Sport
WM 2014

Ein 0:1 kann reichen, ein 4:0 womöglich nicht: Welche Wege die Nati in den Achtelfinal führen 

Unter Druck: Mit einem einzigen Szenario (Sieg gegen Honduras mit mindestens sechs Toren Unterschied) erreicht die Schweiz die Achtelfinals aus eigener Kraft.
Unter Druck: Mit einem einzigen Szenario (Sieg gegen Honduras mit mindestens sechs Toren Unterschied) erreicht die Schweiz die Achtelfinals aus eigener Kraft.Bild: FABRIZIO BENSCH/REUTERS
Läck, ist das kompliziert!

Ein 0:1 kann reichen, ein 4:0 womöglich nicht: Welche Wege die Nati in den Achtelfinal führen 

24.06.2014, 17:2326.06.2014, 08:54
Mehr «Sport»

Die Schweiz ist weiter, ...

  • wenn sie Honduras mit sechs Toren Unterschied bezwingt
  • wenn ihr Sieg gegen Honduras um zwei Tore Differenz höher ausfällt als jener von Ecuador gegen Frankreich
  • mit einem Remis gegen Honduras, wenn Ecuador gegen Frankreich verliert
  • mit einer Niederlage gegen Honduras, wenn sie höchstens mit einem Tor Unterschied ausfällt und Ecuador gegen Frankreich mit mindestens vier Toren Unterschied verliert
  • mit einer Niederlage gegen Honduras, wenn sie höchstens mit einem Tor Unterschied ausfällt und Ecuador gegen Frankreich mit mindestens drei Toren Unterschied verliert, aber höchstens einen Treffer erzielt

Die Ausgangslage der Schweiz: 3 Punkte, Torverhältnis: 4:6

Xherdan Shaqiri: Auf ihm ruhen viele Schweizer Hoffnungen. Wohl deshalb zeigte er zuletzt ungewohnterweise Nerven.
Xherdan Shaqiri: Auf ihm ruhen viele Schweizer Hoffnungen. Wohl deshalb zeigte er zuletzt ungewohnterweise Nerven.Bild: EPA/KEYSTONE

Frankreich ist weiter, ...

  • mit mindestens einem Remis gegen Ecuador
  • bei einer Niederlage von maximal drei Toren Unterschied gegen Ecuador

Die Ausgangslage von Frankreich: 6 Punkte, Torverhältnis: 8:2

Mehr zur Schweizer Nati

Können mit geschwellter Brust und der grössten Gelassenheit aller Teams der Gruppe E ins letzte Gruppenspiel gehen: Die Franzosen um Karim Benzema (links).
Können mit geschwellter Brust und der grössten Gelassenheit aller Teams der Gruppe E ins letzte Gruppenspiel gehen: Die Franzosen um Karim Benzema (links).Bild: AFP

Ecuador ist weiter, ... 

  • mit einem Sieg gegen Frankreich mit vier Toren Unterschied
  • mit einem Sieg gegen Frankreich, wenn der Schweizer Sieg gegen Honduras mit maximal zwei Toren Unterschied ausfällt
  • mit einem Remis gegen Frankreich, wenn die Schweiz gegen Honduras nicht gewinnt
  • mit einer Niederlage gegen Frankreich, wenn Honduras gegen die Schweiz gewinnt und Honduras die aktuelle Tordifferenz und/oder die Plustore gegenüber Ecuador nicht mehr wettmachen kann

Die Ausgangslage von Ecuador: 3 Punkte, Torverhältnis: 3:3

Im Fernduell mit der Schweiz: Ecuador kriegt es mit Frankreich aber mit dem stärksten Team der Gruppe E zu tun.
Im Fernduell mit der Schweiz: Ecuador kriegt es mit Frankreich aber mit dem stärksten Team der Gruppe E zu tun.Bild: EPA/EFE

Honduras ist weiter, ...

  • mit einem Sieg mit zwei Toren Differenz gegen die Schweiz und falls Ecuador mit einer Niederlage gegen Frankreich den aktuellen Vorteil in der Tordifferenz und/oder den Plustoren gegenüber Honduras noch verspielt

Die Ausgangslage von Honduras: 0 Punkte, Torverhältnis: 1:5

Mit Aussenseiterchancen: Honduras könnte zum grossen Spielverderber avancieren, wofür aber alles für die Mittelamerikaner laufen müsste.
Mit Aussenseiterchancen: Honduras könnte zum grossen Spielverderber avancieren, wofür aber alles für die Mittelamerikaner laufen müsste.Bild: EPA/EFE

Oder auf einen Blick: Bei den grünen Feldern ist die Schweiz weiter

Lesebeispiel: Spielt die Schweiz 0:0 und Ecuador verliert 0:1 (erstes grünes Feld in der obersten Zeile), ist die Schweiz weiter.
Lesebeispiel: Spielt die Schweiz 0:0 und Ecuador verliert 0:1 (erstes grünes Feld in der obersten Zeile), ist die Schweiz weiter.Bild: watson-User Remo Caderas
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
«Ein fragwürdiger Penalty verdammt Italien»: EM-Märchen endet gegen England
In der 117. Minute zeigt Schiedsrichterin Ivana Martincic auf den Punkt. Die Italienerin Emma Severini hatte die Engländerin Beth Mead zu Boden gerungen. Ein unumstrittener Entscheid war es nicht, doch Chloe Kelly war dies egal. Die eingewechselte Stürmerin trat an, scheiterte erst an Goalie Laura Giuliani, doch verwandelte den Nachschuss zum 2:1-Sieg. Italien konnte nicht mehr reagieren, womit das einzige verbliebene Team, das vor der Europameisterschaft in der Schweiz nicht zu den Topfavoriten auf den Titel zählte, ausgeschieden ist.
Zur Story