1. Ragnhild Mowinckel (NOR) 1:13.68
2. Mikaela Shiffrin (USA) +0.05
3. Michelle Gisin (SUI) +0.13
6. Corinne Suter (SUI) +0.57
9. Jasmine Flury (SUI) +0.92
11. Joana Hählen (SUI) +0.94
17. Petra Vlhova (SVK) +1.39
Mikaela Shiffrin kann endlich wieder lachen.Bild: keystone
Michelle Gisin steht im letzten Weltcup-Super-G des Winters auf dem Podest. Sie wird beim Finale in Courchevel Dritte hinter Ragnhild Mowinckel und Mikaela Shiffrin, die als Gesamtsiegerin feststeht.
17.03.2022, 11:2717.03.2022, 13:27
Es war wieder ein ganz enges Rennen um die Spitzenplätze. Gisin verpasste ihren ersten Sieg im Super-G um lediglich 13 Hundertstel.
Die Fahrt von Michelle Gisin.Video: SRF
Shiffrin büsste auf Mowinckel fünf Hundertstel ein. Die Amerikanerin steht damit zum vierten Mal nach 2017, 2018 und 2019 als Gesamtweltcup-Siegerin fest. Vor den letzten zwei Rennen der Saison, einem Slalom und einem Riesenslalom, liegt sie mit 236 Punkten Vorsprung vor der zweitplatzierten Slowakin Petra Vlhova uneinholbar an der Spitze. Die Slalom-Olympiasiegerin blieb im Super-G als Siebzehnte wie schon in der Abfahrt ohne Punkte.
Shiffrin ist in den zwei verbleibenden Rennen nicht mehr von der Spitze abzufangen.screenshot: fis-ski
Die Fahrt von Mikaela Shiffrin.Video: SRF
Die Olympia-Dritte Gisin sicherte sich zum dritten Mal in einem Weltcup-Super-G einen Podestplatz. Vor vier Jahren in St.Moritz war sie Zweite geworden, vor knapp zwei Monaten in Cortina d'Ampezzo Dritte.
Zweitbeste Schweizerin war Corinne Suter. Die Abfahrts-Olympiasiegerin wurde Sechste, drei Ränge vor Jasmine Flury. Joana Hählen rangierte sich auf Rang 11. Super-G-Olympiasiegerin Lara Gut-Behrami schied schon im obersten Teil der Strecke nach einem Torfehler aus.
Der Ausfall von Lara Gut-Behrami.Video: SRF
Mowinckel feierte ihren zweiten Weltcup-Sieg. Vor drei Jahren hatte sie in Ofterschwang im Allgäu einen Riesenslalom gewonnen. Ihre Premiere im Super-G hat Historisches an sich. Sie sorgte für den ersten Weltcup-Sieg einer Norwegerin in dieser Disziplin seit 26 Jahren. Im März 1996 hatte Ingeborg Helen Marken im Rahmen des Saisonfinales in Kvitfjell in Norwegen gewonnen. (zap/sda)
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