Die tiefen Strompreise machen dem Schweizer Stromkonzern Alpiq zu schaffen. Der Gewinn im ersten Halbjahr brach gegenüber der Vorjahresperiode um 82 Prozent auf 21 Mio. Franken ein.
Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 37 Prozent auf 162 Millionen Franken, wie Alpiq am Freitag mitteilte. Der Umsatz ging um 15 Prozent zurück und betrug noch 4,07 Milliarden Franken.
Als Grund für den Rückgang nannte Alpiq im Communiqué die Subventionierung von Windenergie und Photovoltaik im Ausland. Zusammen mit tiefen Kohle- und CO2-Preisen sowie Überkapazitäten habe dies zu tiefen Grosshandelspreisen geführt. Vom tiefen Preisniveau sei die Wirtschaftlichkeit der Schweizer Wasserkraftwerke zunehmend betroffen. (rar/sda)