Gleich sieben Schweizer Frauen und zwei Männer versuchen in der Qualifikation des French Open in Paris, sich für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres zu qualifizieren. Dabei ist erstmals seit Sommer 2022 auch wieder Stefanie Vögele (Bild). Die 35-jährige Aargauerin will es als Mutter und mit einem geschützten Ranking noch einmal versuchen. Sie will gemäss eigener Aussage «einfach mal schauen, was möglich ist». In der 1. Runde trifft sie auf die als Nummer 12 gesetzte Deutsche Ella Seidel.
Einzige gesetzte Schweizerin ist Rebeka Masarova als Nummer 10. Ihre erste von drei Gegnerinnen, die sie bezwingen müsste, ist die Israelin Lina Glushko. Simona Waltert bekommt es mit der Zypriotin Raluka Serban, Céline Naef mit der Taiwanesin Joanna Garland, Valentina Ryser mit der Argentinierin Julia Riera, Leonie Küng mit der Amerikanerin Hanna Chang und Susan Bandecchi mit einer weiteren Argentinierin, der als Nummer 9 gesetzten Solana Sierra, zu tun.
Beste Schweizer Aussicht bei den Männern ist Jérôme Kym. Der Aargauer ist als Nummer 21 gesetzt und misst sich zum Auftakt mit dem Italiener Matteo Gigante. Marc-Andrea Hüsler trifft auf den Südafrikaner Lloyd Harris. (ram/sda)

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