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Lufthansa setzt wegen hoher Streikkosten den Rotstift an

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Lufthansa setzt wegen hoher Streikkosten den Rotstift an

30.04.2024, 07:5507.05.2024, 11:14

Die Lufthansa dreht nach den teuren Streiks des ersten Quartals an der Kostenschraube. Die Kernmarke Lufthansa wolle Sachkosten senken, Neuprojekte stoppen und Einstellungen in der Verwaltung prüfen.

Konzernweit rechne Konzernchef Carsten Spohr für 2024 nur noch mit einem Flugangebot von 92 statt 94 Prozent des Niveaus aus der Zeit von vor der Corona-Krise, teilte er bei der Vorlage der endgültigen Quartalszahlen am Dienstag in Frankfurt mit. Die Buchungen für das Sommerhalbjahr lägen allerdings 16 Prozent höher als vor einem Jahr.

Seine Gewinnprognose für 2024 hatte Spohr wegen der Streikbelastungen schon Mitte April zusammengestrichen. So rechnet der Manager nur noch mit einem bereinigten operativen Gewinn (bereinigtes Ebit) von rund 2,2 Milliarden Euro – eine halbe Milliarde weniger als ursprünglich angepeilt. (rbu/sda/awp/dpa)

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