Sport-News
Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
17.05.2025, 18:0817.05.2025, 18:08
Jasmine Paolini machte das Foro Italico zur Festhütte. Die Italienerin gewann den Final des WTA-1000-Turniers in Rom gegen die Amerikanerin Coco Gauff 6:4, 6:2.
Paolini wird trotz ihres Triumphs in Italiens Hauptstadt in der Weltrangliste die Nummer 5 bleiben. Gauff macht eine Position gut und wird in dem am Montag erscheinenden neuen Ranking auf Kosten der Polin Iga Swiatek auf Platz 2 vorstossen. (ram/sda)

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Luke Plapp hat die 8. Etappe des 108. Giro d'Italia gewonnen. Der 24-Jährige setzte sich nach 196 Kilometern von Giulianova nach Castelraimondo nach einer Solofahrt über 46 Kilometer souverän durch.
Bei seinem bisher grössten Strassenerfolg verwies der Australier mit 38 Sekunden Vorsprung den Niederländer Wilco Kelderman sowie Diego Ulissi aus Italien auf die weiteren Podestplätze, Ulissi übernahm die Gesamtführung.
Topfavorit Primoz Roglic kam mit einem Rückstand von 4:50 Minuten mit dem Hauptfeld ins Ziel. Der 35-jährige Slowene, Giro-Sieger von 2023, liegt im Klassement als Dritter nun 17 Sekunden zurück. Zweiter ist mit einem Rückstand von zwölf Sekunden der Tagessiebte Lorenzo Fortunato aus Italien. (ram/sda/dpa)

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Oscar Piastri sicherte sich für den GP der Emilia Romagno in Imola den besten Startplatz. Der WM-Leader behielt in einem ganz engen Duell mit Max Verstappen die Oberhand. Am Ende entschieden im Zweikampf mit dem Weltmeister 34 Tausendstel zugunsten von Piastri.
Nichts zu feiern gab es für die einheimischen Tifosi: Charles Leclerc und Lewis Hamilton in den Ferrari werden von den Plätzen 11 und 12 losfahren. Unmittelbar hinter dem Duo in den roten Autos wird der im 40 Kilometer von Imola entfernten Bologna aufgewachsene Andrea Kimi Antonelli im zweiten Mercedes Aufstellung nehmen.
Das Duell der Fahrer der Equipe Sauber entschied zum dritten Mal in der laufenden Saison Gabriel Bortoleto für sich. Der Brasilianer wurde 14., der Deutsche Nico Hülkenberg wird in der Startkolonne auf Platz 17 stehen. (ram/sda)

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Zum zweiten Mal in Folge und zum dritten Mal insgesamt hat Armon Orlik das Zürcher Kantonalschwingfest gewonnen. Der Bündner bezwang im Schlussgang den Winterthurer Samir Leuppi und feierte seinen 24. Kranzfestsieg.
Orlik startete mit einem Gestellten gegen den Nordwestschweizer Gast Andreas Döbeli, feierte danach aber fünf Siege in Folge. Gegen Schlussganggegner Leuppi, der das Fest ebenfalls schon zwei Mal gewonnen hatte, brauchte er der bald 30-Jährige nur gut 50 Sekunden. (ram/sda)

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Die Toronto Maple Leafs kamen im sechsten Spiel der Viertelfinal-Serie gegen den NHL-Titelverteidiger Florida zum benötigten 2:0-Auswärtssieg. Am Sonntag kommt es in Kanada zum alles entscheidenden Match. Im Final der Eastern Conference trifft der Sieger auf die Carolina Hurricanes.
Nachdem Toronto in den letzten drei Duellen mit den Florida Panthers 13 Treffer und drei Niederlagen kassiert hatte, liess sich der amerikanische Goalie Joseph Woll diesmal nicht bezwingen. Seine 22 Paraden sowie die Treffer von Auston Matthews und Max Pacioretty im letzten Drittel sorgten für den Unterschied. (ram/sda)
Zwei Wochen nach dem Sieg in Monaco verpasste Sébastien Buemi in Tokio einen weiteren Podestplatz in der Formel E knapp. Der 36-jährige Waadtländer belegte in seinem Jaguar den 4. Platz.
Buemi fehlte nach den 38 Runden in Japans Hauptstadt eine gute Wagenlänge gegenüber den beiden vor ihm liegenden Briten Oliver Rowland (2.) und Taylor Barnard (3.). Der Sieg ging an den Belgier Stoffel Vandoorne im Maserati, der sich dank einer guten Boxen-Strategie souverän durchsetzte. Die weiteren Schweizer belegten auf der nassen Rennstrecke nach zwei Neustarts Platz 6 (Edoardo Morata) und 12 (Nico Müller). (ram/sda)

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Die New York Knicks werfen in der NBA den Titelhalter Boston aus den Playoffs. Sie gewinnen dank dem 119:81 die Viertelfinalserie mit 4:2. Ohne ihren Starspieler Jayson Tatum, der sich in der Serie einen Achillessehnenriss zugezogen hat, standen die Boston Celtics im Madison Square Garden auf verlorenem Posten. Zur Pause führten die Knicks schon mit 17 Punkten Vorsprung. Jalen Brunson gelangen 23 Punkte, Josh Hart brillierte mit einem Triple-Double (10 Punkte, 11 Assists, 11 Rebounds).
Die New York Knicks, 1970 und 1973 NBA-Champion, erreichten zum ersten Mal seit 25 Jahren den Final der Eastern Conference. Dort spielen sie ab Donnerstag gegen die Indiana Pacers. (sda)

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Dominic Lobalu hat seine gesundheitlichen Probleme überwunden. Der St. Galler lief im 5000-m-Rennen in Doha auf Platz 2 (13:17,70). Seit Lobalu für die Schweiz starten darf, stand er im Rahmen der Diamond League zum dritten Mal auf dem Podest.
In einem eher taktischen Lauf bei über 30 Grad Celsius setzte sich Lobalu in der vorletzten Runde an die Spitze. Den Angriff des Kenianers Reynold Cheruiyot (13:16,40) konnte er zwar nicht kontern, aber der Rest der Konkurrenz musste die Endschnelligkeit von Lobalu anerkennen. (abu/sda)

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Mujinga Kambundji spulte beim Diamond-League-Meeting in Doha ihren ersten 100-m-Lauf der Saison in schwachen 11,49 Sekunden ab. Die 32-jährige Bernerin wurde abgeschlagen Letzte.
Bei 33 Grad Celsius und dem gerade noch zulässigen Rückenwind von 2,0 m/s war die Hallen-Weltmeisterin nicht wieder zu erkennen. Offenbar sind die gesundheitlichen Probleme noch nicht vollständig überwunden. (abu/sda)

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Primoz Roglic heisst der neue Leader beim Giro d'Italia. Der Slowene löst in der ersten Bergetappe den Sprinter Mads Pedersen in der Maglia Rosa ab. Als Tagessieger in Marsia oberhalb Tagliacozzo lässt sich Juan Ayuso feiern. Der Spanier kommt vier Sekunden vor Roglic und den ersten Verfolgern ins Ziel. (abu/sda)
Die Schweizer Zeitfahr-Spezialistin Marlen Reusser ist von den Organisatoren der Tour de Romandie féminin erhört worden. Das Programm der vierten Ausgabe enthält im August erstmals eine Prüfung gegen die Uhr.
Die zur World Tour zählende und sich über drei Tage erstreckende Rundfahrt wird am 15. August mit einem Bergzeitfahren über 4,4 km von Huémoz nach Villars-sur-Ollon eröffnet. Dies gaben die Organisatoren am Freitag bei der Streckenpräsentation in Montreux bekannt.
Die 2. Etappe führt über 125 km in die Berge von Conthey nach La Tzoumaz. Die Entscheidung um den Gesamtsieg fällt tags darauf in einem 130 km langen Rundstreckenrennen um Aigle, den Hauptsitz des Radsport-Weltverbandes UCI.
Zu Marlen Reussers Konkurrentinnen auf den Westschweizer Strassen wird auch die niederländische Favoritin Demi Vollering zählen, die vergangene Woche vor der Bernerin die Vuelta und 2023 die Tour de France gewonnen hat. (riz/sda)

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Der Internationale Ski-Verband FIS führt ab kommender Weltcup-Saison die verpflichtende Verwendung von Airbags in den Speed-Disziplinen und das Tragen von schnittfester Unterwäsche ein. Im Zuge eines Sicherheitsmassnahmenpakets einigte man sich auch auf das Verbot der umstrittenen Carbon-Schienbein-Einlagen, die zuletzt auch von Gesamtweltcup-Sieger Marco Odermatt und weiteren Topfahrern verwendet worden waren. Die Absegnung der Neuerungen durch den FIS-Council im Juni ist nur noch Formsache.
Die Verwendung der Airbags war eigentlich schon vor dem vergangenen Winter beschlossen worden. Durch Ausnahmegenehmigungen umgingen aber viele das Tragen der Schutzkleidung mit automatischem Auslöser im Sturzfall. Alle drei beschlossenen Massnahmen gelten auch für die Kontinentalserien wie den Europacup. (riz/sda/apa)

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Der FC Barcelona sichert sich am Donnerstagabend beim Stadtrivalen Espanyol vorzeitig den 28. Meistertitel. Lamine Yamal und Fermin Lopez treffen zum 2:0-Sieg.
Zwei Runden vor Schluss ist Barcelona vom ersten Verfolger Real Madrid nicht mehr einzuholen und feiert einen verdienten Erfolg im traditionellen Duell mit der Konkurrenz aus Madrid. Letztmals ging die spanische Meisterschaft 2004 nicht an Barça, Real oder Atlético. Auf Valencias letzten Triumph folgten 12 Titel von Barcelona, 7 von Real Madrid und 2 von Atlético Madrid.
In dieser Saison marschierte Barcelona besonders eindrücklich zum Titel, dem nach finanziell schwierigen Jahren eine spezielle Bedeutung zukommt. Unter dem neuen Trainer Hansi Flick spielten die Katalanen nicht nur erfolgreich, sondern waren spielerisch spektakulär – in erster Linie mit den beiden Flügelstürmern Raphinha und Lamine Yamal, dem gegen Espanyol mit einem herrlichen Tor in der 53. Minute das 1:0 gelang. Fermin Lopez machte in der Nachspielzeit alles klar.
Espanyol Barcelona - FC Barcelona 0:2 (0:1)
Tore: 53. Yamal 0:1. 96. Fermin Lopez 0:2.
Bemerkungen: 80. Rote Karte gegen Cabrera (Espanyol). (abu/sda)
Das Tor von Lamine Yamal.
Wenige Tage nach der Verpflichtung von Carlo Ancelotti als Trainer der brasilianischen Nationalmannschaft ist Ednaldo Rodrigues erneut vom Amt des Präsidenten des nationalen Fussballverbands CBF enthoben worden. Ein Gericht des Bundesstaates Rio de Janeiro teilte mit, dass ein Abkommen für die Wiederwahl im März 2025 ungültig gewesen sei. Vizepräsident Fernando Sarney wurde als Interimschef eingesetzt und soll «schnellstmöglich Neuwahlen» einleiten.
Der Entscheid könnte vom Obersten Gerichtshof jedoch wieder aufgehoben werden. Es ist bereits das zweite Mal, dass Rodrigues abgesetzt wurde. Im Dezember 2023 war er aufgrund von Unregelmässigkeiten im Wahlprozess 2022 des Amtes enthoben worden. Jedoch wurde dieser Entscheid im Januar 2024 durch eine einstweilige Verfügung des Obersten Bundesgerichts aufgehoben, so dass er sein Amt wiederaufnehmen konnte. (riz/sda/dpa)

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Der Venezolaner Jhonattan Vegas liegt nach der Auftaktrunde der US PGA Championship in Charlotte voraus. Die Favoriten hingegen wissen zu Beginn des zweiten Major dieser Golf-Saison nicht zu überzeugen.
Jhonattan Vegas verblüffte auf dem Platz in North Carolina mit einer starken Leistung. Der 40-jährige Venezolaner, lediglich die Nummer 70 der Weltrangliste, spielte auf seinen letzten sechs Löchern fünf Birdies und beendete die erste von vier Runden mit 64 Schlägen, sieben unter Par. Er liegt damit zwei Schläge vor dem Amerikaner Ryan Gerard und dem Australier Cam Davis. «Es ist unglaublich, man träumt von solchen Momenten, man trainiert dafür, jeden Tag», sagte der Südamerikaner, der an einem Major-Turnier noch nie in die Top 20 gekommen war.
Für die grossen Favoriten ist der Start in die 107. Ausgabe der US PGA Championship nicht nach Wunsch verlaufen. Der Weltranglistenerste Scottie Scheffler kam mit einer 69er-Runde am besten zurecht, während der Vorjahressieger Xander Schauffele 72 Schlägen benötigte.
Noch schwerer tat sich Rory McIlroy, der vor Monatsfrist mit dem Sieg des prestigeträchtigen Masters seinen Karriere-Grand-Slam vollendet hat. Der Nordire ist mit 74 Schlägen nach der ersten Runde lediglich an 98. Stelle klassiert. (riz/sda)

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Die Oklahoma City Thunder müssen in den Playoff-Viertelfinals der NBA ums Weiterkommen zittern. Die Nummer 1 der Qualifikation verliert Spiel 6 bei den Denver Nuggets 107:119 und muss in die Belle.
In diesem siebenten und entscheidenden Spiel werden die Thunder am Samstag Heimvorteil geniessen, wobei sich Denver gerne an die erste Partie dieser Serie erinnert, die es in Oklahoma gewinnen konnte. (riz/sda)

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Aus Protest gegen das Verhalten von FIFA-Präsident Gianni Infantino haben die europäischen Council-Delegierten das Podium beim Kongress der FIFA in Asuncion geschlossen verlassen.
Die Funktionäre um UEFA-Präsident Aleksander Ceferin kehrten nach der Kaffee-Pause nicht auf die für sie reservierten Plätze hinter dem Schweizer FIFA-Vorsitzenden zurück. Reaktionen der UEFA-Delegierten oder von der FIFA zu dem Vorfall gab es vorerst nicht.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur protestierten die europäischen Funktionäre gegen das Benehmen von Infantino, der nach seiner Nahost-Reise mit US-Präsident Donald Trump zu spät in Asuncion angekommen war. Der Kongress in der Hauptstadt von Paraguay begann deshalb mit mehr als drei Stunden Verspätung. Infantino entschuldigte sich für die Verspätung, hielt die Vollversammlung dann aber routiniert ab. Der Walliser war mit einem Privatjet unterwegs. (abu/sda/dpa)

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60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
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Die sportliche und persönliche Krise hat für Dominic Stricker auch finanzielle Folgen. Mit Preisgeldern im dreistelligen Bereich und ohne Betreuung steht der 22-Jährige vor einem schwierigen Neuanfang.
Erst war er in Santa Margherita di Pula, dann in Rom, zuletzt in Francavilla al Mare, demnächst reist er nach Vicenza. Nicht etwa für dolce vita, dolce far niente, das süsse Nichtstun, dem Herr und Frau Schweizer in Italien am liebsten frönen, nein. Der Tennisspieler Dominic Stricker kämpft bei den Challenger-Turnieren um den Anschluss und um seine sportliche Zukunft.