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Sportnews: Benjamin Thomas überrascht bei 5. Etappe des Giro d'Italia

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WM-Teilnahme von Roman Josi bestätigt +++ Fiorentina steht im Conference-League-Final

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08.05.2024, 21:03
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Vaduz zum 50. Mal Cupsieger
Der FC Vaduz gewinnt zum 50. Mal den liechtensteinischen Cup. Im Final setzt sich der von Marc Schneider trainierte Klub in seinem Rheinpark Stadion gegen den Drittligisten Triesenberg mit 5:0 durch. Dejan Djokic, aktuell bester Torschütze der Challenge League, erzielte drei Tore. Dank dem Titel bestreitet Vaduz auch in der nächsten Saison die Qualifikation für die Conference League.

In den letzten 25 Austragungen hiess der Cupsieger Liechtensteins nur einmal nicht Vaduz: 2012 gewann Eschen-Mauren den Final gegen den FCV nach Penaltyschiessen. (nih/sda)
Vaduz' Elmin Rastoder, zweiter von links, bejubelt sein 1-0, im Fussball Challenge League Spiel zwischen dem FC Vaduz und dem FC Sion, am Freitag, 16. Februar 2024, im Rheinpark Stadion in Vaduz. ...
Bild: keystone
Fiorentina steht wieder im Europacup-Final
Die Fiorentina steht wie im letzten Jahr im Final der Conference League. Die Italiener kommen gegen den FC Brügge nach dem 3:2-Heimsieg zu einem 1:1 in Belgien.

In der 85. Minute verwertete der Argentinier Lucas Beltran einen Foulpenalty zum 1:1 der Fiorentina. Brügge war durch den 23-fachen belgischen Internationalen Hans Vanaken nach 20 Minuten in Führung gegangen. Nach der Pause gerieten die Gastgeber zunehmend unter Druck. Bevor das 1:1 fiel, hatten die Italiener dreimal die Torumrandung getroffen. Erst in der Nachspielzeit kam Brügge einem zweiten Treffer nahe. Fiorentinas Keeper Pietro Terracciano hielt gegen Vanaken stark.

Fiorentinas Gegner im Final am 29. Mai in Athen ist entweder Olympiakos Piräus oder Aston Villa, die sich am Donnerstag gegenüberstehen. Im letzten Jahr war die Fiorentina im Endspiel an den Londonern von West Ham gescheitert.

FC Brügge - Fiorentina 1:1 (1:0)
29'000 Zuschauer. SR Meler (TUR).
Tore: 20. Vanaken 1:0. 85. Beltran (Penalty) 1:1.(nih/sda)
epa11327645 Dodo of Fiorentina celebrates with fans after the UEFA Europa Conference League semi-finals, 2nd leg soccer match between Club Brugge and ACF Fiorentina, in Bruges, Belgium, 08 May 2024. E ...
Bild: keystone
Josi erhält grünes Licht für WM-Teilnahme
Das Schweizer Eishockey-Nationalteam erhält für die WM in Tschechien seine Traumverstärkung: Der NHL-Verteidiger Roman Josi reist nach Prag.

Josi war am vergangenen Freitag mit Nashville aus den Playoffs um den Stanley Cup ausgeschieden. Nun hat der 33-jährige Berner von den Predators die Freigabe für eine WM-Teilnahme erhalten. Der Star-Verteidiger steht dem Team von Patrick Fischer schon am Freitag im Auftaktspiel gegen Norwegen zur Verfügung.

«Für die Nashville Predators und insbesondere für Josi schmerzt mich die Elimination in den Playoffs natürlich sehr. Umgekehrt freue ich mich extrem für die Schweiz, dass wir mit Roman einen Leader und eine sehr wertvolle Teamstütze dazugewinnen», liess Fischer per Communiqué verlauten.

Josi wird seine neunte WM mit der Schweiz bestreiten, die erste seit 2019. Er gehörte 2013 in Stockholm wie auch 2018 in Kopenhagen zum Schweizer Silbermedaillen-Team. (nih/sda)
Sprinter-Teams verzocken sich beim Giro
Benjamin Thomas gewann überraschend die fünfte Etappe des Giro d'Italia. Der Franzose setzte sich im Sprint einer Vierergruppe durch, die ein paar Sekunden Vorsprung ins Ziel gerettet hatte.

Das Gesamtklassement erfuhr an der Spitze keine Änderungen. Tadej Pogacar führt weiterhin souverän. Der Slowene überstand die Flachetappe unbeschadet. Im Feld kam es zu mehreren Stürzen, die alle glimpflich ausgingen.

Der 28-jährige Thomas ist ein Bahnfahrer: Er gewann im Februar 2023 an der EM in Grenchen Gold im Omnium, ist mehrfacher Weltmeister in diversen Disziplinen und kehrte auch von den Olympischen Spielen in Tokio mit einer Medaille nach Hause. Er bescherte seinem Team Cofidis den ersten Sieg der Saison.

Am Donnerstag erwarten die Profis auf den 180 km zwischen Viareggio und Rapolano terme drei Schotterabschnitte. Die Passagen kennen einige Fahrer teils vom Eintagesrennen Strade Bianche. Pogacar hatte die Konkurrenz bei der diesjährigen Ausgabe in Grund und Boden gefahren. (nih/sda)
Schweizer Quartett läuft den Olympia-Marathon
Fabienne Schlumpf und Helen Bekele sowie Tadesse Abraham und Matthias Kyburz vertreten die Schweiz im Marathon an den Olympischen Spielen in Paris.

Alle vier haben das geforderte Kriterium, eine Zeit unter 2:26:50 beziehungsweise 2:08:10 Stunden, erfüllt. Die Nomination war unbestritten, gleichwohl fand die Entscheidungsfindung von Swiss Olympic unter besonderen Umständen statt: Kyburz sitzt als Athletenvertreter im Exekutivrat von Swiss Olympic und trat in den Ausstand, als auf Antrag von Swiss Athletics über seine Person befunden wurde.

Schlumpf und Abraham laufen zum dritten Mal im Zeichen der fünf Ringe. Die im März eingebürgerte Helen Bekele startet erst seit ein paar Monaten für die Schweiz. Der achtfache OL-Weltmeister Kyburz (Bild) muss zeitweise auf die Leichtathletik setzen, um sich den Olympiatraum zu erfüllen. (nih/sda)
Winner Matthias Kyburz of Switzerland celebrates at the Orienteering World Championships middle distance race, on Saturday, July 15, 2023, in Flims/Laax, Switzerland. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Bild: KEYSTONE
Radprofi Hollenstein hört auf
Der Schweizer Radrennfahrer Reto Hollenstein hat seine Karriere beendet. Der Abschied mit 38 Jahren kam nicht ganz freiwillig. Via Instagram verkündete der Thurgauer das «offizielle Ende» seiner 16-jährigen Laufbahn im Radsport.

Nach mehreren Stationen stand Hollenstein zuletzt bei Israel-Premier unter Vertrag. Dieser wurde nun nicht mehr verlängert, obwohl er sich «fitter als manch andere im Feld» fühle, wie Hollenstein gegenüber «Blick» sagte. «Aber mit 38 Jahren zähle ich offenbar zum alten Eisen.» Er hätte sich einen anderen Abgang gewünscht, hielt aber auch fest, dass er mit sich im Reinen sei.

Hollenstein, der mit seiner Familie in der Nähe von Wien wohnt, konnte nie ein Rennen gewinnen, war jedoch als fleissiger Helfer bekannt und geschätzt. Insgesamt bestritt er zehn Grand Tours: fünfmal die Tour de France, dreimal den Giro und zweimal die Vuelta. (ram/sda)
Reto Hollenstein from Switzerland of team Israel Premier Tech reacts during the first stage, a 170,9 km race between Crissier and La Vallee de Joux at the 76th Tour de Romandie UCI World Tour Cycling  ...
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Die erste Wildcard für Andy Murray
Andy Murray wird beim am 18. Mai startenden Geneva Open teilnehmen. Der Schotte, ehemalige Nummer 1 der Welt und zweifacher Olympiasieger, erhielt die erste von drei Wild Cards, die von den Organisatoren vergeben werden können.

Die aktuelle Nummer 77 der Tenniswelt wird in Genf zum ersten Mal aufschlagen. Murray ist nach Roger Federer, der 2021 am Turnier in der Westschweiz teilnahm, das zweite Mitglied der «Big Four» und der sechste Grand-Slam-Sieger, der Genf die Aufwartung macht.

Mit noch zwei ausstehenden Einladungen haben die Organisatoren die Möglichkeit, das Feld, dessen Nummer 1 derzeit der Norweger Casper Ruud (ATP 7) ist, weiter zu vergrössern. (kat/sda)
Andy Murray jouera le Geneva Open
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Celtics und Thunder legen vor
Die Boston Celtics und die Oklahoma City Thunder gestalteten ihre ersten Partien in der Viertelfinalserie siegreich. Die Celtics bekundeten gegen die Cleveland Cavaliers ebenso wenig Mühe wie Oklahoma mit den Dallas Mavericks.

Der Rekordmeister aus Boston siegte 120:95. Bester Werfer im besten Team der Qualifikation war Jaylen Brown mit 32 Punkten.

Bei Oklahomas 117:95-Sieg wusste Shai Gilgeous-Alexander zu überzeugen. Der Kanadier steuerte 29 Punkte sowie je 9 Rebounds und Assists zum gelungenen Auftakt des besten Teams im Westen bei. (kat/sda)
Boston Celtics' Kristaps Porzingis heads back upcourt after making a 3-point basket against the Oklahoma City Thunder during the second half of an NBA basketball game Wednesday, April 3, 2024, in ...
Bild: keystone
Dallas verspielt 3:0-Führung gegen Colorado
Trotz 3:0-Führung mussten die Dallas Stars zum Auftakt in die Viertelfinalserie gegen die Colorado Avalanche eine Niederlage hinnehmen. Die Gäste setzten sich mit 4:3 nach Verlängerung durch.

Dallas sah im Spiel gegen Colorado nach einem Drittel und einer 3:0-Führung bereits wie der sichere Sieger aus. Die Gäste zeigten jedoch Moral und fanden durch zwei Tore im Mitteldrittel und einen Treffer zu Beginn des letzten Abschnitts zurück in die Partie.

In der 11. Minute der Overtime war es schliesslich Miles Wood, der das Spiel komplett drehte und mit seinem Tor für den perfekten Auftakt des Stanley-Cup-Siegers von 2022 in die Viertelfinalserie sorgte. Für die Avalanche war es nach der Auftaktniederlage gegen Nino Niederreiters Winnipeg Jets der fünfte Sieg in Folge. (kat/sda)
Colorado Avalanche left wing Miles Wood (28) celebrates after scoring in overtime in Game 2 of an NHL hockey Stanley Cup second-round playoff series against the Dallas Stars in Dallas, Tuesday, May 7, ...
Bild: keystone
Rangers gewinnen auch das zweite Spiel
Die New York Rangers legten in der Viertelfinalserie gegen die Carolina Hurricanes nach und gewannen auch das zweite Spiel. Im Madison Square Garden siegte das Heimteam wie schon zum Auftakt 4:3 – dieses Mal jedoch erst in der Verlängerung.

Anders als noch in der ersten Partie, als die Rangers stets vorne lagen, mussten sie im zweiten Spiel zweimal einen Rückstand aufholen. Der Siegtreffer fiel erst in der 28. Minute der Verlängerung durch Vincent Trocheck.

Carolina kann am Freitag und Sonntag vor Heimpublikum antreten. (kat/sda)
New York Rangers left wings Chris Kreider (20) and defenseman Adam Fox (23) react to center Vincent Trocheck's (16) game-winning goal in the second overtime in Game 2 of an NHL hockey Stanley Cup ...
Bild: keystone
Fribourg Olympic macht Triple perfekt
Die Basketballer von Fribourg Olympic feiern ihren 22. Meistertitel der Vereinsgeschichte, den sechsten in Folge. Im vierten Spiel der Best-of-5-Finalserie gegen Massagno setzte sich der Rekordchampion im Tessin 91:77 durch.

Wie bei den Frauen Elfic Fribourg sicherte sich Olympic damit das schweizerische Triple aus Meisterschaft, Cup und Ligacup. In der gesamten Saison gingen die Spieler von Coach Thibaut Petit auf nationaler Ebene nur drei Mal als Verlierer vom Feld. (nih/sda)
Stan Wawrinka fällt aus
Stan Wawrinka (ATP 87) muss für das Masters-1000-Turnier von Rom kurzfristig Forfait geben. Der Grund für die Absage soll eine Verletzung im rechten Handgelenk sein. Wawrinka wäre in der 1. Runde auf einen Qualifikanten getroffen. Im April war der 39-jährige Waadtländer in Monte Carlo und Bukarest jeweils in der Startrunde ausgeschieden.

Rafael Nadal hingegen wird in Italiens Hauptstadt aufschlagen. Der Rekordsieger, der das Sandplatzturnier zehnmal gewonnen hat, kennt den Namen seines Gegners aus der Qualifikation. Es handelt sich um den Belgier Zizou Bergs (ATP 108). (nih/sda)
Un début d'année bien pénible pour Stan Wawrinka.
Bild: fxp-fr-sda-rtp
IOC mit KI-Hilfe gegen Social-Media-Hass
Das IOC will mit einem auf Künstlicher Intelligenz (KI) gestützten System die Athletinnen und Athleten sowie die Offiziellen bei den Olympischen Sommerspielen von Paris vor Diskriminierungen in den sozialen Medien schützen. Das gab das IOC am Dienstag bekannt. Das System wird demnach tausende Konten auf allen wichtigen Social-Media-Plattformen in Echtzeit überwachen.

«Es ist das erste Mal, dass diese Lösung eingesetzt wird, um so viele Menschen in so vielen Sportarten zu schützen. Durch den Einsatz von KI werden wir in der Lage sein, Online-Gewalt im Sport besser zu verstehen und datengestützte Strategien und Massnahmen zu entwickeln, um ein physisch und psychologisch sicheres Umfeld für Sportler zu schaffen», sagte Kirsty Burrows, Abteilungsleiterin beim IOC für Safe Sport. «Sport und soziale Medien sind untrennbar miteinander verbunden», sagte sie. Für Paris 2024 erwarte man rund eine halbe Milliarde Posts.

Das Online-Überwachungssystem wird nach IOC-Angaben für 15'000 Sportlerinnen und Sportler und mehr als 2000 Offizielle während der Olympischen und Paralympischen Spiele zur Verfügung stehen. (nih/sda/dpa)
Milan sorgt im Sprint für ersten einheimischen Sieg
Die 4. Etappe des Giro d'Italia nach Andora wird zur Beute von Jonathan Milan. Der Italiener setzt sich an der ligurischen Küste im Sprint des Feldes knapp vor dem Australier Kaden Groves durch. Das rosafarbene Leadertrikot bleibt nach dem 190 km langen Teilstück auf den Schultern von Topfavorit Tadej Pogacar. Der Giro-Debütant aus Slowenien führt im Gesamtklassement weiterhin 46 Sekunden vor dem Waliser Geraint Thomas.

Geprägt wurde der Renntag lange Zeit von zwei Ausreissern, die erst knapp 5 km vor dem Ziel gestellt wurden, sowie vom Regen. Die nassen Strassen führten zu zahlreichen Stürzen. Unter den Gestürzten befand sich auch Afrikas Rad-Star Biniam Girmay, der gleich zweimal binnen weniger Kilometer zu Fall kam und die Rundfahrt aufgeben musste.

Damit bleibt der Giro für den Eritreer, der am Vortrag beim Sprintsieg des Belgiers Tim Merlier noch Etappendritter geworden ist, mit viel Pech verbunden. Vor zwei Jahren hatte Girmay die 10. Etappe gewonnen und bei der anschliessenden Siegerehrung den Korken seiner Champagner-Flasche ins Auge bekommen. Daraufhin konnte der 24-Jährige das Rennen am nächsten Tag nicht mehr fortsetzen. (nih/sda)
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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