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– Eine Schwalbe prägt die ganze Partie. Unmittelbar vor der Pause entwischt Sions Stürmer Moussa Konaté, leicht im Abseits gestartet, der Basler Abwehr. Als er Basels Goalie Tomas Vaclik auf der rechten Seite umspielen will, stürzt er mit einem Hechtsprung zu Boden. Die Fernsehbilder zeigen eindeutig, dass Vaclik den Senegalesen nicht berührt hat. Dennoch verhängt Schiedsrichter Sascha Amhof die höchste Strafe: Rot gegen Vaclik und Penalty.
@FC_Basel - @FCSion 1-1 FT
klare #schwalbe von Konaté. Hat die Sportart verfehlt. #Skifliegen war am Nachmittag.
— Milan Mitrovic (@MilanM23) 14. Februar 2015
– Die Ungerechtigkeit schwächt die Basler doppelt. Pa Modou, der Verteidiger aus Gambia, verwertet den Foulpenalty gegen Germano Vailati nach lässigem langsamem Anlauf. Zudem müssen die Basler die zweite Halbzeit in Unterzahl bestreiten. Die vor der Pause klar unterlegen Walliser nützen den Vorteil, um sich vor allem zu Beginn der zweiten Hälfte einige gute Chancen zu erarbeiten, die bereits die Entscheidung hätten herbeiführen können.
– Andererseits kommen auch die Basler zu ihren Möglichkeiten, so Davide Callà, der nach einem Angriff von Marco Streller den sicher scheinenden Ausgleich vergibt. Nach 68 Minuten schaffen die Basler dann doch noch den längst verdienten Ausgleich. Shkelzen Gashi ist mit einem Flachschuss erfolgreich, den Sions Verteidiger Léo Lacroix unhaltbar unter die Latte ablenkt.
– Bei Sion zeigt Veroljub Salatic bei seinem Debüt im Mittelfeld neben Reto Ziegler, dem zweiten namhaften Zuzug, eine eher diskrete Leistung. Er ist an relativ wenigen Offensivaktionen beteiligt, darf aber für sich in Anspruch nehmen, der Defensive Stabilität verliehen zu haben.
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– Eine grosse Torchance von Anatole Ngamukol Mitte der ersten Halbzeit beim Stand von 0:1. Das ist alles, was die Grasshoppers im zweiten (verlorenen) Spiel unter Pierluigi Tami zu bieten haben, bis nach 51 Minuten mit dem 3:0 für YB die Entscheidung bereits gefallen ist.
– YBs französischer Topstürmer Guillaume Hoarau wird zweifacher Torschütze, es ist jedoch mindestens ebenso sehr der Match von Jan Lecjaks. Der tschechische Aussenverteidiger bereitete die ersten drei Tore der Young Boys allesamt vor. Das 1:0 mit einem gefährlichen weiten Einwurf, das 2:0 mit einem gewonnenen Kopfballduell und das 3:0 mit einer weiten Flanke auf Hoaraus Kopf. Hoarau seinerseits beweist an diesem Abend Robustheit und Durchsetzungsvermögen. Sein unhaltbarer Schlenzschuss ins Lattenkreuz unmittelbar vor der Pause ist eine Augenweide.
– Nachdem Munas Dabbur mit einem unhaltbaren Flachschuss, seinem achten Saisontreffer, Mitte der zweiten Hälfte das 1:3 erzielt hat, dürfen die Zürcher nur für wenige Sekunden Hoffnung schöpfen. Umgehend stellen die Berner mit einer Co-Produktion von Hoarau, Kubo und dem Torschützen Renato Steffen den alten Abstand wieder her. Der erneute Anschluss durch den eingewechselten Nassim Ben Khalifa fällt erst nach 87 Minuten. (dux/si)
Da läuft beim @YBchannel eine Riesenparty und ich sitze dank sehr suboptimaler Spielansetzung beim Valentinsdinner. :( Mit Edge-Empfang!
— Beat Jost (@JostsWelt) 14. Februar 2015