International
Umwelt

7 tote Wale an Zyperns Küste angeschwemmt

7 tote Wale an Zyperns Küste angeschwemmt

12.02.2023, 08:5412.02.2023, 08:54
Mehr «International»

An der Westküste Zyperns sind sieben tote Wale angeschwemmt worden. Wie das Ministerium für Fischerei und Meeresforschung am Samstag mitteilte, soll nun untersucht werden, wie die Wale ins östliche Mittelmeer gelangen und auf der Insel stranden konnten. Wale in dem Gebiet sind selten. Dass so viele verendete Tiere auf Zypern landen, hat es bisher noch nicht gegeben.

Gestrandeter Wal Zypern
Einer der toten Wale an der Küste Zyperns.Bild: twitter

Laut dem Ministerium handelte es sich bei den verendeten Meeressäugern ausschliesslich um Cuvier-Schnabelwale (Ziphius cavirostris), die dafür bekannt sind, besonders tief und lange tauchen zu können. Vier von ihnen strandeten demnach bereits am Donnerstag, von denen drei jedoch wieder ins Meer zurückgetrieben werden konnten. Am Freitag wurden dann sechs verendete Wale entdeckt, zu denen möglicherweise auch zuvor gerettete gehörten.

Die Kadaver seien untersucht worden, um die Todesursache herauszufinden, sagte der Ministeriumsvertreter Ioannis Ioannou der Nachrichtenagentur CNA. Nach seinen Angaben sollen auch drei tote Wale an den Stränden der nur von Ankara anerkannten Türkischen Republik Nordzypern gefunden worden sein. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
    Plastik im Meer verteilt sich bis in die Tiefen des Marianengrabens

    Mikroplastik ist nicht nur ein Problem an der Meeresoberfläche. Die winzigen Plastikteilchen verteilen sich durch alle Tiefen der Ozeane. Das zeigt eine neue Studie mit Schweizer Beteiligung in der Fachzeitschrift «Nature».

    Zur Story