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Vier Jahre ohne Regen – das grosse Tiersterben in Kenia

Vier Jahre ohne Regen – das grosse Tiersterben in Kenia

Hunderte Tiere sterben während der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten in kenianischen Wildreservaten.
07.11.2022, 14:5407.11.2022, 15:28
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512 Gnus, 381 Zebras, 205 Elefanten, 51 Büffel, 49 Grevyzebras und 12 Giraffen – alle tot in kenianischen Wildschutzgebieten und Nationalparks gefunden. Das ist die traurige Bilanz der letzten neun Monate, wie der Kenya Wildlife Service in einem Bericht bekannt gab.

Die Tiere sind Opfer der schlimmsten Dürre in Ostafrika seit Jahrzehnten. So hat es in Teilen Kenias in den vergangenen zwei bis vier Jahren wenig bis gar nicht geregnet, was für Menschen und Tiere schwerwiegende Folgen hat. Denn Elefanten zum Beispiel trinken laut Jim Justus Nyamu, Geschäftsführer des Elephant Neighbours Center, 240 Liter Wasser pro Tag.

Die Autoren des Berichts fordern eine dringende Zählung der Wildtiere aus der Luft, um sich ein besseres Bild von den Auswirkungen der Dürre auf die Wildtiere machen zu können, sowie die sofortige Bereitstellung von Wasser und Salzleckern in den am stärksten betroffenen Regionen. Der kenianische Minister für Tourismus und Wildtiere sagte, die Behörden würden Heu für die Tiere liefern.

(yam)

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Eigentlich wollten sie dem Elefantenkalb helfen – doch dann kam seine Mutter
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65 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Grobianismus
07.11.2022 15:17registriert Februar 2022
Tiere und Menschen verdursten, aber alles was man zu hören bekommt: "Den Klimawandel hat es schon immer gegeben."
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Dave1974
07.11.2022 16:13registriert April 2020
Damit das "seit Jahrzehnten" etwas Gesicht bekommt.

Es ist die schlimmste Dürre in dieser Region seit 1981.
Vorher lassen sich in der Liste der Naturkatastrophen keine(!) solche aufgezeichneten Ereignisse in der Neuzeit finden.
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Hyper80
07.11.2022 16:11registriert Juni 2020
Bilder die man nur schwer ertragen kann. Ob Mensch oder Tier.
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