Demonstrierende mit Masken vor dem britischen Konsulat.Bild: AP
In Hongkong haben sich die regierungskritischen Demonstrationen am Samstag fortgesetzt. Schüler und Rentner schlossen sich zu einem Protestzug zusammen. Es war die erste von mehreren geplanten Kundgebungen.
Tausende Menschen gehen seit mehr als fünf Monaten auf die Strassen, weil sie einen wachsenden Einfluss Chinas befürchten und ihre Rechte in Gefahr sehen. Die ehemalige britische Kronkolonie hat seit 1997 den Status einer Sonderverwaltungszone. Dadurch haben die Bürger mehr Rechte als Festland-Chinesen.
Die Proteste waren zuletzt immer gewalttätiger geworden. Für eine Beruhigung sorgte der deutliche Sieg des demokratischen Lagers bei der Bezirksratswahl am vergangenen Wochenende. Am Freitag hatte sich die Polizei nach fast zweiwöchiger Belagerung vom Campus der Polytechnischen Universität zurückgezogen, wo sich einige der schwersten Zusammenstösse ereignet hatten.
(dsc/sda/reu)
Wenn an Demonstrationen Kunst entsteht
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Wenn an Demonstrationen Kunst entsteht
Der Regenschirm ist zum Symbol der Demonstrationen in Hongkong für mehr Demokratie geworden.
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Hongkong: Klarer Sieg für das Demokratie-Lager
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