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Sportnews: Elise Chabbey gewinnt die Gesamtwertung der Tour de Romandie

Chabbey gewinnt Tour de Romandie +++ Marc Marquez braust dem Rest davon

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
17.08.2025, 14:5517.08.2025, 14:55
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Marc Marquez siegt weiter
WM-Leader Marc Marquez hat seine Dominanz in der MotoGP-WM fortgesetzt. Der Spanier gewann in Spielberg nach dem Sprint auch den Grand Prix von Österreich und schaffte das sechste Double in Folge.

Als Führender in der Gesamtwertung baute Marc Marquez seinen Vorsprung um 19 auf 142 Punkte aus. Sein erster Verfolger, Bruder Alex Marquez, musste sich mit Rang 10 bescheiden. (ram/sda)
Chabbey gewinnt Tour de Romandie
Elise Chabbey hat als erste Schweizerin die Tour de Romandie Féminin gewonnen. Die Genferin fing die vor der dritten und letzten Etappe mit Start und Ziel in Aigle führende Slowenin Urska Zigart noch ab.

Chabbey wandelte die acht Sekunden Rückstand auf die Partnerin von Tour-de-France-Dominator Tadej Pogacar in einen Vorsprung von sieben Sekunden um. In der abschliessenden Etappe belegte die Westschweizerin hinter der Ungarin Blanka Vas und der Spanierin Paula Blasi Rang 3. (ram/sda)
Letzter Härtetest vor dem Eidgenössischen
Der Schwägalp-Schwinget vom Sonntag ist das letzte Kranzfest vor dem Eidgenössischen Fest in Mollis. Am Fusse des Säntis messen sich Auswahlen der Nordostschweiz, der Innerschweiz und der Südwestschweiz.

Im Vorjahr teilte sich Rekordsieger Samuel Giger bei seinem sechsten Triumph auf der Schwägalp den Sieg mit Fabian Staudenmann. Während Giger am Sonntag erneut als Favorit gilt, fehlt Staudenmann - wie alle anderen Berner Spitzenschwinger - am Nordostschweizer Bergkranzfest. Gigers stärkste Konkurrenz kommt aus den eigenen Reihen: Damian Ott und Werner Schlegel dürfen sich gute Chancen auf den Sieg ausrechnen. Von den Gästen gilt es vor allem der Freiburger Lario Kramer zu beachten. (sda)
Weiteres Final-Duell Sinner - Alcaraz
Carlos Alcaraz folgt Jannik Sinner in den Final des ATP-1000-Turniers in Cincinnati, Ohio. Der Spanier bezwingt den körperlich angeschlagenen Deutschen Alexander Zverev 6:4, 6:3.

Alcaraz setzte mit dem Sieg gegen Zverev, dem sechsten im zwölften Aufeinandertreffen, seine beeindruckende Serie fort. Der Weltranglisten-Zweite erreichte bei seinem siebten Turnier in Folge den Final.

Gegen Sinner spielt Alcaraz in dieser Saison zum vierten Mal um die Trophäe. Beim Turnier der Kategorie 1000 in Rom und beim French Open entschied er das Duell gegen den Südtiroler für sich, in Wimbledon behielt die Nummer 1 der Welt das bessere Ende für sich.

Der Halbfinal in Cincinnati war lediglich im hochklassigen ersten Satz eine ausgeglichene Angelegenheit. Im zweiten Durchgang hatte Alcaraz leichteres Spiel gegen Zverev, der zusehends mit seinen körperlichen Problemen zu kämpfen hatte. Nach dem dritten Game verliess der Deutsche den Platz für eine medizinische Auszeit. Die Behandlung brachte aber keine Besserung. Zverev blieb bis zum Schluss der Partie physisch handicapiert. (sda)


Sieg für Volleyball-Nati
Die Schweizer Volleyball-Nationalmannschaft hat die EM-Qualifikation mit einem vierten Sieg ungeschlagen beendet. Sie sicherte sich damit den Gruppensieg in der Gruppe E.

Im Direktduell um Platz 1 setzten sich die Schweizer in Winterthur gegen Schweden mit 3:2 durch. Dabei bewies die Nati Moral, lag sie doch wie im Hinspiel mit 0:2 Sätzen zurück. Die neuerliche Wende im Rückspiel vollendeten die Schweizer mit einem 15:9 im Tiebreak. Beide Teams waren bereits vor dem Spiel für die EM-Endrunde im Herbst 2026 qualifiziert. (ram/sda)
Niederlage für Basketball-Nati
Das Schweizer Männer-Nationalteam beendet die Vor-Qualifikation für die WM 2027 mit einer Niederlage. Nach dem 64:73 in Riga gegen die Ukraine ist die Schweiz fürs Weiterkommen auf Schützenhilfe angewiesen.

Gewinnt die Ukraine am Mittwoch auch gegen die Slowakei, qualifiziert sich die Schweiz für die nächste Runde. Sollte jedoch die Slowakei gewinnen, stünden alle drei Teams mit zwei Siegen und zwei Niederlagen da. In diesem Fall müsste das Punkteverhältnis über das Weiterkommen entscheiden. (ram/sda)
Schurter hört im Herbst auf
Der Heim-Weltcup am 21. September wird zum emotionalen Schlusspunkt: Mountainbike-Olympiasieger Nino Schurter verabschiedet sich in Lenzerheide vom Spitzensport. Den Entschied verkündete er am Samstag in einer Video-Botschaft. Der 39-jährige Bündner verzichtet auf die beiden abschliessenden Weltcup-Rennen in Nordamerika und beendet seine herausragende Karriere damit auf heimischem Boden.

Schurter hat einen kompletten olympischen Medaillensatz gewonnen, 2016 in Rio war er Olympiasieger. Neben zehn WM-Titeln im Cross-Country ist er mit 36 Erfolgen auch Rekordsieger im Weltcup. (ram/sda)
Marc Marquez gewinnt erneut vor Bruder Alex
Die Sommerpause hat an der Rangordnung in der MotoGP nichts verändert: Marc Marquez bleibt das Mass aller Dinge. Er feierte im Sprint des Grand Prix von Österreich in Spielberg einen weiteren Sieg – einmal mehr vor Bruder Alex Marquez. In der WM-Wertung führt der sechsmalige MotoGP-Weltmeister nun mit 123 Punkten Vorsprung auf Alex. (ram/sda)
Schweizer Extremschwimmer muss aufgeben
Der Romand Noam Yaron hat sein Ziel knapp verpasst. Der Schwimmer, der von Korsika 180 Kilometer nonstop nach Monaco schwimmen wollte, musste rund zwei Kilometer vor der Küste des Fürstentums aufgeben.

«Nach etwa hundert Stunden Schwimmen musste ich aus dem Wasser steigen», teilte Yaron mit. Er werde gut von Ärzten versorgt. «Ich habe mich für die Natur bis an meine Grenzen verausgabt», so der Schwimmer, der am Montagmorgen gestartet war und mit seinem Projekt auf die Verschmutzung des Mittelmeers aufmerksam machen wollte. (ram)
Chabbey mit beeindruckendem Heimsieg
Eine Romande drückte der 2. Etappe der Tour de Romandie Féminin den Stempel auf. Elise Chabbey siegte in La Tzoumaz in einem Duell mit der Slowenin Urska Zigart. Die Entscheidung fiel wie erwartet im Schlussanstieg. Im knapp 13 Kilometer langen Finale hatten die Fahrerinnen eine Steigung von durchschnittlich 7,8 Prozent zu bewältigen. Chabbey zog den Sprint rund 200 Meter vor dem Ziel an, liess so auch Urska Zigart stehen und sicherte sich den «grössten Sieg ihrer Karriere», wie sie den Erfolg selber nannte, mit drei Sekunden Vorsprung.

In der Gesamtwertung liegt Urska Zigart, die die Spanierin Paula Blasi als Leaderin abgelöst hat, acht Sekunden vor ihrer ersten Verfolgerin Chabbey. Obwohl das Profil der dritten und letzten Etappe über 122 Kilometer mit Start und Ziel in Aigle keine allzu grossen Schwierigkeiten ausweist, bleibt die Spannung um den Tour-Sieg gewahrt. (ram/sda)
Liverpools zittert sich zum Auftaktsieg
Der FC Liverpool mühte sich zum Auftakt der Premiere-League-Saison 2025/26 zu einem knappen Sieg. Der Titelverteidiger bezwang Bournemouth nach einer verrückten zweiten Halbzeit dank zwei späten Toren mit 4:2. Liverpool verspielte innert zwölf Minuten eine 2:0-Führung, doch dann schlug kurz vor Schluss Joker Federico Chiesa zu. Der Italiener erzielte in der 88. Minute das viel umjubelte 3:2-Siegtor für den Favoriten. In der Nachspielzeit traf Mohamed Salah zum Endstand.

Vor dem Auftaktspiel wurde im Stadion Anfield eine Schweigeminute abgehalten – zum Gedenken an Diogo Jota und seinen Bruder André Silva, die Anfang Juli bei einem Autounfall in Spanien ums Leben gekommen waren. Fans hielten Schilder in den Farben Grün, Rot und Weiss hoch, die die Initialen und Rückennummern der Brüder formten: DJ20 und AS30. Auch nach dem Anpfiff erklang immer wieder Jotas Name aus den Zuschauerreihen – ein stilles, eindrückliches Zeichen der Anteilnahme. (ram/sda)
Leverkusen startet mit Glück in erste Cuprunde
Bayer Leverkusen startet nach den gewichtigen Abgängen in den letzten Wochen erfolgreich in die neue Saison. Im ersten Pflichtspiel unter dem niederländischen Trainer Erik ten Hag gewann der Bundesligist in der 1. Cuprunde beim Viertligisten Grossaspach mit 4:0.

Nach einer frühen, 20-minütigen Unterbrechung wegen eines Gewitters trafen Patrik Schick, Arthur, Alejandro Grimaldo und der 19-jährige Neuzugang Christian Kofane zum deutlichen Sieg. Grossaspach beendete die Partie nach zwei Platzverweisen mit neun Spielern. (sda)

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