yakin verlässt Schaffhausen

Trainer Hakan Yakin verlässt den in die Promotion League abgestiegenen FC Schaffhausen. Der 48-Jährige hat am 4. März Ciriaco Sforza abgelöst, brachte das Team aber nicht vom letzten Tabellenplatz in der Challenge League weg. Hakan Yakin war zuvor schon zweimal Cheftrainer der Schaffhauser gewesen. (nih/sda)

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Die Karten im Giro werden neu gemischt

Der Italiener Christian Scaroni gewann eine verrückte 16. Etappe des Giro d'Italia. Primoz Roglic gab auf, Juan Ayuso fiel aus der Entscheidung, Isaac del Toro zeigte Schwächen und Richard Carapaz aus Ecuador machte in der Gesamtwertung den grössten Schritt nach vorne.

Der Mexikaner Del Toro kann die Maglia Rosa behalten. Seine Hauptrivalen Carapaz, der 1:36 Minuten aufholte, und Simon Yates liegen aber nur rund eine halbe Minute zurück. Die Karten fürs Gesamtklassement wurden im Teilstück über vier Berge neu gemischt.

Der aus der frühen Ausreissergruppe stammende Scaroni setzte sich auf dem Gipfel der Station San Valentino durch und überquerte die Ziellinie Hand in Hand mit seinem Astana-Teamkollegen und Landsmann Lorenzo Fortunato, um den ersten italienischen Sieg bei diesem Giro zu erzielen.

Yannis Voisard, der auch der Spitzengruppe angehörte, drückte in der Abfahrt vor dem Schlussaufstieg tüchtig in die Pedale und stieg mit rund einer halben Minute Vorsprung ins Finale. Der Traum vom Etappensieg währte allerdings nicht lange. Immerhin wurde der Romand Zehnter und kam beispielsweise vor Del Toro ins Ziel. (nih/sda)

video: srf

Roglic gibt am Giro d'Italia auf

Der im Vorfeld des Giro d'Italia als Favorit gehandelte Primoz Roglic gab die Rundfahrt auf. Dies vermeldete der Organisator.

Der 35-Jährige, der 2023 den Giro und viermal die Vuelta (zuletzt 2024) gewonnen hatte, kam an der Italien-Rundfahrt 2025 nicht in Form. Der Slowene verlor in mehreren Etappen den Anschluss und lag am Dienstagmorgen fast vier Minuten im Hintertreffen gegenüber Isaac del Toro.

Der Captain des Red Bull Bora-Teams, der in der Gesamtwertung auf Platz 10 lag, wurde bei diesem Giro auch Opfer einer Reihe von Stürzen, darunter ein weiterer am Dienstag im Regen rund 95 km vor dem Ziel. (pre/sda)

❌ 🇸🇮 @rogla is out of the Giro d'Italia #GirodItalia

— Giro d'Italia (@giroditalia) May 27, 2025

Didier Tholot bleibt Trainer des FC Sion

Der FC Sion geht mit Didier Tholot als Trainer in die nächste Saison. Präsident Christian Constantin sagte gegenüber «Le Nouvelliste»: «Wir müssen einiges verbessern, aber ich werde mit Didier weitermachen, der bei uns einen Dreijahresvertrag besitzt.»

Tholot wird damit kommende Saison eine dritte Saison als Coach der Sittener beginnen. Nachdem der 61-jährige Franzose den Klub zurück in die Super League geführt hatte, belegte er in dieser Saison mit den Wallisern den 9. Platz, mit fünf Punkten Reserve auf die Plätze mit Abstiegsgefahr.

Ob der Vertrag von Tholot im kommenden Sommer verlängert wird, ist noch offen. Aber bereits jetzt steht fest, dass in der Ära von Constantin kein Sittener Trainer länger am Stück im Amt war als der frühere Stürmer. (riz/sda)

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Freinacht in Aarau bei Aufstieg des Fussball-Clubs

Am Dienstag- und Freitagabend spielt der FC Aarau um den Aufstieg in die Super League: Sollten sich die Aarauer gegen GC durchsetzen, können die Fans lange feiern - die Nacht auf Samstag gilt dann als Freinacht.

Der Aarauer Stadtrat wird diese Freinacht im Falle eines Aufstiegs verfügen, wie er am Dienstag mitteilte. Damit können die Gastwirtschaftsbetriebe in der Nacht von Freitag auf Samstag unbeschränkt offen halten, ohne dafür eine Einzelbewilligung beantragen zu müssen.

«Die Feierlichkeiten dürfen demnach ohne zeitliche Beschränkung dauern», hält der Stadtrat in seiner Mitteilung fest. Darin dankt er den Einwohnerinnen und Einwohnern für das Verständnis und schliesst die Mitteilung mit einem «Hopp Aarau!».

In der Barrage spielt der FC Aarau um den Aufstieg, während GC der Abstieg droht. Das Heimspiel des Zürcher Clubs findet am Dienstagabend im Exil in Lugano statt. Auf dem Aarauer Brügglifeld findet derweil ein Public Viewing statt. Das Rückspiel in Aarau ist am Freitag angesetzt. (riz/sda)

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Therese Johaug tritt erneut zurück

Die norwegische Langläuferin Therese Johaug verzichtet auf eine weitere Saison im Spitzensport. Die 36-Jährige, die im letzten Sommer in den Weltcup zurückgekehrt war, erklärte auf Instagram, sie wolle mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen.

Johaug, die mit 6 Olympiamedaillen, 14 WM-Titeln und 89 Weltcup-Siegen zu den erfolgreichsten Langläuferinnen überhaupt gehört, war 2022 ein erstes Mal zurückgetreten und ein Jahr später erstmals Mutter geworden. Für die Heim-WM in Trondheim meldete sie sich zurück und holte drei Silber- und eine Bronzemedaille.

Auf eine Fortsetzung ihrer Laufbahn bis zu den Olympischen Spielen im kommenden Februar verzichtete Johaug nun. Die dreifache Gesamtweltcupsiegerin war trotz ihrer Erfolge nicht unumstritten. 2017 musste sie eine Dopingsperre absitzen, weil sie - ihren Angaben zufolge unbeabsichtigt - ein anaboles Steroid eingenommen hatte. (riz/sda)

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Erstes Aufgebot von Ancelotti ohne Neymar

Der neue brasilianische Nationaltrainer Carlo Ancelotti hat sein erstes Aufgebot bekannt gegeben. Der Italiener verzichtet vorerst auf den erst kürzlich von einer Verletzung zurückgekehrten Neymar.

Gegenüber dem Team, das im März gegen Argentinien 1:4 unterging, nahm Ancelotti 13 Veränderungen vor. Unter anderem schafften es Richarlison, Antony und Casemiro nach längeren Absenzen wieder ins Aufgebot. Mit Casemiro gewann Ancelotti 2014 und 2022 die Champions League, bevor der Mittelfeldspieler von Real Madrid zu Manchester United wechselte.

Brasilien trifft in der WM-Qualifikation am 5. Juni auf Ecuador und am 10. Juni auf Paraguay. (riz/sda/afp)

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