Bereits sein 166. Länderspiel absolvierte Gianluigi Buffon am Samstag gegen Liechtenstein – zum 62. Mal spielte er im Nationaldress dabei zu Null (4:0). Auch gegen Fussballzwerg Liechtenstein singt Buffon die italienische Nationalhymne inbrünstig wie gewohnt. Man spürt beim Schlussmann, der am 29. Oktober 1997 sein erstes Länderspiel absolvierte, dass jedes Spiel seiner Nationalmannschaft etwas Spezielles ist.
Den 38-jährigen Buffon bringt so schnell nichts mehr aus der Ruhe – schon gar kein Flitzer, der den Platz stürmt. Obwohl das Spiel läuft, nimmt sich Buffon Zeit für den Fan und unterschreibt dessen T-Shirt, während er mit einem Auge das Spiel weiter beobachtet. Die Liechtensteiner spielen dann tatsächlich einen langen Ball, der aber nicht gefährlich wird. Der Flitzer rennt anschliessend mit dem Autogramm direkt in die Arme der Platzordner und Buffon meisselt mit der sympathischen Aktion weiter an seinem eigenen Denkmal. (zap)
Der FC Basel ist endlich wieder Meister und krönte sich gestern auch noch zum Cupsieger. Und trotzdem muss Sportchef Daniel Stucki diesen Sommer offenbar nach einem neuen Trainer suchen. Wie der Blick berichtet, soll sich Fabio Celestini dazu entschieden haben, den FCB zu verlassen. Bereits am Freitag, noch vor dem Cupfinal gegen Biel, soll er seine Sachen zusammengepackt haben. Noch ist der Abgang aber nicht offiziell bestätigt.