Der Luxusgüterhersteller Richemont hat im vergangenen Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende März) etwas mehr umgesetzt und verdient. Der Umsatz stieg um 5 Prozent auf 10,649 Mrd. Euro. Zu schaffen machten dem Unternehmen dabei die Schwäche von Yen und Dollar.
Zu konstanten Wechselkursen wäre die Genfer Firma um 10 Prozent gewachsen. Der operative Gewinn stagnierte auf 2,419 Mrd. Euro. Unter dem Strich verdiente Richemont 2,067 Mrd. Euro. Das sind 3 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Stark seien die Verkäufe von Schmuck und teuren Uhren gelaufen, hiess es. Auf der anderen Seite habe der Absatz bei gewissen Mode-«Maisons» und dem Schreibwarenspezialisten Montblanc geschwächelt. (tvr/sda)
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