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Zehn Monate nach dem verheerenden Einsturz der Autobahnbrücke in Genua sind die beiden noch stehenden riesigen Pfeiler gesprengt worden. Es war eine Sache weniger Sekunden, Tausende Kubikmeter Stahl und Beton am Freitag zu Fall zu bringen.
Im Fernsehen war zu sehen, wie danach Staubwolken über der Stadt hingen. Die Morandi-Brücke war am 14. August 2018 eingestürzt und hatte 43 Menschen in den Tod gerissen. Die Abrissarbeiten der Überreste des Viadukts sind seit Monaten im Gange.
Der Bau einer neuen Brücke hat begonnen. Den Wiederaufbau leitet Stararchitekt Renzo Piano, der aus Genua stammt. Verkehrsminister Danilo Toninelli zufolge soll die neue Brücke im Frühjahr 2020 eingeweiht werden. (aeg/sda/dpa)
Mehr als zwei Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Mittelitalien mit fast 300 Toten laufen die Aufräumarbeiten auf Hochtouren. Im am schwersten betroffenen Ort Amatrice barg die Feuerwehr am Freitag zahlreiche Kunstwerke aus einem weitgehend zerstörten Gotteshaus. Amatrice ist auch bekannt als die Stadt der hundert Kirchen.
Wie ein Wunder mag es Bewohnern im benachbarten Illica vorgekommen sein, als sie beim Durchforsten der Überbleibsel ihres Hauses eine vertraute Stimme unter den …