Wirtschaft
Digital

Microsoft streicht Tausende Arbeitsplätze

Microsoft streicht Tausende Arbeitsplätze

13.05.2025, 17:5214.05.2025, 06:47
Mehr «Wirtschaft»

Der Software-Riese Microsoft streicht mehrere Tausend Arbeitsplätze. Die Kürzungen sollen weniger als drei Prozent der Belegschaft treffen, wie das Unternehmen mitteilte. Eine genaue Zahl wurde nicht genannt.

Zum letzten verfügbaren Stand Ende Juni 2024 hatte Microsoft rund 228'000 Beschäftigte, davon 126'000 in den USA. Drei Prozent davon wären etwa 6800 Jobs.

Der Abbau sei quer durch verschiedene Regionen und Mitarbeiterebenen geplant, sagte ein Sprecher dem Finanzdienst Bloomberg. Microsoft hatte bereits Anfang 2023 rund 10'000 Jobs gestrichen. Bei grossen Tech-Konzernen war die Belegschaft in der Corona-Pandemie stark gewachsen.

Microsoft investiert gerade in grossem Stil in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz. Allein in dem noch bis Ende Juni laufenden Geschäftsjahr sind dafür Ausgaben von rund 80 Milliarden Dollar geplant.

(hkl/sda/awp/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
7
    TikTok verstösst gegen europäisches Recht – jetzt droht eine heftige Geldstrafe
    Im Visier der EU sind auch der Meta-Konzern und die Social-Media-Plattform X von Elon Musk.

    Die Social-Media-Plattform TikTok verstösst nach einer vorläufigen Einschätzung der Europäischen Kommission wegen intransparenter Werbung gegen EU-Digitalregeln. Demnach stellt das Unternehmen aus China etwa nicht die erforderlichen Informationen über den Inhalt von Werbeanzeigen auf der Plattform bereit und riskiert damit eine hohe Geldstrafe.

    Zur Story