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Bereits sein 166. Länderspiel absolvierte Gianluigi Buffon am Samstag gegen Liechtenstein – zum 62. Mal spielte er im Nationaldress dabei zu Null (4:0). Auch gegen Fussballzwerg Liechtenstein singt Buffon die italienische Nationalhymne inbrünstig wie gewohnt. Man spürt beim Schlussmann, der am 29. Oktober 1997 sein erstes Länderspiel absolvierte, dass jedes Spiel seiner Nationalmannschaft etwas Spezielles ist.
Den 38-jährigen Buffon bringt so schnell nichts mehr aus der Ruhe – schon gar kein Flitzer, der den Platz stürmt. Obwohl das Spiel läuft, nimmt sich Buffon Zeit für den Fan und unterschreibt dessen T-Shirt, während er mit einem Auge das Spiel weiter beobachtet. Die Liechtensteiner spielen dann tatsächlich einen langen Ball, der aber nicht gefährlich wird. Der Flitzer rennt anschliessend mit dem Autogramm direkt in die Arme der Platzordner und Buffon meisselt mit der sympathischen Aktion weiter an seinem eigenen Denkmal. (zap)
27. Februar 2005: Nach einem 0:4 im Derby gegen den GAK ist Günther Neukirchner von Sturm Graz eh schon ziemlich angefressen. Und dann muss er auch noch diesem lästigen Reporter Red und Antwort stehen!
Der GAK ist amtierender österreichischer Meister und geht deshalb als Favorit ins 121. Grazer Derby. Eine Rolle, der er gerecht wird. Denn Sturm Graz ist chancenlos und geht 0:4 unter.
Das ist die Ausgangslage, als TV-Reporter Gerhard Krabath den Sturm-Spieler Günther Neukirchner nach dem Schlusspfiff zu sich bittet. Es entwickelt sich ein Dialog, der dank den Aussagen des Fussballers rasch Kult-Status erreicht.
Wie froh er denn sei, dass der Schiri endlich abgepfiffen habe, will Krabath wissen. …