Wirtschaft
Deutschland

Reiche Katholiken: Du fällst vom Glauben ab, wenn du liest, wie reich das Bistum München ist

Reiche Katholiken: Du fällst vom Glauben ab, wenn du liest, wie reich das Bistum München ist

20.06.2016, 15:4520.06.2016, 16:12
Mehr «Wirtschaft»

Das Erzbistum München-Freising ist das wohl reichste Bistum Deutschlands und womöglich auch das reichste der Welt. Generalvikar Peter Beer bezifferte am Montag bei der Offenlegung der Vermögensverhältnisse die Besitztümer auf etwa sechs Milliarden Euro (6,5 Milliarden Franken).

Dom St. Maria und St. Korbinian zu München-Freising.
Dom St. Maria und St. Korbinian zu München-Freising.
bild: wikicommons/vuxi

Die Bestandsaufnahme der Finanzen ist aber noch nicht vollständig, es fehlen noch die Vermögen aus über tausend Kirchenstiftungen und auch noch viele Gebäudebewertungen. Bisher galt das Bistum Paderborn mit mehr als vier Milliarden Euro (4,3 Milliarden Franken) als das reichste deutsche Bistum, gefolgt von Köln mit 3,4 Milliarden Euro (3,7 Milliarden Franken).

Mehr zum Thema

Deutschland

Die Veröffentlichung der kirchlichen Vermögen ist eine Folge des Finanzskandals des Bistums Limburg, wo der ehemalige Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst mit einem luxuriösen Umbau seines Bischofssitzes heftige Kritik am Umgang der Kirche mit Geld ausgelöst hatte.

Die reichen deutschen Bistümer dürften auch zu den reichsten der Welt zählen. Vor der Transparenzoffensive galt Köln nach Chicago als das zweitreichste Bistum der Welt.

(sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
US-Inflationsrate zieht wie erwartet etwas an

In den USA hat sich der Preisauftrieb im November wie erwartet etwas verstärkt. Die Konsumentenpreise stiegen zum Vorjahresmonat um 2,7 Prozent, wie das Arbeitsministerium mitteilte. Im Vormonat hatte die Rate noch bei 2,6 Prozent gelegen. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Preise im November um 0,3 Prozent.

Zur Story