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Sportnews-Ticker: Sinner muss in Schanghai aufgeben

Sinner muss in Schanghai aufgeben +++ FCZ Frauen schlagen Luzern mühelos

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
05.10.2025, 19:5005.10.2025, 19:50
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Vorjahressieger Sinner muss in Schanghai aufgeben
Herber Rückschlag für Jannik Sinner: Der Vorjahressieger muss beim Masters-1000-Turnier in Schanghai in der 3. Runde gegen Tallon Griekspoor mit Krämpfen aufgeben.

Vor einer Woche noch Sieger in Peking, zollte Jannik Sinner bei seinem zweiten Turnier in China den harten Bedingungen mit grosser Luftfeuchtigkeit und einem starken Gegner Tribut. Nach einem Zu-Null-Break zum 2:3 im dritten Satz konnte der Italiener kaum noch selbständig auf den Beiden stehen und warf nach knapp zweidreiviertel Stunden das Handtuch. (abu/sda)
Pogacar erstmals Europameister im Strassenrennen
Tadej Pogacar wird zum ersten Mal Europameister auf der Strasse. Über 202 Kilometer setzt er sich mit 31 Sekunden Vorsprung gegen seinen grössten Konkurrenten Remco Evenepoel durch.

Sowohl der Slowene wie auch der Belgier feierten bereits WM-Titel im Strassenrennen – Pogacar 2024 und 2025 und Evenepoel im Jahr 2022. EM-Gold fehlte bis anhin beiden in der Medaillensammlung. In Südfrankreich änderte sich das: Rund 74 Kilometer vor dem Ziel griff Pogacar an, Evenepoel versuchte mitzugehen, musste den 27-Jährigen aber bald ziehen lassen. 35 Kilometer vor Schluss gelang es dem Belgier zwar, seine Verfolger abzuschütteln, doch die Aufholjagd kam zu spät. Einige Sekunden holte Evenepoel, der erst vor wenigen Tagen EM-Gold im Einzelzeitfahren gewonnen hatte, noch auf. Pogacars Vorsprung aber blieb komfortabel. (abu/sda)

FCZ Frauen siegen in Luzern ohne Mühe
Die Frauen des FC Zürich scheinen sich nach einem schwachen Saisonstart langsam gefangen zu haben. Auf den 3:2-Zittersieg vor einer Woche gegen Aarau liessen die Zürcherinnen einen überzeugenden 4:1-Auswärtserfolg in Luzern folgen. Sury Lamontana Charon (2.) und Luisa Blumenthal (42.) brachten die Gäste schon früh auf die Siegesstrasse. Sanja Kovacevic sorgte nach dem zwischenzeitliche 1:3 Luzerns durch Barbara Reger in der Nachspielzeit für den 4:1-Schlusspunkt. Trotzdem liegen die FCZ Frauen nach sieben Spielen bereits neun Punkte hinter Leader Servette. (abu)


Anisimova überwindet Finalmisere
Die Amerikanerin Amanda Anisimova gewinnt nach drei verlorenen Finals das China Open in Peking. Im Final behält sie gegen die aufstrebende Linda Noskova in drei Sätzen die Oberhand.

Im Februar hatte Amanda Anisimova in Katar erstmals in ihrer Karriere ein WTA-1000-Turnier gewonnen. Seither hatte sie jedoch in drei Finals – darunter in Wimbledon (zweimal 0:6 gegen Iga Swiatek) und am US Open – das Nachsehen. In Peking wendete sie das Blatt nun wieder. Die Weltnummer 4 setzte sich 6:0, 2:6, 6:2 gegen die Tschechin Linda Noskova (WTA 27) durch. (abu/sda(
Golubic mit ihrem fünften Challenger-Titel
Viktorija Golubic gewinnt im Final des Challenger-Turniers in Suzhou gegen die Amerikanerin Katie Volynets 4:6, 6:4, 6:4 und feiert ihren fünften Titel auf dieser Stufe.

Golubic (WTA 70) erfreut sich wie schon im letzten Jahr einer glänzenden Spätform. Beim Final in China hatte sie aber auch ein wenig Glück. Sie lag gegen die 37 Positionen schlechter klassierte Volynets im zweiten Satz bereits mit Break 3:4 zurück, ehe ihr die Wende gelang.

Die Kalifornierin bekundete wohl auch ein physisches Problem. Nach einer kurzen Pause gewann Golubic die nächsten neun Punkte und wenig später den zweiten Satz. Im dritten Durchgang führte die Schweizerin schnell 5:1, geriet aber noch ins Zittern. Nach über drei Stunden nutzte die 32-jährige Zürcherin dann ihren zweiten Matchball zum wichtigen Sieg. (abu/sda)

Schweiz an der EM zunächst in Rumänien
Die Volleyball-EM 2026 wird für das Schweizer Nationalteam der Männer in Rumänien beginnen. Dies ergab die Auslosung in Bari, bei der die Schweiz der Gruppe D zugeordnet wurde.

In dieser trifft die Mannschaft von Trainer Juan Manuel Serramalera auf Gastgeber Rumänien sowie auf Frankreich, Deutschland, Lettland und die Türkei. Um in die K.-o.-Phase einzuziehen, muss die Schweiz die Gruppe mindestens auf Rang 4 abschliessen. Die EM findet vom 9. bis 26. September 2026 in Italien, Bulgarien, Finnland und Rumänien statt. 24 Teams kämpfen um den Titel. (abu/sda)

Aldeguer siegt, Marquez stürzt
Fermin Aldeguer feiert beim GP von Indonesien seinen ersten MotoGP-Sieg. Beim Triumph des 20-Jährigen stürzt Weltmeister Marc Marquez bereits in der ersten Runde.

Der von der Poleposition gestartete Marco Bezzecchi berührte das Hinterrad von Marquez und beide Fahrer stürzten schwer. Marquez, der letzte Woche in Japan zum siebten Mal Weltmeister geworden war, stand nur mühsam wieder auf und hielt sich die rechte Schulter, die schon mehrfach operiert worden war.

Ohne Marquez und Bezzecchi setzte sich Aldeguer an die Spitze und gewann souverän. Damit wurde der Spanier aus dem Gresini-Team nach Marc Marquez der zweitjüngste MotoGP-Sieger überhaupt. (abu/sda)
Chabbey erneut nur auf Rang 4
Die Topfavoritin Demi Vollering gewinnt an den Rad-Europameisterschaften in Südfrankreich im Strassenrennen solo ihren ersten Titel. Elise Chabbey wird wie an der WM Vierte. Ihr Rückstand auf den Bronzeplatz betrug allerdings über eine Minute. Drei der grossen Favoritinnen waren zu stark.

Neun der bisher zehn EM-Strassenrennen wurden von Niederländerinnen gewonnen. Noemi Rüegg klassierte sich im 20., Steffi Häberlin im 36. Rang. Marlen Reusser verzichtete nach einem wahren Mammutprogramm in den letzten Wochen auf einen Start. (abu/sda)


Russell im Qualifying von Singapur eine Klasse für sich
Im schwülheissen Singapur fährt der Mercedes-Pilot George Russell ein überragendes Qualifying. Er holt sich vor Max Verstappen im Red Bull die zweite Pole-Position des Jahres. Er fuhr zu Beginn und gegen Ende des Q3 die besten Runden des Tages. Verstappen im Red Bull verlor knapp zwei Zehntel.

Zu den Geschlagenen gehörten die McLaren-Fahrer und vor allem das Ferrari-Team. Der WM-Spitzenreiter Oscar Piastri im favorisierten McLaren startet aus der dritten Position, sein Teamkollege Lando Norris von Startplatz 5. Für Ferrari, das in den Trainings überzeugt und Hoffnungen auf mehr geweckt hatte, resultierten die Ränge 6 (Lewis Hamilton) und 7 (Charles Leclerc).

Kein Hundertstel-Glück hatte das Sauber-Team. Gabriel Bortoleto scheiterte bereits im Q1, als Sechzehnter um 45 Hundertstel. Ein paar Minuten später ereilte Nico Hülkenberg im Q2 das gleiche Schicksal. Als Elfter verpasste er sein erstes Q1 in dieser Saison um 65 Hundertstel. (abu/sda)
Eishockey-Weltverband lanciert europäischen Nationencup
Der Internationale Eishockey-Verband IIHF lanciert einen neuen europäischen Wettbewerb. Ab 2026 richtet er zusätzlich zu den jährlich stattfindenden Weltmeisterschaften den Europacup der Nationen aus («European Cup of Nations»).

Das Turnier wird in den üblichen Länderspielpausen im November, Dezember und Februar in Dreier- und Vierergruppen gespielt und soll den internationalen Partien mehr Wertigkeit geben. Die Schweiz gehört wie die anderen Topnationen Schweden, Finnland oder Tschechien nicht zu den 18 Teilnehmerländern der ersten Austragung. (abu/sda)

Golubic in China im Final
Viktorija Golubic (WTA 70) sammelt am Challenger-Turnier im chinesischen Suzhou wertvolle WTA-Punkte. Die 32-jährige Zürcherin schaffte am Samstag mit einem 6:3, 6:3-Erfolg gegen die sechs Jahre ältere Deutsche Tatjana Maria (WTA 44) den Einzug in den Final.

Damit trennt Golubic noch ein Sieg vom ersten Titel des Jahres. Ihre Gegnerin am Sonntag ist die Amerikanerin Katie Volynets (WTA 107). Bereits jetzt steht fest, dass Golubic in der Weltrangliste nach 15 Monaten wieder zu den 65 besten Spielerinnen gehören wird. (sda)

Bezzecchi gewinnt MotoGP-Sprint in Indonesien
Marco Bezzecchi hat am Samstag am GP von Indonesien den MotoGP-Sprint gewonnen. Der Italiener verwies auf dem Circuit in Mandalika die Spanier Fermin Aldeguer und Raul Fernandez auf die weiteren Plätze.

Bezzecchi startete aus der Pole-Position, erwischte aber einen schlechten Start und wurde von Aldeguer und Fernandez überholt. In der Folge eroberte sich der Aprilia-Pilot die Führung zurück.

Weltmeister Marc Marquez musste sich nach einem durchwachsenen Qualifying (Startplatz 9) und einer «Long-Lap»-Strafe wegen eines riskanten Überholmanövers gegen Alex Rins mit Rang 7 begnügen. Vor einer Woche hatte der Spanier in Motegi (Japan) seinen siebten WM-Titel frühzeitig perfekt gemacht. (sda/afp)


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