29.05.2024, 15:0329.05.2024, 15:15
Die Revolutionsgarden (IRGC) der Islamischen Republik Iran haben erstmals eine Waffenlieferung an die Huthi-Rebellen im Jemen bestätigt. Nach Angaben der von den Revolutionsgarden kontrollierten Nachrichtenagentur Tasnim vom Mittwoch handelt es sich um eine ballistische Seerakete, den Seezielflugkörper «Ghadr».
Dieser habe nach IRGC-Angaben eine Reichweite von 2000 Kilometern. Die Übergabe der Rakete werde die USA und Israel, die Erzfeinde der Islamischen Republik, vor neue Herausforderungen in der Region stellen, so die Revolutionsgarden.

Revolutionsgarden des Regimes bei einer Parade.Bild: www.imago-images.de
Das islamistische Regime unterstützt die Huthi-Rebellen im Jemen seit Jahren als Teil des regionalen «Widerstands» gegen Israel. Teheran hat jedoch bislang behauptet, dass diese Unterstützung rein politisch sei und die Huthis ihre militärischen Aktionen ohne ausländische Hilfe ausführten.
Seit Ausbruch des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Oktober greifen die Huthis immer wieder Schiffe mit angeblichen Verbindungen zu Israel im Roten Meer an. Auch greifen sie immer wieder Israel direkt mit Drohnen und Raketen an. (rbu/sda/dpa)
Die Gesichter des Protestes gegen das Regime in Iran
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Die Gesichter des Protestes gegen das Regime in Iran
Der Auslöser für die Proteste war der Tod der jungen Kurdin Mahsa Amini. Die 22-Jährige starb wohl, weil sie ihr Kopftuch nicht so getragen hatte, wie die iranischen Mullahs und das iranische Gesetz es für Frauen vorsehen. Die genauen Umstände ihres Todes sind noch unklar. Amini wurde zu einer Ikone im Kampf für Freiheit.
quelle: keystone / abedin taherkenareh
So wird der Tod Ebrahim Raisis im Iran und auf der Welt gefeiert
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Ein gewalttätiger Vorfall bei einer Wrestling-Show in Los Angeles sorgt weltweit für Schlagzeilen. Im Zentrum steht der MMA-Kämpfer Raja Jackson (25), Sohn des früheren UFC-Stars Quinton «Rampage» Jackson. Der Zwischenfall wurde live auf der Plattform «Kick »gestreamt.
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