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Sport-News: Carolina Hurricanes verlieren in NHL-Halbfinal gegen Florida

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Hurricanes verlieren 13. NHL-Halbfinal-Spiel in Serie +++ OKC im NBA-Halbfinal in Führung

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21.05.2025, 06:4621.05.2025, 07:13
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Oklahoma City Thunder geht im NBA-Halbfinal in Führung
In den NBA-Playoffs gewinnt Oklahoma City Thunder den ersten Halbfinal gegen Minnesota 114:88. Zur Pause führte Minnesota noch mit 48:44.

Die ersten beiden Partien dieser Halbfinalserie finden in Oklahoma statt. Oklahoma City gewann den Meistertitel in der NBA noch nie. Vor 13 Jahren erreichte das Team den Playoff-Final (Niederlage gegen Miami Heat). Hingegen holten die Seattle SuperSonics einmal den Titel (1979). 2008 zog die Organisation von Seattle nach Oklahoma um.

Der kanadische Spielmacher Shai Gilgeous-Alexander sorgte mit einem überragenden Auftritt in der zweiten Halbzeit dafür, dass sich der Favorit nach dem Pausenrückstand noch klar durchsetzte. Oklahoma City Thunder gewann in der Qualifikation mindestens 17 Spiele mehr als die übrigen in den Playoffs verbliebenen Teams.

Den zweiten Halbfinal bestreiten die New York Knicks und die Indiana Pacers im Osten. (sda)
NHL: Das Halbfinal-Trauma der Hurricanes geht weiter
Im ersten Halbfinal der NHL-Playoffs um den Stanley Cup gewinnen die Florida Panthers, der Titelhalter, auswärts gegen die Carolina Hurricanes 5:2. Floridas Goalie Sergej Bobrowski pariert dabei 31 Schüsse.

Der russische Torhüter, schon vor einem Jahr einer der grossen Playoff-Helden Floridas, setzte erneut ein Ausrufezeichen, nachdem er schon im alles entscheidenden Viertelfinalspiel zwei Tage vorher in Toronto geglänzt hatte (6:1). Bobrowski gewann das Duell der Goalies gegen den Dänen Frederik Andersen klar. Andersen parierte bloss 15 von 20 Schüsse(n).

Die Carolina Hurricanes eliminierten in den ersten beiden Runden die New Jersey Devils mit ihrer «Swiss Connection» (Hischier, Meier, Siegenthaler) und die topgesetzten Washington Capitals jeweils in bloss fünf Spielen. In den Halbfinals tut sich Carolina aber weiter schwer. Die Hurricanes, mit denen 2006 der Schweizer Goalie Martin Gerber als erst zweiter Schweizer den Stanley Cup gewonnen hatte, verloren zum 13. Mal hintereinander einen Halbfinal. Die letzten drei Halbfinal-Serien in den Playoffs um den Stanley Cup verlor Carolina jeweils in vier Spielen.

Das zweite Spiel dieser Serie findet in der Nacht auf Freitag erneut in Raleigh, North Carolina, statt. (nih/sda)
Manchester City zurück in den Top 4
Manchester City hat es wieder in den eigenen Füssen, sich für die Champions League zu qualifizieren. Mit Manuel Akanji in der Innenverteidigung gewannen die Citizens das kapitale Heimspiel gegen Bournemouth 3:1.

Drei Tage nach der enttäuschenden Niederlage im Cupfinal gegen Crystal Palace und dem Abrutschen aus den Top 4 der Premier League stand die Mannschaft von Pep Guardiola gehörig unter Druck. Doch das Starensemble erfüllte seine Pflicht. Omar Marmoush (14.), Bernardo Silva (38.) und Nico (89.) erzielte die Tore für die Skyblues, die sich dank den drei gewonnenen Punkten in der Tabelle um drei Positionen in den 3. Rang verbesserten. In England erreichen die Top 4 die Champions League.

Die Aufgabe in der 38. und letzten Runde dieser Premier-League-Saison scheint machbar: Manchester City trifft am Sonntag auswärts auf den Tabellenzehnten Fulham. (riz/sda)

Remis zwischen Schach-Star Carlsen und 143'000 Amateurspielern
Einer gegen 143'000: Ein Schachduell zwischen Norwegens Schach-Superstar Magnus Carlsen und zehntausenden Amateurspielern ist unentschieden ausgegangen. Unter dem Titel «Magnus Carlsen gegen die Welt» organisierte eine Internetseite für Schachduelle, chess.com, ein Schachduell zwischen Carlsen, der von 2013 bis 2023 Schach-Weltmeister war, und den Amateurspielern.

Das Duell begann am 4. April, jede Seite hatte 24 Stunden pro Zug, wobei die Amateure über ihren nächsten Zug abstimmten. «Ich hatte das Gefühl, dass ich am Anfang des Spiels ein bisschen besser war», sagte Carlsen nach dem Duell in einem Video. «Aber danach haben sie mir ehrlich gesagt keine einzige Chance gelassen.»

Carlsen ist nicht der erste Grossmeister, der gegen ein solches Team spielte. 1999 trat der russische Schachprofi Garri Kasparow gegen mehr als 50'000 Gegner an. (riz/sda/afp)
epa11639869 Magnus Carlsen sits down to play against Viswanathan Anand in the first round of Global Chess League Season 2, Ganges Grandmasters against Alpine SG Pipers, at Friends House in London, Bri ...
Bild: keystone
Hoole Sieger des Zeitfahrens, Roglic macht Zeit auf Del Toro gut
Isaac Del Toro verteidigt das Leadertrikot am Giro d'Italia mit Erfolg. Der junge Mexikaner büsst im Einzelzeitfahren der 10. Etappe allerdings Zeit auf die Favoriten auf den Gesamtsieg ein. Del Toro erreichte das Ziel in der Nähe des Schiefen Turms von Pisa mit 2:22 Minuten Rückstand auf den Tagessieger Dan Hoole. Der niederländische Zeitfahr-Meister feierte im zweiten und letzten Einzelzeitfahren dieser 108. Italien-Rundfahrt seinen grössten Erfolg der Karriere. Der 26-Jährige verwies auf dem dem 28,6 km langen Parcours in der Toskana die beiden Briten Joshua Tarling und Ethan Hayter um sieben respektive zehn Sekunden auf die Plätze 2 und 3.

Nach seinem Sturz am Sonntag in der 9. Etappe erlebte Primoz Roglic, der erste Anwärter auf den Gesamtsieg, erneut einen Schreckmoment. Der Slowene rutschte bei der Streckbesichtigung am Vormittag in einer Kurve auf feuchter Strasse mit seinem Velo aus, kam aber glimpflich davon. Während seines Auftritts am Nachmittag setzte erneut Regen ein, dennoch nutzte der Gesamtsieger von 2023 die Fahrt, um Zeit auf die Konkurrenz gutzumachen. Als Tages-17. verringerte Roglic den Rückstand auf den Gesamtführenden Isaac del Toro um fast die Hälfte auf 1:18 Minuten. Der 21-jährige Mexikaner verteidigte die Maglia Rosa mit Erfolg, allerdings beträgt seine Reserve auf seinen spanischen Teamkollegen Juan Ayuso von UAE Emirates nur noch 25 Sekunden.

Yannis Voisard belegte mit 3:10 Minuten Rückstand auf den Tagessieger den 71. Rang. Die Helferdienste des einzigen Schweizer Teilnehmers werden am Mittwoch in der Mittelgebirgsetappe durch den Apennin wieder gefragt sein. Voisards Teamkollege Michael Storer, der Leader des Schweizer Tudor-Teams, fiel am Dienstag in der Gesamtwertung vom 11. in den 14. Rang zurück. (riz/sda)
Dutch rider Daan Hoole pedals past the Pisa's leaning Tower during the 10th stage of the Giro d'Italia cycling race, an individual time trial from Lucca to Pisa, Italy, Tuesday, May 20, 2025 ...
Bild: keystone
Daniel Gygax geht zum FC Thun
Daniel Gygax wird Trainer der U21 des Super-League-Aufsteigers FC Thun. Dies teilte der Klub aus dem Berner Oberland am Dienstag mit.

Nach Abschluss seiner Spielerkarriere arbeitete Gygax sieben Jahre lang im Nachwuchs des FC Zürich. Zuletzt war der 35-fache Nationalspieler als TV-Experte sowie als Assistenztrainer der U21-Nationalmannschaft tätig. Der 43-Jährige folgt in Thun auf Stipe Matic, der nach einer schwachen Saison und dem Abstieg aus der 1. Liga Classic in die 2. Liga interregional abtritt. (riz/sda)


Israelischer Internationaler 31-jährig gestorben
Der israelische Internationale Gadi Kinda ist im Alter von 31 Jahren gestorben. Dies teilte Israels Fussballverband am Dienstag mit. «Der israelische Fussball hat heute nicht nur einen talentierten Spieler, sondern auch einen geliebten und geschätzten Menschen verloren», hiess es in einem Beitrag des Verbands bei X.

Israelische Medien berichteten, Kinda habe an einer schweren Krankheit gelitten. An welcher Krankheit der in Äthiopien geborene Sohn von jüdischen Eltern litt, war nicht bekannt.

Nach einem Abstecher in die USA zu Sporting Kansas City stand Kinda zuletzt bei Maccabi Haifa unter Vertrag. Für Israels Nationalmannschaft absolvierte der Mittelfeldspieler zehn Länderspiele. Er war verheiratet und Vater zweier Töchter. (riz/sda/dpa)

Teichmann in Rabat ausgeschieden
Jil Teichmann wartet weiter auf den ersten Sieg in einem WTA-Hauptfeld seit Ende Januar. Beim WTA-250-Turnier in Rabat scheitert die Schweizerin an der Russin Kamilla Rachimowa 4:6, 1:6.

Teichmann (WTA 98) präsentierte sich in Marokkos Hauptstadt unsicher und gab pro Satz dreimal den Service ab. Vor allem die zweiten Aufschläge der 27-Jährigen gelangen nicht: Dort gewann sie nur vier von 20 Punkten. So hatte die vier Jahre jüngere Rachimowa (WTA 75) im ersten Duell der beiden Spielerinnen keine Mühe, die Partie für sich zu entscheiden.

Für Teichmann war es nach Indian Wells, Rouen und Rom die nächste Erstrundenniederlage. Ihr letzter Erfolg auf WTA-Stufe datiert vom 30. Januar in Singapur. Auch am Billie Jean King Cup im April verlor Teichmann beide Einzel-Spiele. (nih/sda)
Jil Teichmann a été nettement dominée par Emma Raducanu vendredi à Rome
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Skispringer Johansson hört auf
Der frühere Team-Olympiasieger Robert Johansson beendet zweieinhalb Monate nach dem Anzug-Skandal von Trondheim seine Karriere als aktiver Skispringer. Das verkündete der 35-jährige Norweger in einem Interview mit dem Sender TV 2.

Er sei mit seiner schon vor längerem gefällten Entscheidung sehr zufrieden. Auch wenn der Abschluss seiner Laufbahn nicht so geworden sei, wie er es aus seiner Sicht vielleicht verdient gehabt hätte, sagte der dreifache Medaillengewinner an den Winterspielen 2018 in Pyeongchang (Gold im Team, je Bronze auf der Normal- und Grossschanze).

Bei der WM in Trondheim in diesem Jahr hatten manipulierte Anzüge norwegischer Skispringer für einen Betrugsskandal gesorgt. Der WM-Gastgeber stattete die Anzüge mit einem laut Reglement verbotenen Band aus, das für mehr Stabilität nach dem Absprung sorgen soll.

Neben den Weltmeistern Marius Lindvik und Johann André Forfang, bei deren Anzügen Manipulationen nachgewiesen wurden, sperrte der Weltverband FIS unter anderem auch Johansson. «Ich habe das Gefühl, dass ich nur suspendiert wurde, weil ich Norweger bin», sagte er nun. (nih/sda/dpa)
Norway's Robert Johansson completes his jump during the second round of the Ski Jumping World Cup individual competition in Planica, Slovenia, Friday, March 22, 2024. (AP Photo/Darko Bandic)
Bild: keystone
Boca Juniors scheitern im Viertelfinal
Die Boca Juniors scheitern in der argentinischen Meisterschaft im Viertelfinal. Das Team mit dem Schweizer Nationalspieler Lucas Blondel verliert gegen Independiente 0:1.

Ein Treffer in der 64. Minute entschied die Partie im «La Bombonera», der berühmten Heimstätte der Boca Juniors. Das Team aus dem Stadtteil La Boca in Buenos Aires musste ohne Captain Marcos Rojo in der Innenverteidigung auskommen, der mit Fieber ausfiel. Blondel, der im März sein Debüt als Schweizer Nationalspieler gegeben hatte, spielte als Rechtsverteidiger über die volle Distanz.

Das Aus im Apertura-Turnier ist für die Boca Juniors die nächste bittere Enttäuschung des Jahres. Im Februar verpasste es das Team, sich für die Gruppenphase der Copa Libertadores zu qualifizieren, dem südamerikanischen Pendant zur Champions League. Im April folgte die 1:2-Niederlage im Superclásico gegen River Plate. Die anschliessende Entlassung von Trainer Fernando Gago zeigte nicht die gewünschte Wirkung. (nih/sda)
Stricker in Genf schon draussen
Dominic Stricker (ATP 233) muss weiter auf den ersten Sieg auf der ATP-Tour seit Ende Oktober des vergangenen Jahres warten. Der von einer Wildcard profitierende Berner unterlag an den Geneva Open in der 1. Runde gegen den britischen Qualifikanten Cameron Norrie (ATP 90) 6:7 (2:7), 3:6.

Im ersten Satz drehte der 22-jährige Stricker ein 1:3 in eine 5:3, dennoch musste er ins Tiebreak, in dem er die ersten fünf Punkte verlor. Im zweiten Satz geriet er 1:3 in Rückstand, ehe die Partie für gut eine Stunde wegen eines Gewitters unterbrochen werden musste. Danach gab der Schweizer erneut seinen Aufschlag zum 1:4 ab. Zwar gelang Stricker beim Stand von 2:5 zu Null sein drittes Break in diesem Spiel, es war aber nur ein kurzes Strohfeuer. Nach 97 Minuten Spielzeit musste er Norrie zum Sieg gratulieren.

Der sich in einer schwierigen Phase befindende Stricker zeigte zwar gute Ansätze, gewann nach zweitem Aufschlag aber nur elf von 32 Punkten. Er hätte die 25 Punkte für den Einzug in die Achtelfinals in der Weltrangliste gut gebrauchen können, um die Qualifikation in Wimbledon bestreiten zu können. Zudem hätte ihm ein Sieg weiteren Auftrieb gegeben, nachdem er zuvor beim Challenger-Turnier in Francavilla die Halbfinals erreichte hatte. Seinen letzten Sieg auf der ATP-Tour feierte Stricker Ende Oktober 2024 in der 1. Runde in Basel. (cpf/sda)
Dominic Stricker of Switzerland, returns a ball to Cameron Norrie of Britain, during the round of 32, at the ATP 250 Geneva Open Tennis Tournament, in Geneva, Switzerland, Monday, May 19, 2025 (KEYSTO ...
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Stefan Horisberger leitet den Cupfinal
Im 100. Final des Schweizer Cups kommt Schiedsrichter Stefan Horisberger zum Einsatz. Der 36-Jährige wird am Sonntag, 1. Juni, die Partie zwischen dem FC Basel und dem FC Biel im Wankdorf leiten.

Damit erlebt Horisberger zum Abschluss seiner Karriere als Spitzenschiedsrichter einen weiteren Höhepunkt. Nach über 150 Partien in der Super League und Challenge League wird der Berner im Anschluss an den Cupfinal zurücktreten. (abu/sda)
Schiedsrichter Stefan Horisberger im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen den Berner Young Boys und dem FC Luzern, am Samstag, 16. Oktober 2021, im Wankdorfstadion in Bern. (KEYSTONE ...
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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