Dem britischen Premierminister Keir Starmer unterlief bei seiner Parteitagsrede ein unglücklicher (und ziemlich lustiger) Fehler, als er aus Versehen Geiseln («hostages») mit Würsten («sausages») verwechselte. Hier die Szene:
Starmer wird am Dienstag zur UN-Vollversammlung reisen und erläuterte bei seiner Rede in Liverpool, mit welcher Botschaft er an die Versammlung in New York reisen werde.
Er hatte gerade seine «entschlossene Regierung» gelobt, die bereit sei, sich der Zukunft zu stellen, als er zum Frieden im Nahen Osten und zur Rückkehr der israelischen Geiseln aufrief, die während des Hamas-Angriffs am 7. Oktober letzten Jahres entführt wurden. Dabei geschah der Versprecher.
Der Premierminister, der erst seit Juli im Amt ist, korrigierte seinen Ausrutscher schnell und setzte seine Rede unter Applaus fort. Trotzdem ging die Szene viral – und sorgte in Kommentarspalten in den sozialen Medien für viele lustige Reaktionen. So schrieb etwa ein User auf Instagram: «That's just the wurst when that happens». Und ein anderer zitierte den bekannten Slogan vom Schokoladenriegel Snickers: «You're not you when you're hungry.»
Starmer sind solche peinlichen Fauxpas nicht fremd. Im Juli war er mit dabei, als der US-Präsident Joe Biden den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj während eines NATO-Gipfels fälschlicherweise als Wladimir Putin vorgestellt hatte. (lzo)